„Im Wald und auf Surheide, da such ich meine Freude“
Wir gehen weiter die Trifte hinunter bis zum ersten links abzweigenden Waldweg. Wo heute Sommertags eine Bank zu finden ist, stand eine mächtige Tanne.
Die Märchentanne – in den siebziger Jahren umgestürzt und trotz mehrfacher Versuche nicht mehr zu retten – dürfte noch vielen Quelkhorner aus der Kinderzeit bekannt sein, als sie an der Hand von Vater und Mutter bei (sonntäglichen) Spaziergang hier vorbeikamen. Wer weiß, wie viele Geschichten auf der Bank im Schatten des Baumes erzählt worden sind. Die Mädchen vom BDM führten um die Märchentanne Volkstänze auf, wie überhaupt dieser Baum vor dem Krieg zeitweise ein beliebter Treffpunkt der Dorfjugend war.
Bilder erzählen davon, wie in de zwanziger Jahren beim Familientreffen die gesamte Schar in die Surheide zog, eine mit Bändern schmückte, um sich bei Kreisspielen zu vergnügen. Weitere Kindheitserinnerungen vom Anwohnern: der Gang in den Wald am Heiligen Abend, um eine Tanne mit Kerzen zu schmücken und dann im Dunkeln still nach Hause zurückzukehren…; sich frühmorgens mit dem Vater aufmachen, um die Rehe zu beobachten…; oder Wintervergnügen; Und Heute um einen Cache zu suchen.