Rundgang Landbetrieb/Gutsbetrieb Bocken, Horgen
Der Name Bocken, alte Mehrzahlform von Bock, soll von dem 1250 erstmals urkundlich
festgehaltenen Buccunbach, damals einem Besitz des Klosters Kappel, stammen.
Um 1670 kaufte Andreas Meyer das an der Strasse von Horgen nach Einsiedeln gelegene Gut,
ein Landhaus aus Stein, später Bocken genannt.
Dazu gehörten die Höfe Barrüti (Harüti), Breit(en)matt, Hanegg und Schlitten.
Bewirtschaftet wurde der Gutsbetrieb Bocken von 1670 bis 1984.
Hier wurde vor allem Vieh-, Schweine- und Hühnerzucht betrieben.
Durch Zukäufe (1912-1918) vergrösserte sich der Betrieb auf 42 ha Land und 5 ha Wald.
Schlussendlich ging das Anwesen an verschiedene Besitzer.
Ab 1912 an Dr. Alfred Emil Schwarzenbach-Wille, Seidenindustrieunternehmer mit seiner Frau
Marie Renée Wille, Tochter des Generals Ulrich Wille. Tochter Annemarie Schwarzenbach
wächst auf dem Bockengut auf.
1977 geht der ganze Landbetrieb Bocken an den Kanton Zürich.
1993 wurde dieser Landbetrieb von der Crédit Suisse als Seminar- und Eventbetrieb übernommen.
Viel Spass und Gruss Sydony21 Old Digger
Für Interessierte: https://www.horgen.ch/publikationen/96495#willkommen