Dienstag, 29. Juli, 18:30-19:00

14# Aareböötle / der Fluch des Chessilochs

Wir sind Piraten und jagen das Glück. Setzt alle Segel, es gibt kein zurück....

Piraten Abenteuer auf hoher See:

Piraten waren Seeräuber, die ab dem 17. Jahrhundert die Weltmeere unsicher machten. Sie überfielen Handelsschiffe, plünderten deren Ladungen und erlangten so oft reiche Beute. Die bekannteste Zeit der Piraterie, die "Goldene Ära der Piraterie", dauerte von etwa 1650 bis 1720. In dieser Ära waren die Karibik, die Küsten Westafrikas und Nordamerikas sowie der Indische Ozean die Hauptschauplätze der Piratenaktivitäten.

Wichtige Merkmale und Symbole:

Jolly Roger: Die ikonische schwarze Flagge mit Totenkopf und gekreuzten Knochen ist das Symbol der Piraten. Sie diente dazu, Angst und Schrecken zu verbreiten und feindliche Schiffe zur kampflosen Übergabe zu zwingen.

Piratenkodex: Piraten lebten nach einem strengen Kodex, der für Ordnung an Bord sorgte. Dieser Kodex regelte unter anderem die Aufteilung der Beute, die Bestrafung von Vergehen und die Pflichten der Crewmitglieder. Oft wurde die Beute fair unter allen aufgeteilt, was die Piratenmannschaften für viele Seefahrer attraktiv machte.

Berühmte Piraten:

Blackbeard (Edward Teach): Einer der bekanntesten Piraten der Geschichte, bekannt für sein furchterregendes Aussehen und seine dramatischen Auftritte. Er schüchterte seine Gegner oft ein, indem er brennende Zündschnüre in seinem Bart trug.

Anne Bonny und Mary Read: Zwei der berühmtesten weiblichen Piraten, die sich erfolgreich als Männer verkleideten, um an Bord von Piratenschiffen zu dienen. Sie waren für ihre Tapferkeit und ihre Rolle in der Crew berüchtigt.

Captain Kidd: Ein ursprünglich als Freibeuter lizenzierter Seemann, der später zum Piraten wurde. Seine Hinrichtung machte ihn zu einer berüchtigten Figur in der Piratengeschichte.

Das Leben eines Piraten

Das Leben eines Piraten war hart und gefährlich. Neben den Gefahren durch die Seefahrt selbst gab es die ständige Bedrohung durch feindliche Schiffe, Krankheiten und Meuterei. Trotzdem lockte das Versprechen von Reichtum und Freiheit viele Männer und Frauen an Bord von Piratenschiffen.

Piraten haben bis heute einen festen Platz in der Popkultur. Ihre Abenteuer und Geschichten inspirieren Bücher, Filme und Spiele. Ob als gefürchtete Gesetzlose oder romantisierte Helden, die Faszination für die Freibeuter der Meere bleibt ungebrochen.

Böötli Events:

Die Geschichte des Capitän Einauge begann 2015 mit dem ersten Event, der nicht nur ein aufregendes Abenteuer auf der Aare bot, sondern auch Niphi's 10.000. Cache markierte. Dieser denkwürdige Tag war der Beginn einer Reihe von Events, bei denen Geocacher aus nah und fern zusammenkamen, um die Aare hinunter zu fahren, Spass zu haben und neue Caches zu entdecken. Seit 2019 fanden die Aareböötli-Events regelmässig statt, und sie wurden zu einem festen Bestandteil der Region –Olten/Gösgen-. Die Teilnehmer genossen es, sich auf dem Wasser zu treffen, und die gemeinsame Leidenschaft für das Geocaching zu teilen. Doch das Jahr 2021 brachte eine unerwartete Wendung: Aufgrund von Hochwasser konnte das Event nicht wie gewohnt auf der Aare stattfinden. Stattdessen verlegten wir die Veranstaltung an den idyllischen Sempachersee. Trotz dieser Änderung war die Resonanz überwältigend positiv. Der Event am Sempachersee wurde so gut angenommen, dass es seitdem jährlich dort stattfindet.

Es war einmal in einer Zeit, als die Flüsse noch geheimnisvolle Wege waren und mutige Kapitäne das Unbekannte suchten, ein Mann namens Kapitän Grüntanne. Sein Spitzname stammte von dem immergrünen Mantel, den er aus den Nadeln eines alten Tannenbaumes selbst gewoben haben soll – ein Kleidungsstück, das ihn angeblich vor jeglichem Unglück auf See bewahrte.

Grüntanne war kein gewöhnlicher Kapitän. Er war ein Naturfreund, ein Kräuterkenner – und dennoch ein Abenteurer mit einem unstillbaren Drang, das Rätselhafte zu enthüllen. Sein Schiff, die „Mooswind“, war eine seltsame Konstruktion aus Holz, Leinen, Pflanzenfasern – und Legenden. Es hieß, sie könne mit dem Fluss sprechen, ihm Hinweise geben, wohin es Schätze oder alte Geheimnisse trieb.

Im Sommer des Jahres 1811 vernahm Grüntanne von einem uralten Ort tief in der Aareschlucht bei Olten – dem Chessiloch. Die Einheimischen flüsterten von Flussgeistern, von Stimmen, die nachts aus der Schlucht kamen, und von einem Fluch, der über jenem Ort lag. Angeblich sei dort vor Jahrhunderten ein Kloster versunken, samt seinen Geheimnissen, vergraben unter Wasser und Fels.

Doch Grüntanne lachte über Aberglauben. „Wo andere Geister fürchten, da ruft das Abenteuer!“, rief er seiner Mannschaft zu. Und so steuerte er die Mooswind in die enge Schlucht. Der Himmel war bewölkt, das Wasser unruhig. Die Wände des Chessilochs ragten bedrohlich auf wie die Zähne eines alten Ungeheuers.

Plötzlich zog ein unnatürlich starker Sog das Schiff in die Tiefe. Die Mooswind krachte gegen den Fels. In wenigen Minuten war alles vorbei – das Schiff zerschellt, die Mannschaft an Land gespült. Nur Kapitän Grüntanne war nirgends zu finden. Die Gerüchte sagten: Der Kapitän sei nicht gestorben, sondern vom Fluss aufgenommen worden.

Seitdem heißt es, sein Geist spuke noch immer im Chessiloch – nicht als Gespenst, sondern als Wächter eines verborgenen Schatzes. Manche sagen, er habe kurz vor dem Untergang eine alte Truhe über Bord geworfen – gefüllt mit Heilpflanzen, Karten, und einem seltsamen Amulett, das die Macht hatte, Wasser zu lenken. Die Strömung soll diese Truhe tief in eine Felsspalte getragen haben, wo sie noch heute liegt – bewacht vom Fluch des Chessilochs.

Und so lebt die Legende weiter. Manche Böötler berichten, im Nebel eine grün schimmernde Gestalt gesehen zu haben – mit Moos auf den Schultern und einem leisen Flüstern auf den Lippen:
„Folge dem Wasser, doch fürchte den Ort, wo die Strömung stillsteht…“

Vielleicht wird dieses Jahr jemand mutig genug sein, das Rätsel zu lösen. Vielleicht bist es du. Doch sei gewarnt: Im Chessiloch liegt nicht nur ein Schatz verborgen, sondern auch ein uraltes Geheimnis, das lieber ungestört bleiben möchte…

Wann: Dienstag, 29.07.2024
Zeit: 18:30-19:00Uhr
Wo: Woog in Aarburg
Infos: Der Event findet auf dem Wasser statt, jeder ist für seine Ausrüstung selbst verantwortlich.
Wir als Owner übernehmen keine Haftung.. Parkplätze sind beim angegebenen PP vorhanden. Lässt es das Wetter nicht zu, in See zu stechen, wird der Event am Alternativstandort durchgeführt, und die wertung wird auf 1/1 gesetzt.

Nummeriert bitte die Anmeldungen durch. #anzahl Personen damit wir etwa wissen wie viele Cacher das kommen.

Beispiel Log: Will Attend
fastoa jr. ist dabei #1

Wir freuen uns auf euch und bis bald..
fastoa