Die KOs liegen auf dem Kolonnenweg. Du hast die Wahl: Welches Zelt - entscheide richtig.
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9 Benutzung der Übergänge
Die Wahl des Übergangs war frei. Für die Ein- und Ausreise bei mehrtägigen Aufenthalten musste nicht der gleiche Übergang gewählt werden. Für die Einreise mit dem Pkw war eine besondere Genehmigung notwendig, die im Berechtigungsschein vermerkt wurde. Die Benutzung von Motorrädern oder Fahrrädern zur Einreise in die DDR wurde nicht gestattet. Jedoch war eine Grenzquerung im Transitverkehr zwischen West-Berlin und Hamburg auf der Fernverkehrsstraße 5 bis 1982, dem Jahr der Fertigstellung erster Autobahnabschnitte auf der A 24 in Richtung Hamburg, möglich.
Auch für Dieter Thomas Heck war 1983 nach einer Wetten,-dass..?-Sendung keine Radtour zur IFA Berlin durchführbar. Zur Einreise in die DDR per Fahrrad musste er sich mit einem Heimtrainer, der in einem Reisebus aufgestellt war, begnügen.[41]
Ausreise und legale Übersiedlung in die Bundesrepublik
Für DDR-Bürger waren die legalen Möglichkeiten, die innerdeutsche Grenze zu übertreten, sehr begrenzt, wenn auch nicht unmöglich. Reisefreiheit wurde in der Regel nur zu beruflichen Zwecken bei eindeutig loyaler politischer Haltung gegenüber der DDR ermöglicht. Für Rentner bestand weitgehend Reisefreiheit, sofern sie nicht Träger wichtiger Staats- oder Betriebsgeheimnisse waren. Reisen ins westliche Ausland wurden ferner zu wichtigen familiären Besuchszwecken (beispielsweise runder Geburtstag oder Tod eines Westverwandten) gestattet. Auch die legale Übersiedlung in die Bundesrepublik war im Prinzip möglich, jedoch teilweise mit Schikanen verbunden und konnte auch – willkürlich und ohne Möglichkeit des Einspruches – abgelehnt werden. Dennoch reisten von 1961 bis 1988 etwa 383.000 Menschen legal aus der DDR aus. Vor allem in den 1980er Jahren entwickelte sich diese Form der Ausreise durch immer mehr Antragsteller und auch tatsächliche Ausreisen zu einem existenziellen Problem der DDR.
Grenze zwischen Ost-Berlin und der DDR
Auch an der Grenze von Ost-Berlin zur DDR fanden von den 1950er Jahren bis in die 1970er Jahre Kontrollen statt, um Spekulantentum einzudämmen und unkontrollierte Ein- und Ausreisen zu verhindern. Bis 1954 wurden diese Kontrollen von sowjetischen Soldaten durchgeführt, dann von Mitgliedern der Kasernierten Volkspolizei. Im Gebiet von Eichwalde wurden in den 1950er Jahren sogar Grenzbefestigungen errichtet, an denen es 1956 zu einem Todesfall kam. Nach dem Bau der Berliner Mauer wurden diese Anlagen zurückgebaut, doch fanden noch bis 1977 an der Grenze zwischen Ost-Berlin und der DDR mehr oder minder regelmäßig Kontrollen statt.[42][43]
Kosten
Der Bau, ständige Ausbau und die Unterhaltung der schwer bewachten Grenze in Deutschland war eine große wirtschaftliche Belastung für die DDR: Baumaterial und etwa 40.000 Mann Grenztruppen wurden dafür gebunden. Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR,[44] davon entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. Die laufenden Kosten wurden insgesamt auf jährlich etwa 500 Millionen Mark geschätzt. Dazu kamen die PKE des MfS.[45] mit etwa 38 Millionen Mark jährlich.
Ein bedeutender Faktor im Haushalt der DDR waren in den Jahren von 1981 bis 1988 die Ausgaben für die Staatssicherheit und die Grenzsicherung. Sie betrugen 1981 3,7 Mrd. DDR-Mark und erhöhten sich auf 6,0 Mrd. DDR-Mark im Jahr 1988,[44] wobei zu berücksichtigen ist, dass ein Teil der Ausgaben, die dem MfS zugutegekommen sind, auch indirekt zur Aufrechterhaltung der Grenzsicherung verwandt wurden (siehe auch: Unterstellung der Grenzsicherungskräfte).
Kinofilm Himmel ohne Sterne (1955)
Fernsehfilm Preis der Freiheit (1966)[46]
Dokumentarfilm von Ralph Giordano: Deutsches Tagebuch (1978)[47]
Der Willi-Busch-Report (1979) und Deutschfieber (1992)
Der Grenzwächter, DDR-Magazin im Fernsehen der DDR 1981 (Propagandafilm)[48]
Hans Pleschinski: Ostsucht (1993)
Kaninchenfeld, Kunstinstallation in Berlin, Karla Sachse (1996)
Drei Stern Rot, Spielfilm, Deutschland 2001 (Internationale Hofer Filmtage 2001, Festival Max-Ophüls-Preis 2002)[49]
Dokumentarfilm, Deutschland 2004 (54. Internationale Filmfestspiele Berlin), Regie: Holger Jahnke.[50]
Halt! Hier Grenze – Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze, Dokumentarfilm, Deutschland 2005, Regie: Christian Gierke.
An die Grenze, Fernsehfilm, ZDF 2007, Regie: Urs Egger (Video).
Die Todesautomatik, Drama 2007, von Niki Stein
Eingeschlossen, abgeriegelt. Die Grenze durch Deutschland 1945–1990, Dokumentarfilm, Deutschland 2007, Regie: Roman Grafe.
Computeranimation der Deutschen Welle (DW) in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer zum Jahrestag des Mauerfalls, Deutschland 2009[51]
Dokumentarfilm, DVD (50 Min.), Deutschland 2009, Regie: Dietrich Zarft und Jürgen Ritter.[52]
Mauerhase, Dokumentation, 2010
1378 (km), Computerspiel, Deutschland 2010, Jens M. Stober.
Dokumentarfilm NDR 2019[53]
Grenzmuseen
https://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze
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