
Die Höllsternquelle befindet sich am nordwestlichen Ortsrand des Lenninger Teilorts Gutenberg am Fuß des steilen Albtraufs. Es liegt hier eine große Quellnische vor. An deren Ostrand befindet sich die Höllsternquelle. Ein Schild vor Ort untersagt wegen Steinschlaggefahr das Betreten der Quellnische.
Die Höllsternquelle befindet sich innerhalb des großen Naturschutzgebiets "Oberes Lenninger Tal mit Seitentälern". Eine gesonderte Unterschutzstellung als Naturdenkmal ist damit hinfällig. Das 593 Hektar große Naturschutzgebiet wurde im Jahr 1987 zum ersten Mal ausgewiesen.
Das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau hat die Höllsternquelle als Geotop ausgewiesen ("Höllstern N von Gutenberg"). Gemäß der Geotopbeschreibung liegt eine tief eingeschnitte Quellnische im Weißjura Beta vor. Die Höllsternquelle wird teilweise durch Wasser des ungefähr drei Kilometer entfernten Schopflocher Moors gespeist. Der Überlauf der gefassten Quelle fließt über treppenförmige Kalksteinbänke ab.
Oberhalb der gefassten Quelle befindet sich der künstlich erweiterte Eingang des Höllsternbröllers, einer engen, ca. 350 Meter langen Karsthöhle. Ca. 100 Meter höhleneinwärts erreicht man den ständig zur Höllsternquelle fließenden Höhlenbach.
Die Höllsternquelle war von 1934 - 1962 in einer Brunnenstube gefasst und diente als Wasserversorgung des Orts Krebsstein auf der Albhochfläche.
Rechts von der Quelle (In Blickrichtung Hang) führt ein steiler Pfad empor zu den Klosterhöhlen bei der Ruine des Franziskanerklosters auf dem Heiligenberg. Das Kloster, 1456 erwähnt, wurde um 1536 abgebrochen, seine Grundmauern 1898 ausgegraben.
Quelle: schwaebischealbnatur.blogspot
Ein Schild verbietet das Betreten der Quellnische und des Berghangs.
Ihr befindet euch im Naturschutzgebiet - die Wege dürfen nicht verlassen werden!!
Die Dose befindet sich direkt am Brünnele (kleiner Brunnen) neben der Bank. Bitte wieder genauso verstecken und tarnen.