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Slate Rock Trail Multi-Cache

This cache has been archived.

Scaramanga: Zweimal waren wir nun in der Heimat und haben nicht Gelegenheit gefunden eine neue Dose zu legen. Geocaching hat bei uns offensichtlich nicht mehr den Stellenwert den es einst hatte. Konsequent archivieren wir nun.

Happy Geocaching
Michael & May

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Hidden : 6/17/2003
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Rundwanderung durch ein altes Schiefergrubengebiet. Dauer ca. 2,5 Stunden.

Slate Rock Trail



english description below

Die Geschichte der Orte Müllenbach, Laubach und Leienkaul ist eng verknüpft mit dem Schieferbergbau. Zwischen den drei Orten liegt das Kaulenbachtal, in dem hauptsächlich der Abbau stattfand. Das Kaulenbachtal ist Naturschutzgebiet und teilweise als Denkmalzone für Schieferabbau und -verarbeitung ausgewiesen. Durch dieses Tal führt der Schiefergrubenwanderweg. An einigen Stellen des Weges befinden sich Informationstafeln mit Erläuterungen zum geschichtlichen Hintergrund.

Die Rundwanderung dauert ca. 2,5 Stunden. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert.

Es besteht die Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. In der Verbindungsauskunft der Deutschen Bahn AG wird die Haltestelle folgendermaßen bezeichnet: „Müllenbach b Mayen Siedlung“. Sie ist ca. 200 m vom Wanderparkplatz entfernt, 100 m südlich befindet sich eine der 3 Müllenbacher Gastwirtschaften. Eine weitere Alternative zum Überbrücken von Wartezeiten vor der Rückfahrt ist das Hotel in Laubach (N50°13.913’ E7° 4.309’), mit einer Haltestelle direkt gegenüber.

Parken (N50° 13.518’ E7° 04.291’) Gestartet wird am Wanderparkplatz „Auf der Nick“.

Frage 1: Wann wurde der Schieferabbau im Kaulenbachtal zum ersten Mal dokumentarisch erwähnt? abcd =
Frage 2: Wann wurden erstmals Förderwagen zum Transport des Schiefers unter Tage eingesetzt? efgh =

Station 1 (N50° 13.b7a’ E7° 04.423’) Hier erreicht Ihr die Trasse der ehemaligen Grubenbahn, dem „Bähntjen“. Ihr folgt über einige Windungen dem Verlauf des Bähnchens hinab ins Tal. (N50° 13.gb4’ E7° 04.b27’), (N50° 13.b28’ E7° 04.bbg’) , (N50° 13.3f3’ E7° 04.dc2’)

Station 2 (N50° 13.a7h’ E7° 04.hf2’) Kurz vor einer auf der rechten Seite des Weges eingezäunten Weide verlasst Ihr die Trasse und folgt einem Fußweg ins Tal, überquert den Kaulenbach, steigt hinter dem Bach wenige Meter geradeaus den Berg hoch und erreicht den ersten Stollen. Ihr geht weiter bergauf, folgt dem "Soppe Deppe Pedjen" - hier entlang gingen die Frauen und Kinder, um den Männern im Mariaschacht das Mittagessen zu bringen - bis zu den Betriebsgebäuden der Grube Mariaschacht (N50° 12.cbd’ E7° 04.7bd’). Die alten Schieferschuppen sind jetzt in Privatbesitz.

Station 3 (N50° 12.f77’ E7° 04.bc7’) Hier befindet sich ein Aussichtspunkt, der einen umfassenden Ausblick über das Kaulenbachtal bietet. Direkt vor Euch seht Ihr auf der anderen Talseite die Halden der Grube Colonia, links in halber Höhe die Escherkaul und im Tal die Reste des Müllenbacher Dachschieferbergwerkes mit seiner großen Halde.

Frage 3: Wie weit ist es bis Hochpochten? i,k =
Frage 4: Wie tief war der Förderschacht? lmn =

Der Weg führt weiter über die Klosterheide (N50° 12.fh2’ E7° 04.cm0’) und folgt einem alten Fahrweg ins Tal (N50° 12.bi1’ E7° 04.kh3’), (N50° 12.bh6’ E7° 04.77c’). Auf ihm seht Ihr noch die eingefahrenen Spuren der Wagen, mit denen der Schiefer abtransportiert wurde.

Station 4 (N50° 12.77f’ E7° 04.7hg’) Auf der rechten Wegeseite seht Ihr die Gebäudereste der Grube Escherkaul, dahinter eine steile Felswand, den einzigen Tagebau, den es im Kaulenbachtal gab.

Frage 5: Wann wurde der Betrieb der Escherkaul eingestellt? opqr =

Der Pfad führt nun weiter ins Tal, schwenkt vor Gebäuderesten und einem beeindruckenden Stolleneingang (N50° 12.pmm’ E7° 04.nf1’) nach links, schlängelt sich zwischen mächtigen Schutthalden hindurch. Fast am Ende des Pfades tritt der Kaulenbach wieder zutage, der bis hierhin über mehr als 200 Meter in Rohren verläuft.

Station 5 (N50° 12.(k-e)m8’ E7° 04.(k-i)n6’) Ihr erreicht die Herrenwiese und das untere Ende des Bremsberges, der hinauf nach Leienkaul führt und auf dem mit Seilwinden Schiefer auf Loren hochgezogen wurde. Ihr befindet Euch am tiefsten Punkt der Wanderung, auf dem Gelände des Müllenbacher Dachschieferbergwerkes.

Frage 6: Wieviel Arbeiter waren zwischen 1897 und 1899 im Müllenbacher Dachschieferbergwerk beschäftigt? st-uv =

Wenn Ihr an den Stolleneingang herantretet, könnt Ihr Euch an der Luft, welche aus dem Stollen kommt, etwas Kühlung verschaffen. Die Temperatur in den Stollen ist über das ganze Jahr recht konstant. Im Winter könnt Ihr Euch hier wärmen.

Weiter geht es über die Position (N50° 12.roo’ E7° 04.tu2’) zu

Station 6 (N50° 12.uo0’ E7° 04.v3m’) Der Weg steigt auf der westlichen Talseite zur Colonia auf. Auf der linken Seite des Plateaus befinden sich Reste der Betriebsgebäude. Vom Rande des Geländes bieten sich imposante Ausblicke. Hier beginnt auch die Trasse der Schiefergrubenbahn, die zuerst im Heuweg in Müllenbach, später auf dem Bahnhof Laubach-Müllenbach endete.

Frage 7: Wann wurde auf Colonia die Dampfmaschine installiert? ABCD/EF=

Geht nun weiter über N50° 13.276’ E7° 4.200’ zum Parkplatz N50° 13.518’ E7° 04.291’.

Den Cache findet Ihr bei N50° 13.(C-q)(u-h)3’ E7° 04.(D-s)v0’.

Besonderer Dank gebührt dem Verein zu Erhaltung der Schieferbergbaugeschichte e.V. und allen die am Erhalt des Schiefergrubenwanderweges beteiligt sind.

Slate Rock Trail

The history of the villages Müllenbach, Laubach and Leienkaul is connected to slate mining. Between these villages is located the "Kaulenbachtal", where the mining mainly occured. The "Schiefergrubenwanderweg" leads to these places. Information panels explain historical backgrounds at some parts of the trail.

The trail will take about 2,5 hours for to finish. You should wear a sturdy pair of shoes.

It is possible to reach the place by public transport. The travel planning system of Deutsche Bahn AG lists the stop as: „Müllenbach b Mayen Siedlung“. You usually arrive from Cochem and have to change in Kaisersesch. From the bus stop it is about 200 m to the wander car park, 100 m to the south you can find a pub. A better alternative to wait till return fare maybe the hotel in Laubach (N50°13.913’ E7° 4.309’), there is a busstop nearby.

Even if you are not able to understand the german language, you will be able to log the cache. You only need to follow the signs along the "Schiefergrubenwanderweg". The information panels are german language only, so I will not translate the questions. If you can not answer the questions, send me an image that shows you and your GPS at any location of the trail that I can recognize for to get the log permission.

Parking (N50° 13.518’ E7° 04.291’) You start at the wander car park „Auf der Nick“.

Question 1: Wann wurde der Schieferabbau im Kaulenbachtal zum ersten Mal dokumentarisch erwähnt? abcd =
Question 2: Wann wurden erstmals Förderwagen zum Transport des Schiefers unter Tage eingesetzt? efgh =

Station 1 (N50° 13.b7a’ E7° 04.423’) Here you reach the track of the former mine railway, called „Bähnchen“. You follow the loopy route down to the valley. (N50° 13.gb4’ E7° 04.b27’), (N50° 13.b28’ E7° 04.bbg’) , (N50° 13.3f3’ E7° 04.dc2’)

Station 2 (N50° 13.a7h’ E7° 04.hf2’) Ahead of a hedged feedlot you leave the track and follow a footpath leading downwards, cross the "Kaulenbach", go strait up a few meters behind the creek and reach the first gallery. Then move uphill to the buildings of "Mariaschacht" mine (N50° 12.cbd’ E7° 04.7bd’). The old slate sheds are now private property.

Station 3 (N50° 12.f77’ E7° 04.bc7’) Here is a viewpoint to the "Kaulenbachtal". On the other side of the valley you see the dumps of "Colonia" mine, half height on the left the "Escherkaul" and down in the valley the remainders of "Müllenbacher Dachschieferbergwerk" with it's big dump.

Question 3: Wie weit ist es bis Hochpochten? i,k =
Question 4: Wie tief war der Förderschacht? lmn =

The trail now leads to "Klosterheide" (N50° 12.fh2’ E7° 04.cm0’) and follows an old roadway down to the valley (N50° 12.bi1’ E7° 04.kh3’), (N50° 12.bh6’ E7° 04.77c’). You can still see the cut in tracks of the carts.

Station 4 (N50° 12.77f’ E7° 04.7hg’) On the right you can see the ruins of "Escherkaul", notice the steep rock face behind, the sole surface mining in the "Kaulenbachtal".

Question 5: Wann wurde der Betrieb der Escherkaul eingestellt? opqr =

The path now continues down the valley, turns left in front of some ruins and anouther gallery (N50° 12.pmm’ E7° 04.nf1’), winds between enormous dumps. At the end of the path you can see the creek again, coming out of pipe that has 200 m length.

Station 5 (N50° 12.(k-e)m8’ E7° 04.(k-i)n6’) You reach "Herrenwiese" and the lower end of "Bremsberg", trucks were tied with rope winches up the mountain to Leienkaul . This is the lowest part of the walk, the "Müllenbacher Dachschieferbergwerk".

Question 6: Wieviel Arbeiter waren zwischen 1897 und 1899 im Müllenbacher Dachschieferbergwerk beschäftigt? st-uv =

Continue past Position (N50° 12.roo’ E7° 04.tu2’) to

Station 6 (N50° 12.uo0’ E7° 04.v3m’) On the western side of the valley the way leads to "Colonia". On the left side of the plateau, you can see remainders of the plant. Take a look over the cliffs! Here is the end of the railway track, that first lead to "Heuweg" in Müllenbach, later to Laubach-Müllenbach railway station.

Question 7: Wann wurde auf Colonia die Dampfmaschine installiert? ABCD/EF=

Continue to N50° 13.276’ E7° 4.200’ and the car park N50° 13.518’ E7° 04.291’.

You find the cache at N50° 13.(C-q)(u-h)3’ E7° 04.(D-s)v0’.

Special thanks to Müllenbacher Verein zu Erhaltung der Schieferbergbaugeschichte e.V. and all who help to maintain the "Schiefergrubenwanderweg".

Additional Hints (No hints available.)