Xanten
am Niederrhein, aus einer römischen Garnison hervorgegangen, wird
im Nibelungenlied als Heimat Siegfrieds genannt.
Um 15 v.Chr. gründeten die Römer auf dem Fürstenberg südlich der
heutigen Stadt ihr "Castra Vetera" die während eines Aufstands 70
n.Chr. wieder zerstört wurde. Von hier zog Varus mit drei Legionen
zur Schlacht im Teutoburger Wald. Im Jahr 100 n.Chr. gründete
Kaiser Ulpius Traianus weiter nördlich die Bürgerstadt "Colonia
Ulpia Traiana". Das heutige Xanten entwickelte sich südlich über
dem Grab des Märtyrers Viktor und seiner Gefährten. Im
8.Jahrhundert bestand bereits ein Stift, um das sich eine
Kaufmannssiedlung bildetete. 1228 erhielt Xanten die Stadtrechte.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde Xanten zu großen Teilen
zerstört. 1975 wurde im Rahmen des Nordrhein-Westfalen-Programms
beschlossen, die Stadt als Fremdenverkehrsgebiet zu
gestalten.
Zeitbedarf: ca.90 min.
Ausrüstung: kleine Schaufel oder Gummihandschuhe, Kompass
Nachtcachen ist möglich
Parkmöglichkeit und Station 1
findet ihr bei N51° 39.800´ E006° 27.296´
Station 1
A = Anzahl der
weiter gehts in Richtung SW. Nachdem ihr links in die Gasse
eingebogen seit kommt ihr auf einen grossen Platz.
Station 2
Haltet hier Ausschau nach
Links daneben ist ein Messingschild angebracht.
B = Anzahl der in Klammern gesetzten Wörter
Nicht weit von dieser Stelle seht ihr
Station 3
Brunnen & Gedenktafel erinnern an einen ehemaligen
Stiftsherrn, den heiligen Norbert (1080-1134), mit eine der
schillerndsten und umstrittendsten Persönlichkeiten des frühen
12.Jh. 1105 trat der Grafensohn in das Viktorstift ein. Nach 10
Jahren verließ er es wieder, um ein asketisches Leben als
Wanderprediger zu führen. Mit Gefährten zog er ohne feste Bleibe
predigend umher bis an den Rand des körperlichen Ruins. Nach dem
Erschöpfungstod dreier Gefährten ließ er sich endlich dazu bewegen,
seßhaft zu werden und gründete 1120 in Frankreich bei Premonte den
Prämonstatenserorden. 1126 stieg er jedoch schon wieder aus,
verließ das Klosterleben in der Abgeschiedenheit und wurde
Erzbischof von Magdeburg und damit einer der bedeutendsten
Reichsfürsten. In seiner Amtszeit betrieb er mit Nachdruck die
Slavenmission und dehnte seinen politischen Einflußbereich stark
nach Osten aus. In den Wirren des 30jährigen Krieges gelangten
seine Gebeine nach Prag, wo sie heute noch liegen. Somit wurde ein
Xantener Stiftsherr zum Landespatron Böhmens.
sucht an diesem Brunnen Herrn G.R.
C = Jahreszahl
...weiter geht es Richtung NW
Ab jetzt begegnen euch immer wieder Fußstapfen und irgendwann auch
dieser
Darauf befindet sich eine römische Zahl
Z = römische Zahl
Übrigens: Für 200 Euro / Fuß dürft ihr euch auch verewigen ;-)
Station 4
ihr befindet euch jetzt hier
1263 legte Friedrich von Hochstaden den Grundstein zum Xantener
Dom. 300 Jahre später erhob sich der gewaltige romanisch -
gothische Bau weithin sichtbar über der flachen
Niederrheinlandschaft - der größte Dom zwischen Köln und dem Meer.
Einzigartig ist die fast vollständig dokumentierte Baugeschichte.
Die reichhaltige und kostbare Ausstattung des Domes St. Viktor
versinnbildlicht den Reichtum der mittelalterlichen Stadt Xanten.
15 Altäre, der Viktorschrein, kunstvolle Schnitzerein, einzigartige
Glasbilder und der wertvolle Domschatz wurden vor der
Kriegszerstörung bewahrt. Dem Wiederaufbau verdankt Xanten dem
Engagement von Prof. Walter Bader, so daß der Dom heute wieder in
seiner ursprünglichen Schönheit zu besichtigen ist.
schaut euch um und findet
F = aus welchem Jahr ist dieser Stein
Station 5
Bei N51° 39.700´ E006° 27.151´ befindet sich ein Theater.
D = Anzahl der Theater - Treppenaufgänge
... und weiter geht es in Richtung SW um anschließend links in die
Fußgängerzone einzubiegen.
Station 6
Welche Hausnummer hat das Haus mit dieser Fassade
G = Hausnummer
Station 7
Bei N51° 39.626´ E006° 27.298´ seht ihr
Wann ist dieses Haus erbaut worden?
H = Anno
Habt ihr den Fußabdruck schon gefunden?
letzte Station
...und nun braucht ihr noch die Hausnummer von diesem Haus
bei
N51° 39.562´ E006° 27.530´
Rechts erhebt sich ein einseitiger Wehrturm über
die Stadtmauer. Auf der Feldseite ist noch zu erkennen, daß es sich
ursprünglich um einen runden Turm handelte. Er hat im Laufe der
Zeit recht verschiedene Bewohner gesehen: Der städtische
Schweinehirte wohnte hier und seit der 2. Hälfte des 16. Jh nutze
man - vermutlich Stiftsherren - das Türmchen als Gartenhaus.
I = Hausnummer
Der (Ammobox) ist bei
N 0 5 1 ° 3 9 . [ 3 8 3 7 - ( ( B * C / A ) + F ) + 23]´
E 0 0 6 ° 2 7 . [ 3 1 5 5 1 5 7 6 / ( ( D * G * Z ) + ( H * I ) )
+ 18]´
versteckt.
Prüfsumme 65 (dient zur Kontrolle; Summe ALLER
Koordinatenziffern)
Viel Spaß mit unserem Cache wünschen
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