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Isaraloch Letterbox Hybrid

Hidden : 4/17/2004
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Das Isaraloch im Goldingertal ist mit 60m Tiefe eine der grösseren Höhlen in der Gegend. Um 1770 sollen hier täglich vier bis sechs Bergarbeiter nach Gold gesucht haben. Das Isaraloch wird auch Goldloch genannt, nicht zu verwechseln mit dem Goldloch am Dägelsberg.

Das Isaraloch hat zwei Stollen (einer gleich nach dem Eingang links mit kleinem See) mit einem Durchgang ganz hinten und einem weiteren, engen Durchgang dazwischen. Der Boden ist sehr Lehmig und ist nur mit gut gebundenen Wanderschuhen zu begehen, sonst läufst Du in den Socken weiter. Wanderschuhe sind auch für den Aufstieg zwingend, da es teils doch recht schmal und steil ist. Die Höhle ist wirklich sehr geräumig und es braucht pro Person eine grosse Maglite!

Wie immer bei Höhlen, das GPS darf getrost im Auto bleiben. Daher eine kurze Wegbeschreibung:
Parke beim Parkplatz N47 17.868 E8 59.557 in Chamm und folge dem Wegweiser Richtung Schindelberg. Nach ca 300m geht ein Weg rechts weg zum Goldloch. Folge nun unbedingt der Biene Maja (Gelb-Braun-Gelb), die dich (nach ein paar Höhenmeter) zuverlässig bis zur Höhle bringt. Für kleinere Kinder braucht es pro Kind ein Erwachsener mit sicherem Tritt!



Der Ort ist leider ausserhalb des Kt. ZH und daher leider nur schwarz/weiss.

Nach erreichtem Ziel ist ein Besuch der Atzmännig-Rutschbahn fast ein Muss, und wenn auch nur um ein wohl verdientes Bier zu trinken. Ich wünsche Euch viel Vergnügen und einen erlebnisvollen Nachmittag.

Die Sage vom Isaraloch
Es war vor langen Jahren, als im Goldingertal zwei junge, krausköpfige, welschparlierende Burschen erschienen. Gross und klein spähte nach ihnen, die Bauern durch die Astlöcher im Tenntörli und das Weibervolk hinter den Umhängen hervor.
Das Treiben der beiden nahm sich gar sonderbar aus. Sie stiegen in jedes Bächlein hinab, um im Geröll zu stochern. Sie klopften mit ihren Hämmern an allen Felsen, und wo sie etwas Glänzendes im Gestein erhaschen mochten, steckten sie es in einen ledernen Sack. Nach einiger Zeit hatten die Leute herausgebracht, dass die beiden Fremden - Venediger nannte man sie - Gold suchten. Ob sie welches gefunden, weiss man nicht.
Am Abhang der Kreuzegg, da wo jetzt das Steingewirr des abgebrochenen Berges* liegt, gruben die Venediger eine mächtige Höhle. An den Wänden und am Boden kratzten sie den Sand ab und trugen ihn in Säcken fort. Ihr Quartier hatten sie in Jöslis Haus (heute Restaurant Sonne, Hintergoldingen) bezogen. Obschon sie dort mit verschiedenen Einheimischen zusammenkamen, liessen sie kein Wort vom Gold verlauten. Wochen und Monate wählten sie in der Erde. Sie gruben so lange, bis am 28. Brachmonat 1757 die Höhle und der ganze Berg zusammenfielen. Seither heisst er der 'abproche Berg'.
Aber die Venediger wurden nicht kopfscheu. Unverdrossen begannen einige weiter unten das Isaraloch auszugraben, welches durch den zweiten Bergsturz von 1847 nur leicht verschüttet wurde. Einer kam einst zur Essenszeit ins Oberholz und fragte ums Üebernachten beim Sonnenwiesbauer. Der Bauer liess ihn nur ungern herein; denn man kannte die fremden Vögel zu wenig - oder zu gut. Als es dann ans Essen ging, liess ihn die Bäuerin merken, dass man zu wenig Milch habe. Da lachte der Welsche und sagte, dem sei leicht abzuhelfen. Er deutete dem Hausvater, mit ihm vors Haus zu kommen und einen Melkkübel mitzunehmen. Im Schopf draussen nahm er das Hagmesser und schlug es hinten in den Sägebock hinein. Sodann holte er den Melkstuhl, nahm den Kübel zwischen die Beine und begann aus dem Messerheft die beste Milch herauszumelken. Dem Sonnenwiesler kam die Sache nicht ganz geheuer vor, aber der Welsche beruhigte ihn, er solle nur zufrieden sein, die Milch komme von den Kühen auf der Scheidegg drüben.

Quelle: Von der leider nicht mehr aktiven Homepage: www.zugliani.ch/sagen/sagen.htm

Additional Hints (Decrypt)

Mjvfpura mjrv Oebpxra hagre Fgrvara, tyrvpu yvaxf orvz Rvatnat

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)