29. August 2008, Klettersteig Wiwanni
Tolles Erlebnis in einer völlig unberührten Gegend findest du am
Wiwanni-Klettersteig, rund einen Kilometer taleinwärts vom Cache
entfernt. Schwierigkeit K3 bis 4,
Hinweise beachten, Bilder am Ende der Seite.Um den Cache zu
finden muss der Klettersteig nicht absolviert werden!
Zum Cache
Um den rund einen Kilometer langen Stollen zu durchqueren
brauchten wir knapp zwanzig Minuten Zeit. Besucher von
The
Tunnel I haben von etwas Unsichtbarem, etwas Schrecklichem
berichtet, das sie offenbar verfolgt hat. Das haben wir mit einem
müden Lächeln zur Kenntnis genommen.
Je tiefer wir jedoch in den Stollen eingedrungen sind desto
unsicherer wurden wir. Keiner hat ein Wort geredet - mit jedem
Schritt wurde das Geräusch hinter uns lauter. Jedesmal, wenn wir
uns umdrehten, haben wir
...... nichts gesehen, aber den
kalten Atem deutlich im Nacken gespürt. Also sind wir gerannt
und haben den Ausgang mit zitternden Knien erreicht. Nie
wieder in dieses Loch!
Vorbereitung
Damit du das Versteck findest, brauchst du neben den üblichen
Utensilien diese Seite mit den übersetzten Hints und
das Schlüsselbild.
Ausgangspunkt Ausserberg
Ausserberg erreichst du am einfachsten per SBB / BLS, entweder
über Bern – Kandersteg oder Lausanne – Brig. Mit dem Auto kommt man
ebenfalls leicht nach Ausserberg, wählt man die Strecke über
Kandersteg, ist der Verlad durch den Lötschbergtunnel notwendig. In
Ausserberg
gibt es übrigens ein paar gute Restaurants und Hotels, z.B.
das Hotel
Bahnhof. Die Gegend eignet sich bestens für
Weekend-Wanderungen.
Ausrüstung
Utensilien, die mit einem Stern bezeichnet sind, müssen dabei
sein:
- Rucksack mit Regenschutz, Verpflegung
- Getränke – die Gegend ist im Sommer schweisstreibend
- Stirn- oder Taschenlampe* und – aus Erfahrung klüger -
Ersatzbatterien
- gute Schuhe*
- GPS*, "Schlüsselbild"*, Hints*
- warmer Pullover, selbst dann, wenn alle anderen in der Badi
sind
- Teleskopstöcke und anderes Material nach individuellen
Bedürfnissen
- Fotoapparat>
- Sonnencreme und Kopfbedeckung>
Anforderungen / Zeiten
Der Aufstieg zum Stollen beträgt etwa 200 Höhenmeter, ist also
gut machbar, ab dem Stolleingang gibt es keine weiteren
wesentlichen Höhendifferenzen mehr. Im Augenblick (April 2005)
befindet sich zwischen dem Ausgang des Stollens und dem Zielort ein
etwa 100 Meter breites Schneefeld.
Der Weg zum Cache beträgt ab Bahnhof Ausserberg etwa 1 3/4
Stunden, der Rückweg etwa eine Stunde (für erwachsene
Personen).
Rückweg entlang der Wasserleite „Gorperi“ nach
Eggerberg
Die Gorperi schöpft ihr Wasser auf 1'240 m.ü.M. aus der
Baltschiedra und bewässert die Wiesen von Eggerberg. Entstanden ist
das Bauwerk um 1640, saniert wurde es um 1930. Der Suonenweg ist
sehr gut ausgebaut und führt durch schattige Birken-, Erlen- und
Eschwenwälder. Stellenweise ist der Weg jedoch etwas
ausgesetzt.
Anfangs der 90er Jahre wurde bei der „Meerhehi“, einer
schroffen, überhängenden Felswand, ein 15 Meter langer Holzkännel
samt der begleitenden Gangplatten neu verlegt, um an den Ursprung
des Werkes zu erinnern. (Quelle: Peter Jossen, „88 Suonen
Wanderungen“, Rotten Verlag).
Kinder
Der Zugang zum Stollen ist für Kinder kein Problem, ebenfalls
die Weiterwanderung zum Ziel. Bedenke aber, dass du gut zwanzig
Minuten im Stollen bist. Die Wanderung entlang der Gorperi nach
Eggerberg nur mit älteren Kindern machen, die es gewohnt sind,
Bergwege zu begehen, andernfalls den gleichen Weg zurück durch den
Stollen.
Winter
Den Cache im Winter zu suchen ist nicht möglich.
Live-Cam
Die Kamera steht in Unterbäch auf der gegenüberliegenden Seite
des Rhonetals. Die Bilder werden zwischen 9 und 16 Uhr im
Minutentakt aufgenommen, dabei schwenkt die Kamera. Gezeigt wird
u.a. auch ein Blick in das Baltschiedertal. Falls der Browser nicht
selbständig aktualisiert, Seite manuell neu laden ("Aktualisieren"
anklicken).
Quelle: Unterbäch