Georg Fahrbach Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Der erste Wanderer Deutschlands
Georg Fahrbach wurde am 6. April 1903 als siebtes und letztes Kind des Weingärtners Christian Fahrbach und seiner Frau Katharina geb. Most im hohenlohischen Criesbach am Kocher geboren.
1919 trat er als Lehrling auf dem Rathaus von Niedernhall ein. Dort, im Rathaus von Unterrot (Landkreis Schwäbisch Hall) und bei der Verwaltung des Oberamts Hall in Schwäbisch Hall bereitete er sich auf die eigentliche Ausbildung an der Höheren Verwaltungsschule in Stuttgart vor, die er 1924/1925 absolvierte und mit der württembergischen Staatsprüfung abschloss.
Fahrbach ging seit seiner Jugendzeit 1919 jahrzehntelang regelmäßig wandern. Auch der Naturschutz war Fahrbach schon früh ein Anliegen, und er setzte sich zeit seines Lebens für ihn ein.
Den Schwäbischen Albverein lernte er erstmals während seiner Ingelfinger Schulzeit kennen, als ihm ein Lehrer das Albvereinsblatt vermittelte. Seine Verwaltungsausbildung fiel in die Zeit der Bündischen Jugend, der er nicht angehörte, deren Freude am Wandern er aber teilte. 1923 trat Fahrbach dem Schwäbischen Albverein bei.
Bereits zu Lebzeiten erhielt Fahrbach zahlreiche Ehrungen:
1959 Ehrensenator der Universität Tübingen
1959 verlieh ihm Bundespräsident Theodor Heuss das Große Verdienstkreuz
1963 Verfassungsmedaille in Gold Land Baden-Württemberg
1970 Ehrendoktorwürde der Naturwissenschaften der Universität Tübingen
1970 Ehrensenator der Universität Hohenheim
1973 erhielt er von Bundespräsident Gustav Heinemann das Große Verdienstkreuz mit Stern
Anlässlich seines 60. Geburtstages 1963 erlangte er die Ehrenbürgerwürde seiner Heimatgemeinde Criesbach. In Criesbach sind zudem die Hauptstraße, die Georg-Fahrbach-Schule und die Georg-Fahrbach-Eiche auf dem Criesbacher Sattel nach ihm benannt. Am 17. April 2011 wurde in der Criesbacher Kelter eine Dauerausstellung mit zahlreichen Exponaten aus Fahrbachs Leben eröffnet.
Georg Fahrbach starb am 12. Februar 1976 in Stuttgart. Nach seinem Tod wurde ihm zu Ehren ein Wanderweg des Schwäbischen Albvereins angelegt. Der 1977 eröffnete Georg-Fahrbach-Weg führt in Anlehnung an seinen Lebensweg von seinem Geburtsort Criesbach im Hohenlohischen bis nach Stuttgart.
Weitere Informationen sind auf einer Info-Tafel bei N 49°18.591, E 9°37.416 zu lesen.
Der Criesbacher Sattel ist übrigens einer der schönsten Aussichtspunkte des unteren Kochertales.
Additional Hints
(Decrypt)
OnhzjhemryFvrurUvajrvfovyq
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