Verenaschlucht Multi-Cache

Dieses Multi-Cache führt in das wunderschöne Gebiet der Verenaschlucht. Es müssen einige kleine Stationen absolviert werden, ehe es zum Final-Cache geht. Die Schlucht kann man ganz gut mit der ganzen Familie begehen. Der Cache ist so ausgelegt, dass er als Rundgang angegangen werden kann. Das heisst also, wenn man alles richtig macht, so begeht man niemals einen Weg zweimal!

Dieser Cache ist rein theoretisch unter einer Stunde machbar. Man sollte sich aber doch 1-2h Zeit nehmen, um die Idylle der Schlucht zu geniessen. Ausserdem hat es 2 Restaurants, und mehrere Kinderspielplätze.

Die Einsiedelei St. Verena ist eine idyllische Waldschlucht am Fuss der Jurahöhen 2km nordöstlich der Stadt Solothurn. Dieser Einschnitt im Jurakalk wurde erst 1791 begehbar gemacht.

Den Kern der Einsiedelei bildet die lichte Erweiterung am nördlichen Schluchteingang mit der Verena- und der Martinskapelle, dem Eremitenhäuschen, der Oelberg- und der Magdalenengrotte.

Die Martinskapelle ist der älteste Bau der Einsiedelei. Ihre Bausubstanz reicht teilweise ins 12. Jahrhundert zurück. Vermutlich gab es einen Vorgängerbau, der vielleicht bei der frühen Christianisierung Solothurns an Stelle eines keltischen Heiligtums errichtet wurde. Die heilige Verena soll, bevor sie nach Zurzach weiter zog, die zweistöckige Höhle hinter der Martinskapelle bewohnt haben. Die der Martinskapelle gegenüber liegende, ganz in eine Höhle hinein gebaute Verenakapelle ist jünger. Sie wurde etwas erhöht als Loggia gebaut. Die Spitzbogen über ihren seitlichen Türmen verweisen auf die Zeit der Gotik.

Im Gebiet der Einsiedelei liegt als Enklave die 1643 erbaute Siedlung Kreuzen mit der Kirche, dem Kaplanen- und dem Sigristenhaus, sowie den fünf letzten Stationen des wieder errichteten historischen Kreuzweges. Die vielen Steinkreuze haben der Enklave den Namen gegeben. Sie ist Eigentum der von Rollschen Familienstiftung Kreuzen.

Übrigens:

In der östlichen Felswand, gleich vor der Treppe der Kapelle befindet sich eine etwa faustgrosse Wandhöhlung, das "Verenenloch". Noch heute kann man seine Hand hineinstrecken. Eine Sage erzählt, dort habe sich Verena festgehalten, als ein Wildwasser gerade durch die Schlucht tobte und sie drohte mitzureißen. Diesem Griff ins Loch wird seither im Volksglauben eine heilende Wirkung zugeschrieben. Das Mittel ist schon so oft versucht worden, dass das Gestein an der Stelle ganz abgescheuert ist.

Das "Verenenloch"

Ausgangsposition/Parkplatz

Ganz in der Nähe der 1.Station hat es einige Parkplätze die benutzt werden dürfen. Wenn du alles richtig machst, wirst Du übrigens am Schluss nicht mehr weit von hier sein!

1.Station (N47° 13.184  E7° 32.486)

Wie viele Stationen hat der Meditationsweg? = ab (zweistellige Zahl)

Berechne nun die einstellige Quersumme aus ab = ?+1 = c

2.Station (N47° 13.bc3  E7° 32.0c7)

Der Weg führt dich bei Station 2 durch ein Portal.
Auf wie vielen steinernen Sockeln ist das Portal abgestützt? Anzahl = d

3.Station (N47° 13.d96  E7° 32.ac0)

Suche hier die Zahl im Stein = e

4.Station (N47° 13.de0  E7° 32.d57)

Hier findest Du nun einen Steinzylinder. Die Fläche auf dem Kopf dieses Steinzylinders entspricht übrigens exakt der Höhe, des höchsten Punktes der St.Ursen Kathedrale in Solothurn, die man von hier auch sehr schön sehen kann. Nun, suche hier in der Nähe einen Steinbrunnen. An diesem Brunnen befindet sich eine Jahreszahl = afad

Final Cache

Der Final Cache befindet sich nun bei:

N47° 13.dgb  E7° 32.dgg

Zahlenschlüssel:

a =                       
b =                       
c =                       
d =                       
e =                       
f =                        
g =  f - e =