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9 Summits - Kärnten Multi-Cache

Hidden : 07/25/2004
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

9 Bundesländer - 9 Gipfel – 9 Geocaches.

Ein Projekt mit dem Ziel, auf den höchsten Gipfeln der neun österreichischen Bundesländer Geocaches zu platzieren.

9 provinces – 9 summits – 9 geocaches.
A project with the goal to place a geocache on the highest summits of all Austrian provinces.


Analog zu den „Seven Summits“, den sieben höchsten Gipfeln der Kontinente, deren Besteigung noch nicht vielen geglückt ist, gibt es auch die „Nine Summits“, die höchsten Gipfel der neun Bundesländer. Im Rahmen dieser Cache-Reihe soll auf jedem dieser Gipfel ein Geocache platziert werden.

Analogous to the „Seven Summits“, the seven highest peaks of the continents, which have not been climbed by many yet, there are the „Nine Summits“, the highest peaks of Austria’s nine provinces. Within the scope of this cache-series a geocache will be placed on each of these peaks.

Der Großglockner ist mit einer Höhe von 3798m höchste Berg Österreichs und wird im Rahmen dieser Cache-Serie Kärnten zugerechnet. Nur wenige Berge in den Ostalpen haben eine ähnliche Anziehungskraft. Kein Wunder, überragt der Glockner doch nach Osten hin bis zum Ende der Alpen und nach Westen hin bis zum Ortler alle anderen Berge. An seiner Nordostflanke fließt der größte Gletscher der Ostalpen, die Pasterze, vorbei. Die Aussicht vom Glocknergipfel gilt neben der des Piz Bernina als die größte der Ostalpen, und reicht im Norden übers Kaisergebirge hinweg bis zum Chiemsee, im Osten weit bis in die Niederen Tauern, im Süden bis in die Dolomiten und im Westen bis zum Ortler. Auch geschichtlich ist der Großglockner einer der bedeutendsten Berge der Alpen. Sein Gipfel war einer der ersten der Ostalpen, als er am 28. Juli 1800 erstmals bestiegen wurde. Die Expedition der Erstersteiger, angeführt von Franz-Xaver Salm-Raifferscheid, Fürstbischof von Gurk, war aus Richtung Heiligenblut und durch das Leitertal angereist. Vier Zimmerleute, darunter die Gebrüder Klotz und der Pfarrer Horasch stiegen an jenem Julitag von der alten Salmhütte, welche eigens für die Unternehmung errichtet worden war, über die Hohenwartscharte zum Gipfel. Diese Route hat heute allerdings an Bedeutung verloren, da der Anstieg von der Kalser Seite über die Stüdlhütte bedeutend kürzer ist und eine ganzjährige Besteigung erlaubt. Dass der Normalweg zum Gipfel relativ einfach ist, macht die Sache jedoch nicht unbedingt leichter, und so scheitert so manche Besteigung schlicht an dem Seilsalat und den Warteschlangen vor der berüchtigten oberen Glocknerscharte und dem Gipfelkreuz. Wer also über das entsprechende Können verfügt, ist gut beraten, die anderen Anstiege zu wagen, sind diese doch obendrein landschaftlich beeindruckender.

Der am häufigsten begangene Anstieg erfolgt von Süden vom Lucknerhaus (1918m) durch das Ködnitztal zur Stüdlhütte (2801m). Von hier führt der Weg weiter über das Ködnitzkees, zuletzt über eine teils versicherte Felsstufe, zur Erzherzog-Johann-Hütte (3282m) auf der Adlersruhe. Hierher führen auch die Anstiege von Osten, entweder über die Salmhütte (2638m) und die Hohenwartscharte, oder von der Hofmannshütte (2444m) über die Pasterze und das Hofmannskees. Der Normalanstieg führt weiter von der Adlersruhe über das Glocknerleitl, eine ostseitig gelegene, steile Firnflanke (35°, im Spätsommer oft Blankeis!), auf die Schulter im Ostgrat des Kleinglockners. Über den Grat gelangt man je nach Jahreszeit entweder im Firn oder Fels (1) sehr steil hinauf auf den Kleinglockner, der unterhalb der Wächte überschritten wird. Ab der Schulter bestehen gute Sicherungsmöglichkeiten durch Eisenstangen. Vom Kleinglockner steigt man hinab in die obere Glocknerscharte und überschreitet diese, nicht ohne einen Blick in die Pallavicinirinne zu werfen. Jenseits sind ca. 20m steiler und plattiger Fels (2) zu erklettern, bevor die letzten Meter wieder flacher zum Gipfelkreuz hinaufführen. Für den Normalweg sind Kletterkönnen im 2. Schwierigkeitsgrad, der sichere Umgang mit Seil und Sicherungsmitteln und absolute Schwindelfreiheit Vorraussetzung.
Lohnender und auch weit weniger überlaufen sind die Anstiege über den Stüdlgrat (3+), die Pallavicinirinne (Eisrinne bis 55°, im Fels 3+), oder die Mayerlrampe (Eisrampe bis 70°, am NW-Grat zum Glockner 3+), alles jedoch schwierige hochalpine Touren, die nur mit entsprechendem Können in Angriff genommen werden sollten.
Für sämtliche Anstiege sind Gletscherausrüstung und Steinschlaghelm obligat!

Da der Großglockner zum einen überlaufen ist, wie kaum ein anderer Berg, zum anderen der Gipfelbereich nur wenig Platz bietet und nach allen Seiten hin steil abfällt, befindet sich der Cache aus Gründen der Sicherheit unterhalb des Glocknerleitls. Allerdings muss man den Gipfel bezwingen, um zu den Cache-Koordinaten zu gelangen.

Hat man die Startkoordinaten bei N 47°04.475' und E 012°41.645' erreicht, so befindet man sich am Gipfel.
In der Mitte des Gipfelkreuzes findet sich auf einer runden Plakette ein Gedicht. Die Jahreszahl darunter ist A.
Auf dem linken Querbalken wird eines Jubiläums gedacht. Die Jahreszahl ist B.
Am Fuße des Kreuzes findet sich ein Psalm. Die Summe der Ziffern ist C.

Der Cache befindet sich in ca. 3500m Höhe bei N 47° 02.468’ + A – C und E 012° 43.777’ – B + C.

Dieser Cache befindet sich in hochalpinem Gelände. Nur mit entsprechender Ausrüstung und Bergerfahrung sollte man sich an ihm versuchen! Für etwaige Unfälle übernehme ich keine Haftung.

With an altitude of 3798m the Großglockner is Austria’s and Carinthia’s highest mountain.Only few mountains of the eastern Alps have a similar attraction. No wonder, as the Großglockner surmounts all other mountains from the eastern to the western end of the Alps as far as the Ortler. At its northeastern flank the biggest glacier of the eastern Alps, the Pasterze, flows by. Besides the view from Piz Bernina the view from the summit of Großglockner is regarded as one of the greatest in the eastern Alps, ranging in the north over the Kaisergebirge to the Chiemsee, in the east to the Lower Tauern, in the south to the Dolomites and in the west to the Ortler. Historically the Großglockner is one of the most outstanding mountains of the Alps. The summit was reached as one of the first in the eastern Alps, on July 28th 1800 by an expedition led by Franz-Xaver Salm-Raifferscheid, the sovereign-bishop of Gurk, that approached the mountain from Heiligenblut through the Leiter-valley. Four carpenters, among them the brothers Klotz and the priest Horasch, ascended on the mentioned date from the Salmhütte, which had been erected especially for the expedition, via the Hohenwart-notch to the summit. Today this route has lost its importance, as the ascent from Kals via the Stüdlhütte is much shorter and allows an all-season ascent. Although the normal route is not very difficult the ascent my fail nonetheless because of the rope-spaghetti and the queues before the infamous upper Glockner-notch and the summit-cross. Therefore those who have the necessary skills should try one of the other routes, even more as they are more scenic.

The most common approach is from the Lucknerhaus (1918m) at the southern side through the Ködnitz-valley to the Stüdlhütte (2801m). From here the path continues over the Ködnitzkees, surmounting a partly secured rock step to the Erzherzog-Johann-Hütte (3282m) on to of the Adlersruhe (the ‘eagle’s nest’). To this point also lead the routes from the east, either from the Salmhütte (2638m) via the Hohenwart-notch, or from the Hofmannshütte (2444m) via the Pasterze and the Hofmannskees. The normal route leads from the Adlersruhe over the Glocknerleitl, a steep, east facing firn flank (35°, in late summer often plain ice), to the shoulder of the east ridge of the Kleinglockner. The firn-or ice-ridge (1), depending on the season, leads to the top of Kleinglockner, which is traversed below the cornice. From the shoulder onward there are iron bars for belaying. From the Kleinglockner one descends to the upper Glockner-notch and traverses it, while having a look down the Pallavicini-gully. On the other side there are about 20m of steep rock to climb (2), before the last rather easy meters to the summit-cross. For the normal route climbing skills of the 2. degree, the secure handling of the rope and belaying devices, and being free from giddiness are indispensable.
More rewarding and less crowded are the ascent via the Stüdl-ridge (3+), the Pallavicini-gully (ice gully of 55°, in the rocks 3+), or the Mayerl-ramp (ice ramp of 70°, on the NW-ridge to the Glockner 3+), all being difficult high-alpine routes, which require adequate climbing skills.
For all mentioned ascents glacier-equipment and a helmet are obligatory!

As the Großglockner is always very infested and as the Summit itself is not very spacious and drops steeply away on all sides, for safety reasons the cache is hidden below the Glocknerleitl. To get the final coordinates the summit nevertheless has to be reached.

Once you have reached the coordinates of the starting point at N 47°04.475' and E 012°41.645' you are standing on the summit.
In the center of the summit-cross there is a round plate bearing a poem. The year date underneath is A.
On the left cross beam a jubilee is remembered. The year date is B.
At the foot of the cross you will find a psalm. The sum of the digits is C.

The cache is hidden in an altitude of approx. 3500m at N 47° 02.468’ + A – C and E 012° 43.777’ – B + C.

This cache is located in an high-alpine surrounding. It should be tempted only with adequate equipment and skills! I do not take any responsibility for any accident.


Bitte den Cache wieder sorgfältig verstecken!

Please hide the cache thoroughly again!


Additional Hints (No hints available.)