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Nürtinger Stadtspaziergang Multi-cache

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Havarius:
Da hier durch den Owner durchgeführt wurde, archiviere ich das Listing.

Wolfgang / Havarius
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

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Hidden : 8/14/2004
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein gemütlicher Spaziergang durch das historische Nürtingen. Zeitbedarf: Je nachdem, wieviele Cafes oder Kneipen man auf dem Weg besucht.

Parke bei N 48°37.489 E 9°19.934 oder in der Nähe.Der Spaziergang beginnt bei N 48°37.509 E 9°20.059 am Stadtmuseum. Ursprünglich 1565 als Schützenhaus noch außerhalb der Stadtmauer errichtet, wurde es 1889 zum Wohnhaus umgebaut. Aus dieser Zeit stammt auch das Fachwerk. Heute zeigt das Stadtmuseum dauerhaft eine Ausstellung zur Römerzeit und eine zur Stadtgeschichte Nürtingens. In jüngster Zeit fand ein zweiter Umbau statt. Wann war das? Die Quersumme aller sechs Ziffern sei A.

Weiter geht es über die Steinachbrücke zum Salemer Hof (N 48°37.617 E 9°20.068), der als Pflegehof von Zisterziensermönchen des Klosters Salem am Bodensee errichtet wurde. 1645 ging der „Mönchhof“ in württembergischen Besitz über, nochmal 100 Jahre später wurde er Teil des städtischen Spitals. Am Salemer Hof findest Du eine Plakette. Wann erfolgte der Neubau des Pfleghofs? Die Quersumme der (ersten) Jahreszahl = B.

Gehe nun links die Strasse weiter den Schloßberg mit seinen mittelalterlichen Häusern über die Schloßgartenstraße hoch. Vom Schloß sind leider nur noch die Stützmauern übrig geblieben. Dafür kann man sich hier unterwegs an einem schattigem Plätzchen stärken. Folge der Straße bis zum ehemaligen Hölderlinhaus bei N 48°37.643 E 9°20.184. Im 1622 gebauten „Schweizer Hof“, der 1774 von seinem Stiefvater Johann Christoph Gok gekauft wurde, wuchs Friedrich Hölderlin auf. Gleich daneben steht ein Brunnen. Auf wievielen Bahnen fließt das Wasser nach unten? Die Anzahl ist C.

Die nächste Station ist das frühere Spital bei N 48°37.621 E 9°20.236, das 1526 als karitative Einrichtung von der Stadt gegründet wurde. Diese Einrichtung trug sich schnell selbst und so wurde das Nürtinger Spital bald eines der reichsten Altbadenwürttembergs. Bei dem großen Stadtbrand 1750 wurden auch diese Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen und mussten danach neu errichtet werden, so dass die heute zu sehenden Teile von 1752-54 sind. Ab 1843 wurde der Komplex als Schulgebäude genutzt. Zuerst von dem evangelischen Lehrerseminar des Landes (bis 1950), ab 1949 als Höhere Landbauschule, die dann 1972 zur Fachhochschule Nürtingen wurde. Neben dem Haupttor siehst Du einen Feuerwehrschlüsselkasten. Die letzte Ziffer der "Anerk.Nr." in diesem Kasten sei D.

Jetzt geht es weiter durch die Fussgängerzone am Lammbrunnen aus dem Jahr 1716 vorbei bis zur ehemaligen „Alten Schmiede“ bei N 48°37.591 E 9°20.298, die bis 1929 als solche genutzt wurde. An der Ecke schräg gegenüber schützt sich eine kleine Gruppe vor dem Regen. Wieviele Personen sind es? Anzahl der Personen = E.

Ein kurzer Abstecher zur Kreuzkirche aus dem Jahr 1455 bei N 48°37.587 E 9°20.345. Diese wird nicht mehr als Kirche genutzt sondern für kulturelle Veranstaltungen. Früher lag die Kirche als Friedhofskirche übrigens ausserhalb der Stadtmauern. Uns interessiert momentan aber zunächst der auffällige Brunnen schräg gegenüber. Historisch ist der zwar nicht, trotzdem wollen wir die Anzahl der gehörnten Köpfe wissen (Anzahl = F).

Der nächste Punkt liegt etwas ausserhalb bei N 48°37.505 E 9°20.300. Um dorthin zu kommen gehst Du am besten zurück zur alten Schmiede und biegst vor der Schmiede links ab in die Strohstraße und an deren Ende nochmal links in die Turmstraße. Vor Dir steht der Blockturm, ein Rest der mittelalterlichen Stadtmauer. 1354 erstmals erwähnt, diente er als Gefängnis. Das Verlies ist immer noch erhalten, sein einziger Zugang ist ein Loch in der Decke. Direkt vor dem Blockturm befindet sich ein Hinweisschild auf die mittelalterliche Befestigungsanlage. Gleich daneben hängt ein Rad. Wieviele Speichen hat dieses alte Karrenrad? Die Anzahl der Speichen ist G.

Gehe wieder das Stück durch die Turmstrasse zurück und biege rechts in die Brunnsteige und oben links in die Marktstrasse ein. Beim Punkt N 48°37.558 E 9°20.223 bietet sich ein zweigeteilter Blick: die südliche (Rathaus-)Seite wurde größtenteils von dem Stadtbrand 1750 verschont. So stammt das Bürger- oder Riegerhaus mit seiner Zierfachwerkfassade aus dem Jahr 1578, das Rathaus rechts daneben wurde 1476/77 erbaut. Seine Fassade hat es allerdings einem klassizistischen Umbau um 1809 zu verdanken. Möchte man die spätmittelalterlichen Grundlagen entdecken, so muss man hineingehen. Dort kann man die Ständerkonstruktion aus Holz sehen. Die gegenüberliegende nördliche Seite der Marktstrasse zeigt dagegen vorwiegend Häuser des 18. Jahrhunderts mit Mansarddächern und verputztem Fachwerk. Gegenüber vom Rathaus siehst Du ein „Gesundheitsgebäude“, das ursrpünglich von 1560 stammte, nach dem großen Brand aber neu aufgebaut werden musste. Ein Blick ins Innere lohnt sich auch hier – die eindrucksvolle Einrichtung ist aus dem Jahr 1888. An der Ecke des Gebäudes findest Du einen speienden Drachen. Die letzte Ziffer der größeren/jüngeren Jahreszahl auf diesem Schild ist H.

Folge der Marktstrasse bis zu Punkt N 48°37.625 E 9°20.135. Unterwegs passierst Du rechter Hand drei Gebäude: die Stadtschreiberei, die Vogtei und die alte Lateinschule von 1481. Berühmte Schüler waren Friedrich Hölderlin und Friedrich Wilhelm Schelling. In der Stadtschreiberei brach in der Nacht vom 12. auf den 13. Dezember 1750 der große Stadtbrand aus.Die eben erwähnten Koordinaten sind die der Stadtkirche St. Laurentius von 1506-09. Hier am höchsten Punkt der Altstadt stand bis 1773 das als Witwensitz des Hauses Württemberg erbaute Schloß. Daran erinnert nur noch der Schloßbrunnen gegenüber der Kirche. Am Brunnen findest Du (mehrfach) eine Jahreszahl. Die dritte Ziffer dieser Jahreszahl ist J.

Und nun die letzte Station bei N 48°37.708 E 9°19.722. Hier findest Du eine (ehemalige) Heilquelle mit einer erst 1998 gestifteten Infotafel davor. Die Quelle bleibt allerdings aus gesundheitlichen Gründen vorerst geschlossen: Das Wasser scheint radioaktiv belastet zu sein....
Schaue Dich aber in jedem Fall gut um: wie viele Bänke stehen auf dem kleinen Platz vor dem Gebäude? Anzahl = K.

Der Final liegt bei N48°[C-E-(A-B)/D][B-C].[B/E+2][A+1-B-C-D][E] E009°[G+J+(H/K)].[G+H-J-K-F+5][J-H][G] und ist eine ca. 17x12x7cm große Plastikdose. Das Versteck liegt inmitten eines sehr beliebten Gebietes für Hundespaziergänger und Jogger. Daher beim Suchen und Wiederverstecken bitte möglichst konspirativ vorgehen.

Viel Spass und Happy Hunting!

Additional Hints (Decrypt)

Va rvarz Ybpu va rvarz ireebggrgra Jhemryerfg mjvfpura qra qerv Ohpura haq qrz Nubea.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)