Skip to content

Sonntagsspaziergang derer zu Steinbach Multi-Cache

Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


**31.03.2022: Der Cache wurde von CADE0512 adoptiert

** 30.05.2017 Wichtiger Hinweis zu Stage 7: Vor über einem Jahr wurde die Einrichtung mit dem Namen des römischen Gottes leider geschlossen, die Besitzer sind weggezogen. Mittlererweile wurde auch das Schild auf dem der Name zu lesen war abmontiert, was ich erst mit dem letzten Foundlog realisiert habe. Daher ist die Aufgabe dieser Stage nicht anhand der Infos vor Ort zu lösen. Tipp: Römischer Gott des Weines ..cch.s ist der Name. Und noch ein Tipp zu Stage 1: Die erwähnte Schautafel wurde entfernt, aber der Name am Haus der in Verbindung mit Pferden erwähnt wird stand auch in der Schautafel.

** Wartungsnote 13.06.2013 Schon erstaunlich, dass alle Gegebenheiten vor Ort noch genau so existieren wie zur Einrichtung des Caches in 2005. Die Fragen bleiben somit unverändert und der Ort des Finals ebenfalls.

** 09.06.2013 Cache wurde von Team Lotte adoptiert **

** Das Original-Listing wird auf Grund des Alters des Caches beibehalten **

Dieser Cache führt Euch auf einem Rundweg durch ein kleines Dorf und dessen nächster Umgebung. Der Weg ist ca. 4,7 km lang. Es gibt Fachwerkhäuser und andere historische Plätze, Spielplätze und eine wunderschöne Aussicht. Die meisten Wege sind geteert. Ein Teil ist jedoch bei schlechtem Wetter unter Umständen etwas matschig. An manchen Stellen im Ort ist das GPS etwas ungenau. Das habe ich versucht, mit Beschreibungen wett zu machen. Ich denke, so ist es leicht zu finden. Bei Stage 1 gibt es Parkmöglichkeiten.

Ihr begleitet Gertrud und Albert, ein Bauernpaar, auf ihrem Sonntagsspaziergang zu Anfang des 20. Jahrhunderts.

Stage 1: N 50° 33.049 E 8° 46.647

Gertrud und Albert verlassen ihr Bauernhaus um auf ihren Sonntagsspaziergang zu gehen. Vom Kirchgang am Morgen sind sie noch feingemacht. Sucht nach dem Schaukasten in der Hofeinfahrt. Wie heißt die Familie, die Hochprozentiges vermarktet? Wandelt den ersten Buchstaben dieses Namens nach seinem Stellenwert im Alphabet in eine Zahl um ( a=1, b=2 ... z=26 ). Dies ergibt a. Welche Hausnummer befindet sich über dem Schaukasten? Bildet daraus die Quersumme. Dies ergibt b. Das Bauernhaus wurde übrigens irgendwann zwischen 1730 und 1740 an dieser Stelle erbaut. Es stand früher irgendwo in Hüttenberg und wurde dort abgebaut um hier neu errichtet zu werden. Wie lange es vorher schon in Hüttenberg stand, ist unbekannt. Das Gebäude mit dem Schaukasten beherbergte einmal eine Großbäckerei und wurde vor ca. 15 Jahren zu Wohnungen umgebaut. Der Bereich, in dem ihr Euch jetzt befindet, ist der Älteste im Ort. Der gesamte Ortskern wurde 1844 von einem Feuer zerstört.

Berechnet den Weg zu Stage 2 wie folgt: N 50° 33. (a-4) (b-6) (a+4) E 8° 46. (b+1) (b+1) a

Stage 2: N 50° 33. _ _ _ E 8° 46. _ _ _

Gertrud muss noch schnell am Backhaus vorbei. Dort hilft ihr Albert etwas Holz nachzulegen, denn morgen ist Backtag. Gertrud ist in dieser Woche dafür verantwortlich, den Backofen, in dem morgen alle Frauen des Dorfes ihr Brot backen werden, anzuheizen. Zählt die Bretter im oberen Inlay der Tür. Die Hälfte davon ergibt c. Noch immer wird das Backhaus einmal im Jahr genutzt, wenn die evangelische Frauenhilfe auf traditionelle Weise Brot backt und verkauft.

Berechnet den Weg zu Stage 3 wie folgt: N 50° 32. (b+3) c (c+3) E 8° 46. (b+2) (c-3) (c-2)

Stage 3: N 50° 32. _ _ _ E 8° 46. _ _ _

Albert kontrolliert noch schnell, ob hier alles in Ordnung ist. Denn das ist wichtig für das ganze Dorf. Wenn man sich ein wenig umsieht, kann man den Namen des Objekts erfahren. Wandelt den 7. Buchstaben laut seines Stellenwertes im Alphabet in eine Zahl um. Dies ergibt d. Im Ort gibt es noch mehrere solcher Objekte, denn an Leitungen war noch nicht zu denken.

Berechne den Weg zu Stage 4 wie folgt: N 50° 33. (d-7) (c-3) b E 8° 47. (a-4) (d-6) (c-1)

Stage 4: N 50° 33. _ _ _ E 8°. 47. _ _ _

Albert will auf dem Weg noch einige der außerhalb liegenden Felder kontrollieren (heute befinden sich hier Häuser). Die Beiden spazieren an einem Ort vorbei, der eine späte Wiedergutmachung erfuhr. Lest den Gedenkstein. Die 4.-letzte Ziffer auf dem Stein ergibt e. 1861 umfasste die jüdische Gemeinde in diesem Ort fast 10 % (93 Personen). Schon vor dem ersten Weltkrieg zogen die meisten jüdischen Bewohner von hier fort. Ein Geschwisterpaar lebte bis zu seinem Tode ( 1918 und 1922 ) noch hier, und zwar in der vorderen Oberstube des Rathausplatzen 25, wo ihr auf dem Rückweg vorbeikommen werdet. Der Ort, an welchem Ihr Euch hier befindet, lag früher weit außerhalb des Dorfes und fernab des Dorffriedhofes. Vor dem 2. Weltkrieg wurden die Steine aus Angst vor den Nazis entfernt und entsorgt sowie die Ruhestätten zerstört. Nach dem Krieg wurden die wenigen Überbleibsel gesucht und an Ort und Stelle gebracht. Der Gedenkstein kam jedoch erst sehr viel später.

Berechnet den Weg zu Stage 5 wie folgt. N 50° 33. (e-1) (e+3) (d-7) E 8° 46. (d+e) e (e+2)

Stage 5: N 50° 33. _ _ _ E 8° 46. _ _ _

Auf Wunsch von Gertrud führt der Weg, wie jeden Sonntag auch hier vorbei. Jeder im Dorf weiß, was sich gehört. Ein Besuch bei den Ahnen darf auf keinen Fall fehlen, beim Sonntagsspaziergang. Und wer da nicht mitmacht, über den wird in der nächsten Woche geredet. (Bei nicht wenigen Dingen ist das auch heute noch so...) Albert findet, das ist Blödsinn. Aber er beugt sich der Dorfgemeinschaft und vor allem seiner Frau. Aus Protest bleibt er aber immer etwas abseits stehen. Nämlich da, wo Ihr gerade steht. Betretet den Eingangsbereich des großen Gebäudes. Dort findet Ihr auf der linken Seite eine Gedenktafel. Wie alt wurde der jüngste Tote auf dieser Tafel? Bildet aus dieser Zahl die Quersumme und Ihr erhaltet f. Übrigens, wenn Ihr vor dem Gebäude steht und kurz nach rechts geht, seht Ihr die letzten hier noch anzutreffenden “Ahnen”. Dies sind auch die einzigen, die für immer hier bleiben dürfen.

Berechnet den Weg zu Stage 6 wie folgt: N 50° 33. (e-1) (f+1) c E 8° 46. f e (f-3)

Stage 6: N 50° 33. _ _ _ E 8° 46. _ _ _

Der weitere Weg führt die Beiden vorbei an den „Grundsteinen der Zukunft“ Albert kann dieses Gebäude noch immer nicht leiden. Er hat daran nicht die besten Erinnerungen, denn er stand dort oft in der Ecke herum. Und mit dem Rohrstock hat er auch so seine Erfahrungen... Wenn Ihr am Gebäude nach oben schaut, seht ihr nördlich ein Schild mit dem Namen des Gebäudes. Zwei Teile der Inschrift sind dicker gedruckt und ergeben so ein neues Wort. Wie viele Buchstaben hat dieses Wort? Subtrahiert 10 davon und Ihr erhaltet g. Wer möchte kann kurz über den Hof gehen und findet eine Erweiterung, die vor kurzem fertig gestellt wurde. Sogar mit einem Amphitheater. Diese wurde, ebenso wie die Renovierung einiger Räume im Gebäude, durch Spenden der Bevölkerung und ehrenamtlicher Arbeit einiger Eltern ermöglicht. Dieses Gebäude wurde 1910 erbaut und 1949 zur heutigen Form erweitert. Das ursprüngliche befand sich dort wo jetzt die Apotheke ist.

Berechnet den Weg zu Stage 7 wie folgt: N 50° 33. (g+2) (g+1) b E 8° 46. (g+6) c b

Stage 7: N 50° 33. _ _ _ E 8° 46. _ _ _

Auch hier möchte Gertrud immer gern vorbei spazieren. Da hat sich doch tatsächlich ein römischer Gott hierher verirrt. Gertrud findet das sehr vornehm. Albert allerdings findet, das ist Firlefanz. Wie heißt der gesuchte Gott? Wandelt den ersten Buchstaben des Namens auf die übliche Weise in eine Zahl um und ihr erhaltet h. Übrigens, es lohnt sich, hier noch einmal herzukommen.

Berechnet den Weg zu Stage 8 wie folgt: N 50° 33. (h+1) h d E 8° 46. (h+2) f (h-2)

Stage 8: N 50° 33. _ _ _ E 8° 46. _ _ _

Nun wird es Gertrud aber zu bunt. Schon wieder Felder kontrollieren. Und das am Sonntag. Sie will nicht. Albert besteht darauf. Heftig streitend gehen sie weiter. Am Stage angekommen befindet sich heute eine Anlage für kleine Muggels. Es gibt hier einen Bereich, wo 3 Bänke stehen. Zählt die Bretter der Sitzflächen aller drei Bänke. Dies ergibt i.

Berechnet den Weg zu Stage 9 wie folgt: N 50° 33. (i-5) c (h+1) E 8° 46. (h-1) h (i-7)

Stage 9: N 50° 33 . _ _ _ E 8° 46 . _ _ _

Während er die Felder kontrolliert, bemerkt Albert, dass er Hunger hat. Auch das noch. Jetzt wo Gertrud sauer ist, gibt es heute Abend bestimmt nichts. Irgendwie muss er sie wieder milde stimmen. Darum schlägt er einen Abstecher zu Gertruds Lieblingsplatz vor. Wenn das nicht hilft, dann hilft gar nichts, denkt sich Albert. Aber er hat das Richtige getan. Am Platz angekommen ist Gertrud wieder lammfromm. Schließlich haben sich die Beiden hier zum ersten Mal geküsst, damals, vor langer Zeit. Was Gertrud nicht weiß ist, dass Albert diesen Platz nur so liebt, weil er von hier all seine Felder sehen kann. Und obendrein noch die der Wetterauer und der Vogelsberger. Nach allen Richtungen hat er den besten Blick. Sucht die Bank auf der vom Jahrgang 1937 die Rede ist. Wandelt den 3. Buchstaben des ersten Wortes in der zweiten Reihe auf die übliche Weise in eine Zahl um. Dies ergibt j.

Berechnet den Weg zum Final wie folgt: N 50° 33. (j-3) (j+1) e E 8° 46. (j-4) j j

Final: N50° 33 . _ _ _ E 8° 46 . _ _ _ Nun gehen Albert und Gertrud noch an ihr verstecktes Schatzkistchen um das Geld für die nächste Woche zu holen. Albert hat es extra hier versteckt, weil er auch von hier noch einmal einen guten Überblick hat. Laut mündlicher Überlieferungen gab es in diesem Ort tatsächlich solche Verstecke.

Rückweg: N 50° 33. 100 E 8° 46. 511 Wie immer nehmen Albert und Gertrud den kürzeren und schöneren Weg zurück. Der führt auch vorbei am alten Rathaus ( Koordinaten). Was Gertrud besonders schick findet ist, dass sich hier ein für die Gegend untypischer Gingkobaum befindet. Römischer Gott und Gingkobaum, da sag noch mal einer, das hier ist ein Kaff. Oft sitzen die Beiden noch kurz auf den Bänken beim dortigen Brunnen. Der Weg zurück zum Bauernhaus ist von hier gar nicht mehr weit. Dort wo sich heute die Sparkasse und eine Arztpraxis befindet, war früher das alte Rathaus. Ebenfalls in der Nähe befindet sich der Rathausplatz 25, der vorher schon einmal erwähnt wurde. Auf dem Weg vom Cache zum Rathaus kommt Ihr an eine Stelle an einem Fußballplatz, wo GPS Euch nach rechts in einen Grasweg schicken will. Nehmt dort bitte den linken Weg, der auf die Straße führt und folgt dieser.

Hilfstabelle: A=   B=   C=   D=   E=   F=   G=   H=   I=   J=

Anfangsausstattung: - TB “Sitting Duck” - 2 CDs - 2 Grußkarten - Stadtplan von Fernwald (nicht im Handel erhältlich) - Interflora-Gutschein für Blumen, international einsetzbar, von heute an ein Jahr gültig, Wert 10 € - Kämmchen - Plastikarmreif - Kaleidoskop - Logbuch, Spitzer, Bleistift

Additional Hints (Decrypt)

Qre Pnpur yvrtg uvagre rvarz Onhz, orjnpug iba ivryra Jäpugrea, hagre Fgrvara, Zbbf haq Ynho.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)