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Mosquito Multi-Cache

Hidden : 3/15/2005
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Vor genau 60 Jahren stürzten hier zwei englische Flieger ab. 30m / 166° vom Final fand ich ein grosses Teil der Maschine, und wer sich als Hobbyarchäologe betätigen möchte: genau dort liegt noch mehr im Boden!

Kurz-Multi mit 2 Stationen. Parken bei N51 02.483 E8 48.692 Stage 1 N51 02.518 E8 48.670 Wieviele Frauen sind hier begraben? E Wieviele Grabsteine siehst du hier? D Wieviele Männer sind hier begraben? Subtrahiere 4 und erhalte C Welches ist die späteste vorkommende Jahreszahl? Die letzte Ziffer, um 1 vermehrt, sei B A = E plus 2 Stage 2 (Final) Der Cache (eine olivfarbige Blechdose) liegt bei N 51 02.ABC E 008 48.DDE Historischer Hintergrund: Das Ende der Mosquito Mk.4 SZ:963 März 1945. Für Deutschland zeichnete sich in diesem zweiten Weltkrieg eine Niederlage ab. Auch im Kreis Frankenberg bekam die Bevölkerung dies zu spüren. Am Tage beherrschten die Jabos (Jagdbomber) der 8. und 9. Luftflotte der U.S. Air Force den Himmel über Deutschland, und in der Nacht kamen die Bomber des Bombercommands und Nachtjäger der 2. Englischen Taktischen Luftflotte. Die Mosquitos Für die schnellen und wendigen zweimotorigen Mosquitos, die einzeln einflogen, prägte sich damals der Name Eiserner Heinrich in das Gedächtnis der Bevölkerung ein. Eine solche Maschine hatte einen gewissen Sektor zu überwachen. Sahen die Besatzungen Licht oder Feuer, griffen sie mit Bordwaffen und Bomben das Ziel an. So wurde auch zum Beispiel Battenfeld Ziel eines solchen Angriffs. Hauptaufgabe war zum damaligen Zeitpunkt jedoch die Bekämpfung der Abschußrampen deutscher V-Waffen. Immer wieder schlugen im Raum Remagen und Antwerpen solche Raketen ein und forderten unter der Bevölkerung erhebliche Verluste. Sogar im Raum Burgwald befanden sich solche Abschußbasen, so zum Beispiel in Höhe Herrenweg zwischen Roda und Rosenthal. Die Ereignisse am 12. und 13. März 1945 Am Abend des 12.Märzes starteten Wing Commander Oats und sein Navigator Flight-Sergeant Frederic Charles Gubbings von Rosière-en-Santerre in Frankreich (südöstlich von Amiens) zu einem solchen überwachungsflug. Sie hatten das Gebiet Marburg, Dillenburg, Winterberg und Kassel zu überwachen. Oats bemerkte gegen 22.00 Uhr im Bereich des Frankenberger Bahnhofs ein Feuer, in dessen Widerschein sich Personen bewegten. Die Bordwaffen der Mosquito zwangen die Löschmannschaften in Deckung, und Geschosse trafen das Bahnbetriebsgebäude, das zu brennen begann. In dem Moment, als sich die Mosquito über dem Gebäude befand, schlugen Flammen aus dem Rumpf der Maschine. Diese Aussage wurde von mehreren Zeitzeugen gemacht. Im Bahnhofsbereich war ein leichtes Flakgeschütz stationiert, das für den Beschuß verantwortlich war. Die Mosquito flog mit laut heulenden Motoren in Richtung Bottendorf. Welches Drama sich in der Maschine abgespielt hat, kann man nur erahnen. Wing Commander Oats überflog Bottendorf in Richtung Willersdorf, wo er eine 180-Grad-Kurve flog. Wenige Momente später, über dem Linnerberg, muß etwas an der Steuerung gerissen sein, oder Oats ist über die Steuersäule gesunken. Die Mosquito bohrte sich fast senkrecht aus mehreren hundert Metern Höhe kommend in die Erde des Linnerbergs. Die Propellerblätter wurden von einigen Anwohnern später fünfhundert Meter von der Absturzstelle entfernt gefunden. So endete das Leben von Oats und Gubbings. Oats wurde 29 und Gubbings 23 Jahre alt. In den Morgenstunden des 13. März begannen Anwohner aus Bottendorf und Willersdorf, die sterblichen Überreste der beiden Flieger zu bergen. Von Gubbings wurde der Rumpf ohne Kopf aus den Wrackteilen gezogen. In seiner Uniform fand sich sein Ausweis, ein Bild seiner Verlobten und einige ihrer Briefe. Von Oats lag nur der Kopf auf dem Acker. Ihn hielt die Bevölkerung fälschlicherweise für den Kopf einer Frau. Schnell machte das Gerücht die Runde, daß sich auch Agenten an Bord befunden haben sollen. Oats hatte für einen Soldaten sehr lange, blonde Haare, das mag diese Vermutung bestärkt haben, aber wahrscheinlich lag nur der letzte Friseurbesuch etwas länger zurück. Ein führender Parteiangehöriger nahm den Kopf auf und stellte ihn auf ein unbeschädigtes Teil des Rumpfes. Dazu verlautbarte er dann ein paar markige Sprüche. Die Überreste der beiden Flieger wurden in eine Holzkiste gelegt und 200 Meter vom Absturzort entfernt unter einer einzelstehenden Eiche bestattet.

Additional Hints (Decrypt)

hagra vz Unat

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)