Am Rande
der Schorfheide gelegen, gilt der kleine Ort Glambeck,
als wahres Kleinod am Berlin-Usedom Radfernweg an der Grenze
von Barnim und Uckermark.
Im
„Radler-Point“, der hiesigen Touristeninformation in der
Kirchenklause, bekommt ihr nicht nur Informationen zum
Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und dem Radfernweg, sondern
in den Sommermonaten (Donnerstag bis Sonntag) meist auch einen
kleinen Imbiss und Getränke. Aber auch sonst hat der Ort
einiges
zu bieten. Den erst jüngst rekonstruierten und unter
Denkmalschutz stehenden Taubenturm im Zentrum des Ortes werdet
ihr nicht übersehen können. Diesen ließ der
General-Intendanten der Königlichen Hofmusik, Friedrich
Wilhelm Graf von Redern, errichten, der 1862 das Anwesen
erwarb. Aber auch die kleine rekonstruierte Fachwerkkirche
gleich neben dem „Radler-Point“ ist ein Besuch wert. In der
Kirche und im Taubenturm finden regelmäßige Ausstellungen und
Konzerte statt, die unter Musikfreunden mittlerweile als
Geheimtipp gelten.
Es gibt aber
noch einen weiteren interessanten Ort im Dorf, den Eiskeller im
Glambecker Schlosspark.
Vom
eingeschossige Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert blieben nach 1982
neben einigen Grundmauern nur der Taubenturm und der Schlosspark
mit dem rekonstruierten Eiskeller übrig. Der Keller hat eine
Grundfläche von etwa 9 m² und ist 7 Meter hoch. Die Seitenwände
sind aus Feldsteinen und die Deckenwölbung aus gebrannten Steinen
gemauert. Dick mit Erde bedeckt, stellt sich der Keller als
schlichter Hügel im Park dar.
Noch bis weit in das 20. Jahrhundert wurden hier Eisblöcke aus dem
nahen See gelagert, die dann das ganze Jahr über der Gutswirtschaft
zur Kühlung der Nahrungsmittel, insbesondere der reichen Jagdbeute,
dienten.
Erst 1952 wurde der Ort an das öffentliche Stromnetz angeschlossen
und der Keller verlor seine Bedeutung. Heute dient der Keller als
Winterquartier für Fledermäuse. Im Sommer, von April bis Oktober
kann er besichtigt werden.
Den Eiskeller findet ihr etwas versteckt im Ort, bei N 53° 01.462
E 013° 49.040
Der
eigentliche Cache ist ein Briefkasten (keine Letterbox). Er ist
an einer Stelle zu finden, an der garantiert kein Postbote vorbei
kommt.
Das Problem, was euch erwartet, ist das Zahlenschloss des
Briefkastens.
Zum Öffnen sind am Schloss vier Zahlen von 0 bis 9 in der
richtigen Reihenfolge einzustellen.
erste Zahl
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A |
__ |
zweite Zahl
: |
B |
__ |
dritte Zahl
: |
C |
__ |
vierte Zahl
: |
D |
__ |
Nur die erste und vierte Zahl sind identisch. A=D
Die dritte Zahl ist die Summe der ersten und vierten Zahl ins
Quadrat. C=(A+D)²
Die Summe aller vier Zahlen ist gleich der Quersumme des Quadrates
der Summe aller vier Zahlen. (A+B+C+D)=Quersumme von
((A+B+C+D)²)
Im Cache ist nur das Logbuch und ein Stift, der eine oder andere
Travel-Bug hat aber noch Platz. Auf die ersten
drei Finder wartet eine Urkunde in Form einer gestalteten und
bedruckten CD-ROM mit der GPS-Kursaufzeichnung und den Wegpunkten
des Berlin-Usedom Radfernweges.
Dieser Cache
gehört zu einer Serie weiterer Caches, die entlang des
Berlin-Usedom Radfernweges zu finden sind.
Nähere
Informationen zum Berlin-Usedom Radfernweg findet ihr
unter:
www.Berlin-Usedom-Radweginfo.de
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Viel
Spaß. |
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Die komplette
Berlin-Usedom RadwegCache-Serie als Download |
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ca. 500
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