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Dresden - Historisches um Kaditz Multi-cache

Hidden : 7/26/2005
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Dresden - Historisches um Kaditz

Parken N 51° 05.064 E 013° 40.271
Start N 51° 05.077 E 013° 40.339

Wir wollen Euch mit diesem Cache unseren Stadtteil Kaditz vorstellen. Ihr werdet einige interessante Orte kennen lernen, von denen wir ein paar kleine historische Geschichten und kleine Anekdoten ausgegraben haben. Die Gesamtlänge beträgt ca. 8,5 km. Ein Fahrrad wird empfohlen. Allerdings ist die Runde nicht hochwassersicher.
Falls ihr doch mit dem Auto kommt, könnt ihr bei obigen Koordinaten parken.

Start N 51° 05.077 E 013° 40.339

1. Ihr steht jetzt auf dem Franzosenfriedhof, einem von 3 Kaditzer Friedhöfen. Öffnungszeiten: März bis Oktober 7Uhr bis Sonnenuntergang, November bis Februar 8Uhr bis Sonnenuntergang. Im Jahr 1870/71 während des deutsch-französischen-Krieges war in der heutigen Flutrinne ein Barackenlager in dem ca. 3000 französische Kriegsgefangene stationiert waren. Der sehr strenge Winter, ein Elbehochwasser im Februar 1871 und der Ausbruch der „Blattern“ brachten 117 Soldaten, meist im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, den frühen Tod. 115 wurden in einem Massengrab bestattet, 2 in Einzelgräbern. Die Gräber werden heute u. a. mit Mitteln der staatl. franz. Kriegsgräberfürsorge (Le Souvenir Francais) unterhalten.
Was meint ihr: Wann wurde letztmalig die Grabanlage mit den Gedenksteinen restauriert?

A = Tag und B = Monat

N 51°04. (B-2*A) (B-2*A) (B-2*A) E 013° 40.((B-A)*3)A

2. Weiter geht’s zum Dreh- und Angelpunkt eines jeden Dorfes (jedenfalls war das in früheren Zeiten so). Nachweislich aus dem Jahre 1273 gibt es eine Urkunde des Bischofs Withego zu Meißen, aus der hervorgeht, das es hier bereits damals eine christl. Siedlung und Gemeinde gegeben hat. Die Kirche ist also eine der ältesten in Dresden. Ursprünglich gab es hier eine Laurentiuskapelle, von der man annimmt, dass Reste noch im unteren Turmgeschoss erhalten sind.
Wann begann der Turmbau der Emmauskirche? Bildet die iterierte Quersumme. ( Die iterierte Quersumme wird gebildet, indem ihr von der Quersumme wieder die Quersumme bildet bis nur noch eine Ziffer dasteht.)

C =

N 51° 04.(B-2*A) (C-A) (C-A) E 013° 40.(C-A)0(2*A)

3. Aus dem Jahre 1269 datiert die erste urkundliche Erwähnung von Kaditz. Das Dorf hieß zur damaligen Zeit Kaytitz (slawisch: Leute der Kojeta).
Wann erfolgte die Eingemeindung des Dorfes nach Dresden?

D = (2. Ziffer – 1. Ziffer) der Jahreszahl

N 51°04.DD(C-2*A) E 013° 40.A(D*(D+A))

4. Tja, auch wenn hier nicht allzu viel zu sehen ist, hat dieser Platz in der Vergangenheit so einiges erlebt. Direkt vor euch liegt die Kaditzer „Wasserschöppe“, die auch als Pferdeschwemme genutzt wurde. Hier durften nur Kaditzer ihre Pferde „schwemmen“. Wenn die Pferde das nicht so klasse fanden und nicht freiwillig ins Wasser gingen, schützte sie eine Ordnung, herausgegeben vom letzten Gemeinderat zu Kaditz, Friedrich Findeisen, in der auf das Schlagen der Rösser während des Schwemmens eine Strafe von 30,- RM verhängt wurde. Unterhalb der Schwemme wurde 1820 der Kaditzer Ausschiffungsplatz angelegt. Der gepflasterte Platz war ca. 100 x 25 m groß. Heute ist davon nicht mehr viel zu sehen, der Platz ist nur zu erahnen. Nur einige Ringsteine zum Befestigen der Schiffe sind noch zu sehen. Als letztes ganz kurz: 150 m flussaufwärts befand sich seit etwa 1890 eine Dampferanlegestelle.
Klar, dass diese ganzen Dinge auf die Elbe angewiesen waren. Unsere Frage nun: In welches Meer mündet sie? Zähle die Buchstaben des Meeres.

E =

N 51° 04.(E-A)(2*A)E E 013° 40.(E*C)0

5. Hübsch, oder? Sicher fragt ihr euch, warum hier mitten im Überschwemmungsgebiet Wochenendhäuser liegen. Ganz einfach, das sind die alten Fährhäuschen. Erst als am 01.10.1930 die Kaditzer Brücke, die heutige Flügelwegbrücke, eingeweiht wurde, wurde die Fähre überflüssig.
Auf dem Dach des Brunnenhauses sitzt ein Tier. (Ohne Wetter davor.) Der häufigste Buchstabe kommt F mal im Namen des Tieres vor.

F =

N 51° 04.FE(D+A) E 013° 40.CAC

6. VIVA FLUVIA. Wie viele Querstreben könnt ihr am größeren Segel erkennen?

G =

N 51° 04.(AD*B)+F E 013° 40.DG(E+F)

7. Hier steht ihr vor dem Klärwerk Dresden Kaditz. Die Anlage entstand zwischen 1908 und 1911 nach Entwürfen von Stadtbaurat Hans Erlwein. Sie war damals eine der modernsten mechanischen Kläranlagen Europas. Die Abwässer Dresdens fließen seitdem beiderseits der Elbe in jeweils einem Abfangkanal der Stadtkanalisation nach Kaditz. Der Südkanal unterquert die Elbe in 2 Rohren oberhalb der Flügelwegbrücke. Aus wie vielen Buchstaben besteht denn das Motto der Stadtentwässerung Dresden?

H =

N 51° 04.(H-D-E)A(H-D-E) E 013° 41.(H*F+F)0

8. Ihr seid jetzt an der Grenze zwischen Kaditz und Übigau. 1913 gab es hier ein Gelände, das Interessierte und Aktive von nah und fern anzog. Was könnte das wohl gewesen sein? Vielleicht hilft euch ja ein Teil des Namens der Einkehr weiter, die hier ganz in der Nähe, genau in (I)m ist. Übrigens gab damals auch eine Luftschiffhalle hier, deren erster Gast der Zeppelin LZ 17 „Sachsen“ aus Leipzig war.

I =

N 51° 04.G0G E 013° 41.I-(E+F)F

9. Die Flutrinne wurde während des 1. WK entlang eines alten Elbarms gebaut. Ca. 300 Erwerbslose waren mit den Arbeiten beschäftigt, die außer ihren Schaufeln nur 2 Löffelbagger zu Verfügung hatten. Die ausgehobene Erde wurde zur Auffüllung des tiefer liegenden Geländes beidseitig der Rinne verwendet oder über den Ausschiffungsplatz verladen und dann im Werftgelände Tolkewitz oder als Elbdamm in Stetzsch verbaut.
Wie viele Brücken gehen heute über die Flutrinne? Ein Tipp: Ihr könnt sie alle sehen.

J = (Anzahl der Brücken)² =

N 51° 05.00G E 013° 41.F²(J-F)J

10. Dieses Denkmal erinnert an den Bau dieses Autobahnabschnittes. 1939 von Max Grünert erbaut, soll seine Gestalt an das Äußere der alten sächsischen Postsäulen erinnern. Nach 1945 wurde das Hoheitszeichen und die Jahreszahl 1937 entfernt, sowie die Inschrift „Reichsautobahn“ in „Autobahn“ geändert.
Aus wie vielen Sandsteinquadern besteht der Obelisk?

K =

N 51° 05.FCF E 013° 41.(K+F)D

11. Ihr seid jetzt an der letzten Station vor dem Cache angekommen. Also keine Angst, es geht dem Ende entgegen. Ihr steht hier in einer von 3 Kaditzer Siedlungen. Bis 1937 gab es hier den Kaditzer Tännicht, einen Wald an den heute nur noch vereinzelte Stieleichen erinnern. Ab 1937 begannen die Bauarbeiten, für die als Material auch Elbsedimente, welche die Siedler gleich auf ihren Grundstücken fanden, genutzt wurden. Die Häuslebauer durften damals nicht älter als 50 Jahre sein, mussten mehrere Kinder haben, sowie ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis vorweisen und ein bestimmtes Einkommen vorweisen können. Wenn das Haus dann stand durfte es 3 Jahre „auf Probe“ bewirtschaftet werden. Wenn das alles klappte und das Darlehn zurückgezahlt war, erfolgte die Vergabe der Siedlerstelle. Gut, aber viel früher gab es hier noch ein anderes Dorf. In welchem Jahrhundert wurde das denn eingemeindet?

L =

N 51° 05.(K-L)(K-L)J E 013° 40.FJD

Ihr seid am Ziel! Herzlichen Glückwunsch!

Additional Hints (Decrypt)

Trqraxfgrvar unora zruerer Frvgra! Nhs qre nygra Reyähgrehatfgnsry mhe Xvepuratrfpuvpugr jne qre Ortvaa qrf Ghezonhf zvg 1868 natrtrora - qnf Wnue sruyg yrvqre nhs qre vamjvfpura rearhregra Gnsry V = 50 (yrvqre vfg qnf ragfcerpuraqr Fpuvyq jrt)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)