Der Meteor von Treysa Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (micro)
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Ein einfacher Cache an einem interessanten Platz:
Der Meteorit von Treysa, auch Meteorit von Rommershausen, ist ein
astronomischer Fund in einem Waldstück in der Nähe des
Schwalmstädter Stadtteils Rommershausen in Nordhessen. Der Meteorit
ging in die deutsche astronomische Geschichte als einer der
bedeutendsten nachweisbar beobachteten Meteoriteneinschläge in der
Neuzeit ein.
Update vom 25.07.2010:
Der alte Cache war noch an seinem Platz, allerdings ist der Platz
offensichtlich durch einen Sturm schwer verwüstet worden. Damit das
Original bei Aufräumarbeiten nicht verloren geht, wurde erstmal ein
Petling am gleichen Ort platziert. Sobald die Gegend um den Meteor
wieder aufgeräumt wurde, wird wieder ein Regular ausgelegt.
Allerdings kann das noch etwas dauern, da normalerweise von März
bis Oktober keine Arbeiten im Wald stattfinden.Die Terrain-Wertung
vorübergehend auf drei erhöht, da die Bäume um den Cache teilweise
meterhoch übereinander liegen.
Am 3. April 1916 um 15:30 Uhr berichteten Augenzeugen von einem
Donnerschlag und Rauchwolken. Die Leucht- und Geräuscherscheinung
stammte von einem aus dem Weltall auf die Erde stürzenden
Meteoriten, der in einem Waldstück nahe Rommershausen einschlug.
Die wissenschaftliche Bedeutung wurde erkannt und daraufhin wurden
300 Reichsmark für den Finder ausgelobt, da man einen
sensationellen astronomischen Fund erwartete.
Am 5. März 1917 fand der Förster Hupmann in einem Waldstück nahe
Rommershausen den eineinhalb Meter tiefen Einschlagskrater des
63,28 kg schweren und 36 cm breiten Eisenmeteoriten. Dieser war nur
unwesentlich zersplittert und fast vollständig erhalten.
Er wurde durch Alfred Wegener wissenschaftlich untersucht, der
feststellte, dass sich der Meteorit chemisch aus Eisen und Nickel
zusammensetzt. Weiterhin wurden 23 Platten und Abschliffe des
Meteoriten von geologisch-mineralogischen Forschungsinstituten
untersucht.
An das kosmische Ereignis erinnert seit 1986 ein vom
Knüllgebirgsverein aufgestellter Gedenkstein am Einschlagsort.
Ausgestellt wird der Fund im Mineralogischen Museum Marburg (Lahn).
Eine Kopie befindet sich im Museum der Schwalm in Ziegenhain.
Wegweiser zum Meteoritenfundort sind am Weg (Ringstraße) im
Rommershäuserwald aufgestellt.
Additional Hints
(Decrypt)
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