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Großhesseloher Brücke Multi-Cache

Hidden : 11/5/2005
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


Die einfache Strecke zum Cache beträgt 3,2km und ist bis auf die letzten 20m sowohl kinderwagen- wie auch fahrradtauglich. Nach einem Regen gibt’s große Pfützen. Am Hang ist es rutschig-festes Schuhwerk ist also angesagt. Eine Taschenlampe ist nicht zwingend notwendig, aber vielleicht ganz praktisch. Der Cache selber ist geschützt, so dass er auch im Winter ohne Graben im Schnee zugänglich sein müsste.

Geparkt werden kann am Bahnhofsplatz bei N48°04.434; E011°32.253 in Großhesselohe (Pullach). Wer mit dem MVV kommt fährt bis zum Großhesseloher Isartalbahnhof (S7). Dieser liegt einen knappen Kilometer vom Startpunkt entfernt. Nach dem Cache kann man wahlweise zurücklaufen oder weiter bis zur Grünwalder Brücke (ca. 1,5km) und dort den Fußweg hoch (0,5km) bis zu S-Bahn Station Höllriegelskreuth nehmen. Die gesamte Strecke verläuft am westlichen Isarufer.

1. Partnerschaften

Der Startpunkt befindet sich auf der Fußgängerebene der Großhesseloher Brücke (hier gibt’s keinen Satellitenempfang).

Im Zuge einer planvollen und unglaublich rasch durchgeführten Verkehrserschließung wurde bis 1854 die Bahnstrecke München-Rosenheim-Salzurg über Holzkirchen bis ans linke Isarufer bei Großhesselohe vorangetrieben und nach Errichtung der Brücke (Bauzeit 1851-1857) insgesamt dem Verkehr übergeben. Die Konstruktion dieser die Isar von Hochufer zu Hochufer überspannenden Brücke war für damalige Zeiten von beachtlicher Kühnheit und Modernität. Friedrich August von Pauli (geb. 1802 bei Worms) hatte in England, der Vormacht der neuen Technik und des Eisenbahnbaus studiert und am Bau des Main-Donau Kanals mitgewirkt. Als Professor und Rektor der TU-München schuf er ein ganz neues Trägesystemn als technische Grundlage für die Großhesseloher Brücke. Er entwarf dazu einen filigranen Gitterträger, den sog. "Paulischen Fischbauch- oder Linsenträger", ein für damalige Zeiten sehr modernes und wegen der Feingliedrigkeit sehr wirtschaftliches Konstruktionssystem. Die Einsparungen gegnüber anderen Systemen betrug über 50% an Material.
1908 waren die Fahrlasten derartig angestiegen, dass die sehr filigrane Fischbauchgitterträger den Belastungen nicht mehr gewachsen waren. Die Brücke wurde umgebaut und mit wuchtigen Halbparabeleinfeldträgern überspannt. 1960 erfolgte eine Generalsanierung der Brücke. Diese konnte jedoch den Verfall der Brücke nicht mehr aufhalten, so dass sie in den 80ger Jahren abgebrochen und neu gebaut werden mußte. Die heutige Brücke hat mit der damals berühmten Brücke Paulis nichts mehr zu tun. Sie verläuft in 31m Höhe und weist eine Spannweite von 170m auf.

Gehe ein wenig auf der Brücke herum und genieße die Aussicht!

A: Anzahl der Wappen
B: Anzahl der Segel und dann eins abziehen
C: Anzahl der Buchstaben des lateinisch geschriebenen Städtenamens aus der Ukraine

2. Waldige Vergangenheit

N48°04. (7*[C- 2*B]) (2*B)
E11°32. (32*C +3*A +2*B)

Auf einer Tafel kann man sich einen Überblick über die Nähere Umgebung machen. Neben dem Fluss hatte der Wald für die Bewohner eine große Bedeutung. Hinweise darauf finden sich u.a. in den alten Ortsbezeichnungen. Pullach (um 800: Puochloch) bedeutet Buchengehölz, Großhesselohe (776: Hesinloch) bedeutet lichter Wald mit Haselstauden und Forstenried (1166: Vorstersriet) ist die Rodung eines Försters. Solln leitet sich von Solon (1005) ab und bedeutet das Suhlen der Wildsauen, die es im Forstenrieder Park und Grünwalder Forst zur Genüge gibt.

Doch auch die Straßennamen zeugen von der grünen und waldigen Vergangenheit wie man an dieser kleinen Geschichte sieht…

Da ging der Wurzelsepp quer über die Wiesen an einem Garten vorbei hinüber zum Forst um sich einen Baum für Weihnachten zu schlagen. Er spazierte auf einem Weg am Wald entlang, der von Ahorn, Birken und Kastanien sowie Ulmen und Erlen gesäumt war. Durch den Wald führte eine Straße. Sie war nach den vielen Tannen benannt die hier standen. Ab und zu gab es aber auch Lärchen. Da diese im Winter die Nadeln verlieren ließ er diese links liegen und entschied sich für eine schöne Fichte. Auf dem Weg nach Hause kam er an einem Park vorbei und kaufte dort beim Florist Immergrün Rosen für seine Frau, damit sie ihm beim Schmücken helfe.

Lösungsschema:
1. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ FG _
2. _ _ _ _ _ _ G _
3. _ _ _ _ _ _ F _ - _
4. _ _ _ _ _ E _
5. _ _ _ _ E _
6. _ _ _ _ D _ - E _
7. _ _ _ _ _ E _
8. _ _ _ _ _ _ E _
9. _ _ _ _ _ _ _ _ _ H _
10. _ _ _ _ _ E _
11. _ _ _ _ _ E _
12. _ _ _ _ D _ - E _ (der gleicheWald wie schon oben)
13. _ _ _ _ _ _ D _
14. _ _ _ _ _ _ _ E _
15. _ _ _ _ EF _
16. _ _ _ _ _ _ _ _ _ H _
17. _ _ _ _ _ H _

 

In dem obigen Text sind 17 Straßennamen versteckt. Suche die Namen auf der Tafel heraus und ordne die richtigen Nummern den Indexbuchstaben zu.

Beispiel: Die Römer erklommen den Wetterstein…: Römer (straße) P2; Wetterstein (straße) P3-2

Zur Erleichterung gibt’s ein Lösungsschema. Die Begriffe sind in derselben Reihenfolge aufgelistet (1-17) wie sie im Text vorkommen. Die Striche stimmen mit der Anzahl der Buchstaben (ä, ö, ü sind jeweils ein Buchstabe) des Begriffs überein - ohne die dahinter hängende Strasse, Allee oder den Weg.

Hat man alle Zahlen rausgesucht, so ziehe man die Zahlen eines Begriffes voneinander ab.

Für Römerstraße bedeutet das einfach nur die 2, für den Wetterstein gilt 3-2 = 1. Falls das mit den Buchstaben und Zahlen so überhaupt nicht ins Schema passt bitte mir gleich schreiben. Die wechseln inzwischen recht häufig (ca. 1 Mal im Jahr) den Plan aus.

D: Summe aller siebzehn Endzahlen minus 32! (D wäre für die Wettersteinrömer 2+1-26=-23)

3. An der Isar

N48°04. (8*D+ 5*[A+B])
E11°32. (C*D +B*24)

Was ist dort verboten zu betreten?

E: Anzahl der Buchstaben geteilt durch C

4. Der Biergarten ruft

N48°04. (C+E+A) (A+B)
E11°32. (C+D+E) E

F: Anzahl der weissen Buchstaben auf dem Schild mit dem kompletten Namen des Biergartens (ohne den darauf erwähnten Jakobsweg)

Wer Lust hat kann nachher hier einen Abstecher zum Biergarten unternehmen. Es führt oben am Hochufer ein Weg zurück bis zur Brücke-man muss also nicht noch mal den Berg hinunter.

5. Radfahrer und Fußgänger sind noch erlaubt

N48°04. (C- D/3) (F-A-B)
E11°32. (2*B) (3*F -2*A)

Wer darf hier außerdem noch in unserer Laufrichtung mit max. 30 Stundenkilometern weiterfahren?

G: Anzahl der Buchstaben auf dem Schild

6. 80

N48°0 A.(2*B) (2*G -A)
E11°3 E. F*G +G*C +B*C +B

Nicht verunsichern lassen, der nächste Punkt ist recht weit weg dafür aber schon ziemlich nah dran… nur dazwischen gibt’s halt jetzt nur Natur und fast keine markanten Merkmale…

Sicher ist sicher…

H: Mit wie vielen Nägeln wurde es angebracht?

7. Überbleibsel

N48°0 (H/2).([D/C]-E) (F/ [H+A]) (H+B)
E11°.31.(B*G+H) (A+H-E)

Aber jetzt ab zum Cache! Es handelt sich um ein Tablettenröhrchen in einer neuen Ummantelung… Bitte vorsichtig damit sein! Man muss nicht graben, buddeln oder wühlen, nix aufbrechen etc. sondern nur vorsichtig daran ziehen…

Bitte keine Steine achtlos herumschmeißen - das könnte den Cache treffen! Also schau genau!

Bitte nicht zu auffällig rumsuchen, da ich gegenüber ein Gebäude befindet -keine Ahnung wie viel in dem so los ist…

Additional Hints (Decrypt)

vaara qevaara haq qnaa abpu zny vaara qevaara, Eöuepura zvg oynhrz Qrpxry

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)