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Herrsteiner Schinderhannes Cache Multi-Cache

Hidden : 1/3/2006
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


"Herrsteiner Schinderhannes Cache"

Johannes Bückler, genannt "Schinderhannes"

Geb. um 1779 in Miehlen im Taunus
Gest. 21. November 1803 in Mainz durch Guillotine

Euer Weg zum Schatz führt durch den malerischen Ort Herrstein.

Der Bezug zum Schinderhannes kommt daher, weil der Räuberhauptmann am 10. Juli 1798
für eine Nacht in Herrstein eingekerkert war.

Vom Ausgangspunkt aus müsst Ihr 6 Stationen finden, die Euch zum "Final" lotsen.
Der Weg ist nicht sehr anstrengend aber für Kinderwagen ungeeignet, da einige Treppen
(aber fast nur bergab) zu gehen sind.
Am Ausgangspunkt, einem Parkplatz, gibt es öffentliche Toiletten (in den Wintermonaten
geschlossen!) sowie eine Versorgungsstation und Stellplätze für Wohnmobile.
Ebenso ist direkt am Parkplatz ein großer, aber trotzdem übersichtlicher Kinderspielplatz.
Der Weg führt auch ein kleines Stück durch den Herrsteiner Wald. An feuchten Tagen ist
deshalb festes Schuhwerk zu empfehlen.
Die Runde ist für Eilige in ca. 1er Stunde zu schaffen. Wer mehr Zeit hat, kann auch mühelos
einen halben Tag investieren, den zu Sehen gibt es genug!

Die Runde beginnt am Parkplatz bei: N 49°46.728    E 007°20.179

Station 1:
Von Eurem Ausgangspunkt, führt der Weg zu dem Wahrzeichen Herrsteins, dem Uhrturm.
Er wurde im 12./13. Jahrhundert gebaut und ist das einzige noch erhaltene mittelalterliche
Stadttor der Nahe-Hunsrück-Region. Schaut Euch hier genau um!
Wie viele Mörser (kleine Kanonen) könnt Ihr zählen?

Anzahl der Mörser = A

Ihr findet dieses Wahrzeichen bei: N 49°46.866    E 007°20.186

Station 2:
Der Weg führt Euch nun weiter zu einem Gebäude, in dem im Mittelalter das "Zehnt"
entrichtet werden musste, der sogenannten "Zehntscheune".
Als Zehntscheune oder Zehntscheuer wurde im Mittelalter ein Lagerhaus zum
Aufbewahren der Naturalsteuer "Zehnt" bezeichnet.
In diesem Gebäude ist heute ein nettes Cafe / Restaurant untergebracht und lädt zum
Verweilen ein. Hier gibt es auch viele Spezialitäten aus der Region zu kosten.

Betrachte das Gebäude! Wann wurde es erbaut?

Quersumme des Baujahrs = B
Quersumme von B = C

Ihr findet dieses Gebäude bei: N 49°46.85A    E 007°20.2A1

Station 3:
Nachdem Ihr Euch in der Zehntscheune eventuell gestärkt habt, lotsen Euch die neuen
Koordinaten auf leicht ansteigendem Weg an einen Ort der Stille und des Gedenkens.
Dieser Ort wurde vor sehr langer Zeit angelegt und strahlt eine ungeheuere Ruhe und Würde
aus.
Schaut Euch die "Gedenktafeln" an! Ihr werdet staunen, wie weit die Daten zurückreichen
und was sie Euch alles über die Leute erzählen.
So werdet Ihr auch den Namen des Posthalters der Kaiserlichen Poststation in Herrstein
finden.
Das "besondere" an seiner Geschichte ist, dass er genau an seinem 82. Geburtstag
gestorben ist.

Ihr findet die "Gedenktafel" von Philipp Reichardt, dem Posthalter der Kaiserlichen
Poststation, bei: N 49°46.9C0    E 007°20.35C

Tag seiner Geburt = D
Letzte Ziffer des Todesjahres = E

Station 4:
Ein kurzes Stück Weg durch den Wald und einige Treppenstufen bergab bringen Euch zu
einem Turm mit unterschiedlicher Nutzung.
Früher war dieser Turm der Bergfried der Burg Herrstein. Dann wurde er ein Glockenturm
und Verlies.
Im Jahre 1674 trugen die Herrsteiner Bürger eigenhändig, aus Angst vor den nahestehenden
Truppen des französischen Generals Turenne, den Bergfried und auch die anderen
Befestigungsanlagen ab. Durch diese Tat ist die Stadt Herrstein damals der Zerstörung
entgangen. 1737 sind dann weitere Teile der Burganlage eingestürzt.
Was hier erhalten blieb ist das Verlies mit seinen 3,52 m dicken Mauern.

Ihr findet den Turm bei: N 49°46.D12    E 007°20.22E

In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die Schlosskirche mit einer berühmten "Stumm -
Orgel"

Das Verlies hilft Euch weiter!

Höhe der Turmhaube + 1 = F
Turmdurchmesser + Höhe der Turmhaube + Höhe des Mauerwerks + Gesamthöhe mit
Wetterfahne + 827 = G

Station 5:
Und weiter geht es, auf "verschlungenen" Wegen, bergab zu einem Brunnen!
Der Brunnen erzählt euch die kleine Geschichte, wie er zu seinem Namen gekommen ist.
Einige Ruhebänke laden Euch zum Verweilen ein.
Auf Euerem Weg zum Brunnen kommt Ihr auch in der Nähe des alten Prangers vorbei. Auch
lädt ein kleiner Antikladen und eine umgebaute Scheune mit verschiedensten heimischen
Produkten zum stöbern ein.

Ihr findet den Brunnen bei: N 49°46.G    E 007° 20.F8

Hier findet Ihr auch Reste der alten Stadtmauer sowie die Rekonstruktion eines alten
Wehrganges.

Sucht nach einem "Loch" in der Stadtmauer! Durch das "Loch" kommt Ihr zur 6. Station.
Was hat es mit diesem "Loch" auf sich?

Anzahl des Buchstaben "O" im Text (groß und klein) = H

Station 6:
Die letzte Station vor dem "Final"!

Nachdem Ihr Euere 2. Brücke über den "Fischbach" überschritten habt, erreicht Ihr einen
"Schilderwald"

Ihr findet diesen "Schilderwald" bei: N 49°46.H67    E 007°20.07H

Telefonnummer der Verbandsgemeindewerke (ohne Vorwahl) + 4 = I
Schild mit rotem Rahmen; Zahl hinter großem H - 16 = J

Der "Final"
Jetzt habt Ihr die "Final" Koordinaten.

Sucht bei: N 49°46.I    E007°20. J

Achtung! Ihr habt zwar jetzt die Final Koordinaten, aber einfach wird es unter
Umständen nicht!

Gebt auf "Muggels" acht!

Additional Hints (Decrypt)

Nz Fgenffraenaq va rvare Oöfpuhat va rvare Sryfavfpur hagre Oyäggrea

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)