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OTTO K. Ring Multi-Cache

This cache has been archived.

dave_01: is weg

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Hidden : 2/27/2006
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


This is a platform-cache. As stealth mode is highly recommended, I want to give you a chance to restrict the area for your search by the following exercise. You can reach the location by public transportation (underground U3 Ottakring)

Go to the header coordinates:

N1= 48° 12.720’

E1 = 016° 18.843’

Take the 1st letter of the name of the school located there, transform it into a number (A=1, B=2, C=3, …, Z=26) and call it X.

At Koppstraße 116 you find a company related to that cache. Take the 3rd letter of the abbreviation, transform it into a number (A=1, B=2, C=3, …, Z=26) and call it Y.

 

You find the cache at:

N2= N1 + (133 – X*4 – Y*19)/1000

E2 = E1 - (266 – X*16 + Y*7)/1000

 

Stealth mode highly recommended!!!

 

Some background information (sorry, in German only):

Am 5. Dezember 1998 wurde die U3 in Ottakring feierlich eröffnet. Die Anbindung an das Wiener U-Bahnnetz war ein wichtiger Schritt für die Entwicklung und Modernisierung des traditionell gewachsenen Stadtteils Alt-Ottakring und wurde zum Anlass genommen, die Kunstmeile Ottakring zu realisieren.

An der Thaliastrasse 125 befinden sich die 1893 bis 1898 errichteten ehemaligen Produktionsgebäude der Tabakregie (Austria Tabak).

Maria Theresia erließ 1764 ein Tabakmonopol für Österreich (d.h. Ober- und Niederösterreich). Im Jahr 1784 erfolgte die Gründung des Tabakmonopols durch Kaiser Josef II. als Vollmonopol (Anbau, Gewinnung, Bearbeitung, Herstellung und Handel dem Staat vorbehalten). Im Zuge dessen wurde die Österreichische Tabakregie als Träger des Monopols für alle österreichischen Länder und Teil der Hoheitsverwaltung gegründet. Bald waren Kriegsopfer und schuldlos verarmte Beamte und deren Angehörige bei der Vergabe von Tabakverkaufsbewilligungen bevorzugt (seit 1979 zählen auch Zivilbehinderte zum Kreis der bei Trafikvergaben bevorzugten Personen). 1850 wurde das Monopol auf die ungarischen Kronländer ausgeweitet, damit verlagerte die Tabakregie auch allmählich den Großteil ihres Anbaues in diese Länder mit ihrem milderen Klima. 1864 wurden die ersten Regiezigaretten gedreht, mit dem steigenden Bedarf stieg Tabak zur wichtigsten Kolonialimportware auf. Mit dem Ende des ersten Weltkrieges verlor die Regie den Großteil ihres Anbaugebietes und ihrer Fabriken.

Im April 1939 wurde die Unternehmung in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und in Austria Tabakwerke (ATW) umbenannt, deren alleiniger Besitzer nach dem zweiten Weltkrieg die Republik Österreich wurde. Als staatlichem Monopolbetrieb oblag der Austria Tabak weiterhin die Wahrnehmung der Aufgaben aus dem Tabakmonopol, das im Zuge des österreichischen EU-Beitritts Einschnitte erfahren musste. Unter der Führung von Beppo Mauhart versuchte sich die Austria Tabak reichlich erfolglos als diversifizierter Konzern aufzustellen Von 1993 bis 1995 gehörte die HTM-Gruppe (Head, Tyrolia, Mares) zur Austria Tabak AG.

1997 wurde das Unternehmen über die Börse teilprivatisiert und war in seiner neuen Rolle als Konkurrent unter vielen mit Eigenmarken im Ausland und (auch internationalem) Vertrieb von internationalen Marken recht erfolgreich und hatte mit Tobaccoland ein Standbein im deutschen Markt.

Im Jahr 2001 wurde der verbliebene Staatsanteil der Austria Tabak an Gallaher verkauft. Im selben Zuge gelang Gallaher der Aufkauf der meisten übrigen Aktien. Austria Tabak wurde daraufhin zum Kontinentaleuropazweig (Continental Europe-Division, CED) der neuen Mutterfirma ausgebaut. 2007 wurde Gallaher jedoch von einem japanischen Tabakkonzern übernommen.

Das Einzelhandelsmonopol bleibt vom EU-Beitritt Österreichs unberührt. Es musste aber eine von Industrie und Großhandel unabhängige Stelle für Trafikvergaben geschaffen werden. Als solche gründete im Jänner 1996 die Republik Österreich als Alleineigentümerin die Monopolverwaltung GmbH.

Im Schuljahr 1999/2000 übersiedelte die (legendäre) HTL Wien 1 Schellinggasse nach über 120 Jahren in das umgebaute ehemalige Hauptgebäude der Austria-Tabakwerke. Daraus ergab sich ein neuer Name für die Schule, nämlich HTL Ottakring.

Auf dem platzartigen Hof zur Thaliastraße vor dem heutigen Schulgebäude ist eine Arbeit von Leo Zogmayer zu sehen: Mächtige, in der ansteigenden Platzfläche eingelassene Betonblöcke in Sitzhöhe bilden vielgliedrige Zwischenräume, die bei näherem Hinschauen als Buchstaben lesbar sind. Zusammen ergeben sie das Wort JETZT.

 Good Luck!

 

Additional Hints (No hints available.)