Achtung! Geändertes Listing ab 23.08.2009
Der Name? Finde es
heraus
In der Erstausstattung ist oder
besser war auch der Grund für diesen Cache:
TB Mirakelnix
Im Rahmen seines Ziels fand ich er sollte mal sehen wie seine
Urahnen vor knapp 2500 Jahren bereits Erz abgebaut haben.
Deshalb führt Euch dieser Cache in einen kleinen aber feinen Urwald
in der Nähe von Eschweiler, den
Korkus. Hier gedeiht
die gemeine Waldrebe recht gut und bildet hohe Lianen aus. Bitte
widersteht der Versuchung Tarzan zu spielen
Heute dient der Wald einigen selten gewordenen Tierarten als
Unterschlupf. Ausserdem leben dort inzwischen einige Käfer, im
englischen auch Bugs genannt, auf engstem Raum zusammen
Hoffentlich werden sie bald
befreit.
Kommen wir aber jetzt zu
Mirakelnix` Bestimmung:
Die Kelten waren ein großes Bergbauvolk mit montantechnisch hohen
Standard und hinterließen uns Begriffe des Bergbauwesens wie isarno
(= Eisen), scagadt (= Schacht, Höhle, Spalte), mina (= Mine) und
clocca (= Glocke).
Im Eschweiler Revier wurden insbesondere im 1. bis 3. Jahrhundert
Eisen-, Zink- und Bleierze in erheblichem Maße abgebaut und
metallurgisch genutzt. Ein Kranz keltischer Einsiedlungen um
Eschweiler-Scherpenseel und weitere keltische Siedlungen in
Eschweiler sind belegt.
So wurde zwischen Eschweiler-Scherpenseel und Eschweiler-Volkenrath
am Fuß des Korkus ein keltisches Bergwerk aus der Eisenzeit
entdeckt, in welchem schon 400 v. Chr. Bergleute gearbeitet haben.
Die weitläufig angelegten und gut verschalten Stollen erstreckten
sich über den Korkus hinaus.
Bei einem Schachtversuch des Eschweiler Bergwerkvereins "Zur guten
Hoffnung" von 1880 bis 1884 stieß man dort auf das alte
Stollensystem: Das Erz war von den Kelten völlig abgebaut.
Die Ruinen von "Zur guten Hoffnung" sowie die benachbarten Pingen
und Schachteingänge sind noch heute zu besuchen. Äußerst günstig im
Eschweiler Revier erwies sich, dass die Erzzüge an der Oberfläche
austreten und durch die auffällige Vegetation der sog. Galmeiflora
angezeigt wird. Die Wege zur Abfuhr der Erze waren die schon zur
keltischen Zeit bestehenden Gracht- oder Rennwege.
Quelle: Wikipedia
Parken könnt Ihr bei N
50° 47.389 E 006° 17.679, die
Bushaltestelle Scherpenseel ist direkt um die Ecke. Fahrpläne
bekommt Ihr bei AVV
Folgt den
Wegen zum Wald. Nun bewegt Ihr Euch durch den verzauberten Wald mit
Lianen und absolut wildem Bewuchs!
Bitte
tarnt vor allem den Cache wieder gut.
Nur
wenige Meter weiter sind bereits zwei Boxen verschwunden!
Stift und Spitzer lasst
Ihr bitte in der Box.
Happy hunting, möge die
5 mit Dir
sein