Burgruine Lichteneck Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (regular)
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Ein Cache bei der Burgruine Lichteneck bei Rimbach
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Im Wald bei Rimbach versteckt sich die Burgruine Lichteneck, die
in den letzten Jahrzehnten von heimatliebenden Menschen baulich
gesichert worden ist. Lichteneck ist insofern ein Kuriosum, weil
die Veranstalter der Waldfestspiele ihre Burg „Lichtenegg“ nennen.
Von der Burg ist zu sagen, dass sie etwa ab 1300 als Sitz eines
Heinrich von Lichtenegg urkundlich fassbar ist und dass von 1341
bis 1537 die Sattelbogener die Herren waren.
1947 begannen die Leute von Rimbach damit, vor der malerischen
Kulisse der Burg historische Stücke aufzuführen. Solltet Ihr
zufällig genau zu einer Theateraufführung anrücken, könnte das
bergen bzw. das vorbeikommen an der Kassierstelle schwieriger
werden. Ich empfehle Euch daher vorher mal hier die Termine zu
checken:
http://www.libu.de/
Der Empfang war bei mir ziemlich instabil, daher Spoiler
mitnehmen.
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Die Sage von Lichtenegg Burg
Hohenbogen
Laut einer Legende wird sich erzählt daß die Ritter von Lichtenegg
und Hohenbogen sich viele Jahre über in einer unermüdlichen
Außeinandersetzung befanden. Der Herr der Burg Lichtenegg schien
eines Tages des Streites ermüdet zu sein und sandte daher einen
Botschafter aus, der eine Nachricht an die Hohenbogener Herren
überbrachte. Es ist nicht bekannt welchen Inhalt diese Botschaft
beherbergte. Allerdings konnte erreicht werden daß sich sein
Hohenbogener Gegner und dessen Söhne, mit der Hoffnung auf baldigen
Frieden, zu ihm in die Burg aufmachten. |
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Der Herr von Lichtenegg verköstigte seine Gäste mit den besten
Speisen und köstlichstem Wein. Niemand ahnte welche Absichten sich
hinter der Einladung tatsächlich befanden. Während sich die Gäste
dem guten Wein hingaben wurde ihre Burg gerade durch den Feind
angegriffen. Da die besten Verteidiger jedoch gerade auf Burg
Lichtenegg zugegen waren, konnte die Verteidigung der übrig
gebliebenen Ritter den Angriffen nicht stand halten. Die Burg wurde
eingenommen und in Brand gesteckt. Voller Schadenfreude führte der
Herr von Lichtenegg seine Gäste ans Fenster. Die Flammen der
brennenden Burg loderten Turmhoch. Dann ließ er seine Feinde, die
er auf solch hinterliste Art und Weise getäuscht hatte, ins
Burgverlies sperren.
Allnächtlich zur Geisterstunde soll das Burgfräulein in einem
weißen Sterbekleid aus dem verfallenen Tore hervortreten und in den
Graben hinab steigen. Auf einer bemoosten Steinplatte, am Fusse des
Turms lässt sie sich dann nieder. Mit einem funkelndem goldenen
Kamm soll sie sich durch ihr langes schwarzes Haar kämmen, bis am
nächsten Morgen der Hahn kräht. Der Grund ihres Erscheinens soll an
einem Fluch liegen den ihre Eltern über sie brachten als sie
unwissend zarte Bande mit dem böhmischen Ritter Wranko knüpfte. Aus
Verzweiflung und missgunst ihrer Eltern stürzte sich sich aus dem
Turm in den Tod.
(Quelle:
http://www.geister-und-gespenster.de/spuk/spukorte/Hohenbogen_Lichtenegg.htm) |
Additional Hints
(Decrypt)
Mjvfpura Sryfra, zvg Orgbaznhrefgrva notrqrpxg