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Isenberg Hattingen: Ruine Isenburg & Klettergarten Multi-Cache

This cache has been archived.

sp_do: Dieser schöne Landschaftscache hat seine Pflicht und Schuldigkeit getan und wird aus Anlass des vollen Logbuchs archiviert. Bis Ende Februar 2009 ist er noch findbar. Erst dann sammle ich die Dose ein. Papiercacher, die mit alten Listings durch die Lande ziehen, können ihn also noch ein paar Wochen lang finden.

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Hidden : 4/23/2006
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Romantische Höhenwanderung über den Bergkamm

Hintergrundinfos

Die Isenburg ist eine Anlage von beeindruckendem Ausmaß, die nur knapp 20 Jahre als Burg existierte und seit fast 800 Jahren als Ruine auf dem Isenberg liegt. 1193 begannen Erzbischof Adolf von Köln und sein Bruder Graf Arnold von Altena aus dem Hause Berg mit dem Bau der Anlage. Nur wenige Jahre später 1225, starben alle rechtmäßigen Besitzer (auf Kreuzzügen bzw. durch anschließende Machtkonflikte). Im selben Jahr ließ der neue Erzbischof, Heinrich von Molenark, die Isenburg schleifen.

Heute befinden sich auf der Bergkuppe nur noch die Grundmauern einer der einstmals größten Burgen im Ruhrgebiet. Bemerkenswert ist die Geschichte von ihrer archäologischen Entdeckung: Die "Buddel AG" eines Hattinger Gymnasiums legte die Grundmauern 1969-1989 Stück für Stück frei, ein Verein kümmert sich heute um den Erhalt. Du kannst auf frischen Wiesen zwischen den alten Gemäuern herlaufen, von den ehemaligen Nutzungen in den einzelnen Mauerteilen lesen und die Stärke des Mauerwerks bewundern.

Das mitten in der Burganlage zwischen Ober- und Unterburg befindliche Landhaus Custodis des gleichnamigen Düsseldorfer Hofbaumeisters wurde erst 1858 errichtet. In den 1980er Jahren fiel es Brandstiftung zum Opfer, ist aber seit 1993 wieder aufgebaut und beherbergt ein kleines Museum zur Burg und den Grabungstätigkeiten

In einem ehemaligen Steinbruch, der bis zum 1. Weltkrieg noch genutzt wurde, befindet sich seit 1988 ein Klettergarten des Deutschen Alpenvereins, Sektion Essen. Von hier holten die Arbeiter übrigens die Steine zum Bau der Isenburg. Möglicherweise hat der Klettergarten seine Entstehung also dem Bau der Isenburg zu verdanken. Die 30 Kletterrouten führen über Ruhrsandstein (kein Kunstfels) und sind zwischen 10m und 15m hoch (Schwierigkeitsgrade 3 bis 9).

Technische Hinweise

Alle Stationen vom Finale abgesehen sind auf Wegen zugänglich. Kletterkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Zutritt zur Ruine Isenburg und dem Klettergarten ist kostenlos. Alle Wege dürfen begangen und müssen nicht verlassen werden. Der Multi ist ein Ein-Richtungs-Weg, die angegebene Weglänge und Gehzeit hingegen berücksichtigt die Rückkehr zum Startpunkt. Welchen Einstieg rund um den Berg du wählst, spielt keine Rolle - die Tour dauert immer gleich lang.

Multipliziert wird nur, wo Sternchen (*) stehen!

Dieser Cache kann bei geocaching.com (GCVM15) und bei opencaching.de (OC1C9F) geloggt werden.

Gesamtlänge: 6km
Gehzeit: 2.00h

letzte Cachekontrolle: 4.3.08

Start: N 51°23.308 // E 007°09.218

Wo Freund und Feind einst die Burg betraten, beginnt der Gang durch Isenburg und über den Isenberg. Der neuzeitliche Besucher wird darauf besonders hingewiesen, als wenn er das Burgtor verfehlen könnte.

a= Anzahl der Zacken in jener Waffe in schwarz lackiertem Gusseisen, deren Name tageszeitlich und zugleich astronomisch klingt und mit der neuzeitliche Besucher begrüßt werden. Das Ergebnis ist eine ungerade Zahl.

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2. Station: N 51°23.261 // E 007°09.(a*28)

Nichtsahnend errichtete einst ein Düsseldorfer Hofbaumeister seinen Landsitz auf geschichtsträchtigem Feld. Wer die Seiten wechseln kann, dem fällt die Erfüllung beider Aufgaben leicht.

b= Anzahl der Spitzbogenfenster auf der Nordostseite des Wohnhauses in seinem 1. Obergeschoss.
c= Quadratwurzel jenes tragischen vierstelligen Jahres, an dem Erzbischof Engelbert tödlich verwundet wurde. Addiere die einstellige Zahl des Kalendertags, an dem er umkam. Das Ergebnis ist eine zweistellige, gerade Zahl.

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3. Station: N 51°23.005 // E 007°08.((c*17)+b+2)

Neben Archäologie und Architektur lehrt dieser Pfad dich auch die Funktionen des Waldes. Diese ist beispielsweise Kaltluftlieferant für die Täler.

d=Quadratwurzel aus der Anzahl der Wörter, die auf die Vorderseite der gesuchten grünen Tafel gedruckt sind. Das Ergebnis ist eine einstellige Zahl. Die Angabe "10°C" zählt als ein Wort.

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4. Station: N 51°22.d56 // E 007°08.4d8

Auf spiegelndem Metall gedenken die Felserklimmer eines Jubiläums.

e=Differenz beider Jahreszahlen, wobei die kleinere von der größeren Zahl substrahiert wird. Das Ergebnis ist eine positive, zweistellige Zahl.

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5. Station/Finale: N 51°2((b*c*e)+137) // E 007°08.((a*b*d)+(4*c)+(3*e))

Wo schwarzes Wasser, Erde und Fels zusammentreffen, soll dein Fuß stehen. Der Cache ist ein 250ml-Döschen mit gelbem Schraubverschluss und befindet sich Armesweite von dir entfernt.

Additional Hints (No hints available.)