Der Kellerberg wird von der Gemeinde Wien als
Naherholungsgebiet Kellerberg
(Achtung Spoiler!) geführt. Die im Link angesprochenen
Spielbereiche fehlen, andererseits wird das Projekt in diversen
Mitteilungen der Rathauskorrespondenz als abgeschlossen bezeichnet.
Was das Gebiet "wirklich" darstellt, haben mir bei einem Besuch
Außerirdische mitgeteilt, die mich aufgrund meiner Gebete ans
Etrex, doch endlich Satelliten zu finden, zuerst für einen der
ihrigen gehalten haben. Im Gespräch teilten sie mir mit, dass der
Kellerberg eine aufgelassene extraterrestrische Flugbasis sei
(namens "Tsol Ecalp" in ihrer Sprache) - bei den "Kunstobjekten" im
Gelände handelt es sich um ausgemustertes Fluggerät. Die Idee des
Geocachings hat ihnen gefallen und so waren sie mir beim Erstellen
dieses Caches behilflich ;)
Obwohl schon lange keine aktive Nutzung des Geländes als
Flugplatz stattfindet, ist der Lärm immer noch gewaltig. Daher:
klappe die Ohren zu und konzentriere dich lieber auf das, was dir
die Augen bieten. Alle Stages und der Cache sind auf bestehenden
Trampelpfaden erreichbar, wenn nicht anders angegeben. Der direkte
Zugang könnte eventuell durch Rosen, andere Dornenpflanzen oder
dichte Vegetation erschwert sein, eine Umgehung ist allerdings
möglich.
A - Die Bruchlandung
N 48° 07.594
E 016°18.654
Hier hat ein Flugkadett durch seine Landung bewiesen, dass er im
Unterricht nicht ganz aufgepaßt hat. Nicht zuletzt aus diesem Grund
ist sein Name sofort wieder in Vergessenheit geraten. Erinnert dich
das Fluggerät an:
- Karlsson vom Dach (A=3)
- Nils
Holgerson (A=4)
- Baron Münchhausen (A=5)
B - Das Ufo
N 48° 07.500
E 016°18.533
Hier siehst du ein Kunstwerk, in dem höchstwahrscheinlich der
Landevorgang eines Ufos gezeigt wird. Ist das Kunstwerk
- ein Mosaik (B=4)
- eine Skulptur (B=5)
- eine Relief (B=6)
C - Die Flugschule
N 48° 07.369
E 016°18.516
Wie auch auf der Erde, so dienten auch im All Pflanzen (man
denke nur an Ahorn-Samen) und Tiere als Vorbilder und besonders
genau besah man sich mehrflügelige Exemplare mit großen Spannweiten
an. Auf der Tafel findest du eine Schulklasse und einige der
Forschungsobjekte. Wieviele von den gelben (bzw. orangen)
mehrflügeligen Tieren (meist mit Tupfenornamenten) kannst du
zählen?
- Nimm das Ergebnis als C
Um die Gstettn richtig zu erleben, solltest du zum nächsten
Punkt den Weg hinter der abgesperrten Hundezone (also westlich des
Zauns) wählen. Gehe am Zaun entlang, beim hinteren Eingang ist
wieder der Hauptweg.
D - Der Tower
N 48° 07.282
E 016°18.472
Hier war einst die Schaltzentrale. Ein Flugplatz sollte
eigentlich Gewinne abwerfen. Nicht so in diesem Fall. Was wurde
hier (im weiteren Sinne) abgeworfen:
- Wasser
(D=3)
-
Anker (D=4)
- Rettungsring (D=6)
E - Der Hubschrauber
Unterwegs zum nächsten Stage siehst du einen der ersten
Hubschrauber. Ich habe weder von oben noch von unten einen Weg
direkt dorthin gefunden. Seine Flugeigenschaften sollen nicht sehr
überzeugend gewesen sein. Erinnern dich die Rotorblätter an
- Waschbetonplatten
(E=3)
- Seidentücher
(E=5)
- chinesische Stäbchen (E=6)
F - Der Zeppelin
N 48° 07.331
E 016°18.746
Dieses Flugschiff war das erste bemannte Schiff, dass den
Heimatplaneten der Aliens verlassen hat. Für die Navigation wurden
Skizzen aller Sternbilder zur Verfügung gestellt und diese sollten
auf rechteckigen Metallplatten eingraviert werden. Erst nach dem
Abflug erkanne man, dass ein ordnungsliebender Handwerker alle
Sterne zusammengewürfelt hatte und dann gleichmäßig in die Ecken
der Metallplatten verteilt hat. Einige fehlen heute, aber dennoch
ist zu erkennen, wieviele Sterne jeweils in einer Ecke einer Platte
verewigt worden sind.
- Nimm die Anzahl als F
G - Aliens
Um zu den letzten zwei Punkten zu kommen, gehe besser den Weg
westlich der Bäume auf den Hauptweg hinunter. Dort angekommen gehe
in Richtung "Flughunde." Bevor der Weg nach links (und damit zur
Straße) abbiegt, geht rechts ein kleiner Pfad in den Wald.
Ich durfte leider keine Photos von meinen Mitversteckern machen,
aber ich habe alte Malereien in einem verborgenen Teil des Areals
gefunden. Gehe den vorher beschriebenen Pfad in den Wald hinein,
bis du zu einigen losen Steinen gelangst (am Ende). Sieh dich um,
du solltest einfärbige(!) Baummalereien finden. Sie geben ziemlich
genau die Gesichtszüge der Außerirdischen wieder. Ist ihre
Gesichtsfarbe
- weiß (G=2)
- rot (G=4)
Achtung - das Fotoalbum wächst (sie kommen also immer noch her ;))
- es gibt mittlerweile ein buntes Gesicht und Gesichter in anderen
Farben. Entscheide dich nur zwischen den beiden angegebenen.
Sollten irgendwann einfärbige Abbildungen in beiden Farben
vorhanden sein, bitte mich kontaktieren.
Um zum Hauptweg zu kommen kannst entweder zurück gehen oder
rechts den kleinen Pfad verfolgen und nostalgisch am Waldrand
entlang gehen, falls du bereits zu "Strohzeiten" dort warst. Das
Basismaterial liegt immer noch herum...
H - Flughunde
N 48° 07.406
E 016°18.748
Hinter dem Hügel ist der Spielplatz für die Schützlinge eines
Vereins, du hast ihn sicher vom Zeppelin aus gesehen.
Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wurden die dort
stationierten Teile eines Fluggerätes an einen intergalaktischen
Schrotthändler veräußert, daher ist das Objekt (Windrad) nicht mehr
sichtbar, die Lösung sind
- Flügel
(H=2)
Der Cache
N 48° 07.xxx
E 016°18.yyy
xxx = B * E * F * G + 203
yyy = 2 * A * C * D * H + 309
Der Cache liegt max. 3m von einem Weg entfernt. Nähere dich
nicht vom Weg, sondern von der anderen Seite. Suche in ca. 1,70m
Höhe und behandle die Pflanze schonend.
Viel Spaß!
V2.1 Anmerkung zu Alienfarben.
V2.0 neues Cacheversteck mit neuer Formel, Variablen haben ihren
Wert behalten.
V1.3 Alienfarben reduziert
V1.2 Flughunde sind verkauft worden, daher H fix vorgegeben
V1.1 (2) Ost-Koordinate UFO korrigiert.