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Geschlechtergraben - ein "old school" multi Multi-Cache

Hidden : 6/3/2006
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Kurzinfo: Streckenlänge ca. 5 km - flaches, fast komplett ashapltiertes Gelände - Zeitaufwand ca. 3 Stunden aufwärts - cache-Suche mit Fahrrad möglich - zwischendurch überall Rastbänke - viele, kindgerechte, kurzweilige Aufgaben - benötigte Ausrüstung: GPS Gerät, Kompass,Taschenrechner, Papier, Schreibzeug. Ich rate dazu das listing als AUSDRUCK mitzunehmen.




Was es mit dem „Geschlechtergraben“, der übrigens heute (wenn auch aus anderen Gründen) wieder genauso aktuell ist wie früher, auf sich hat, erkläre ich euch später.

Meinen ersten selbst versteckten cache hatte ich mir zunächst als „moderne Schnitzeljagd“ für den 10. Kindergeburtstag meines Sohnes ausgedacht, bin aber der Meinung, dass er auch für andere „Schatzsucher“ gut geeignet ist – natürlich vor allem für Kinder.

Um die ca. 5 km lange Wegstrecke gerade für die kidz kurzweilig zu halten, habe ich in mehr oder weniger kurzen Abständen zahlreiche (einfache) Aufgaben eingebaut und hoffe, dadurch die Sache nicht zu sehr überladen zu haben ... Die Schatzsuche eignet sich somit für einen Vor- oder Nachmittag, es gibt auf dem gesamten Gelände überall zahlreiche Sitzgelegenheiten zum Ausruhen oder für ein kleines Picknick - etwa zwei bis drei Stunden sollte man ruhig einplanen.

Bis auf ein paar wenige hundert Meter sind alle Wege der Suchstrecke asphaltiert, so dass man den cache im Grunde auch mit dem Fahrrad suchen könnte. Nur einmal müssen eigentlich die Stufen in den Geschlechtergraben überwältigt werden. Ein Stück neben der Treppe kann man das Rad aber auch hinunter schieben oder den Graben umfahren, da das nächste Ziel in der Beschreibung vorgegeben ist.

Ihr braucht für diesen cache folgende Gegenstände: GPS Gerät, Kompass, Taschenrechner, Papier und Schreibzeug. Solltet ihr aus dem cache etwas tauschen wollen, wären kindgerechte Artikel natürlich vorrangig wünschenswert.

Die gesamte Suche findet auf dem (heute für jedermann offen zugänglichen) ca. 80 ha großen, Gelände der „LVR Klinik Bedburg-Hau“ statt, die man früher vielfach unter dem Namen „Landeskrankenhaus“ kannte und als (übrigens größte Europas) „Irrenanstalt“ fälschlich verrufen war. Ich kann euch versichern, dass es heute noch gefahrloser ist sich dort zu bewegen, als früher. Lediglich der Verkehr hat etwas zugenommen, da man das Gelände auch mit dem Auto befahren darf. Ich bin quasi auf dem Areal groß geworden (habe in unmittelbarer Nachbarschaft gewohnt und so ist es auch heute noch), es war früher unser liebster Spielplatz. Ich möchte diesen, im Grunde schönen, Ort, auf diese Weise auch anderen Menschen vorstellen und eventuell vorhandene Ängste und Vorbehalte ausräumen.

Nun aber los: Der Parkplatz an den Koordinaten

N 51 45.550

E 006 10.480

ist auch gleichzeitig der Startpunkt.

Für alle Fälle gibt es zur Orientierung hier einen Geländeplan: N 51 45.590 / E 006 10.480 – ihr kommt nach kurzer Wegstrecke ohnehin daran vorbei.

Zunächst folgt ihr der Straße neben dem Parkplatz (noch außerhalb des Geländes) in grober Richtung Süd und stoßt nach wenigen Metern auf die „Lieferantenzufahrt“ des Geländes, die heute auch als offizielle Einfahrt für jedermann dient. Auf dem großen Hinweisschild der Kliniken ist unter anderem ein tierähnliches Symbol abgebildet - Tierart/-name = A. Hier gebe ich den Wal vor, der unten rechts zu sehen ist ;-).

Folgt dem Verlauf der „Bahnstraße“ in das Gelände hinein in grober Richtung Nord. Ihr findet auf einem Schild einen Hinweis auf die maximale Fahrtgeschwindigkeit innerhalb des Areals - Geschwindigkeit = B.

Folgt der „Bahnstraße“ weiter in die vorgenannte Richtung und sucht hinter der ersten Kreuzung nach dem „Anstalts Wasser Werk“. Zählt die Anzahl der Seiten dieses kleinen Gebäudes – Seitenanzahl des Gebäudes = C.

Begebt euch auf die Rückseite des Wasserwerks und folgt dort dem kleinen Pfad durch die Wiese weiter in nördlicher Richtung. Ihr durchquert dabei fast sofort eine kleine Mulde – dies ist der Anfang des „Geschlechtergrabens“.

Ihr kommt danach an zwei „Kunstwerken“ vorbei, die aus aufgestellten Beton-Eisenbahnschwellen in blauer Farbe bestehen. Bildet die Summe der Schwellen nur desjenigen Kunstwerks, welches aus weniger Schwellen als das das andere besteht – Summe der Schwellen = D.

Folgt dem Pfad über die (Holz-) „Brücke“ wieder in Richtung Straße und sucht das Verwaltungsgebäude der früheren „Rheinische Provinzial, Heil- und Pflegeanstalt“ (siehe Foto oben). Am Portal befindet sich eine Metallplatte mit einem Wappen – Wappentier = A.

Wenn das Verwaltungsgebäude geöffnet ist, könnt ihr es ruhig betreten. In der Vorhalle befinden sich zwei Büsten. Eine Büste wurde zu einem Jubiläum der Anstalt gestiftet – Jubiläumsjahresszahl = E (sollte die Tür verschlossen sein könnt ihr die Buchstaben „GE“ nach folgendem Muster in die gesuchte Zahl decodieren: 0=@, A=1, B=2, C=3 usw., Zahlen über 26 werden durch zwei Buchstaben ersetzt).

Folgt anschließend wieder der Bahnstraße ein ganz kleines Stück nach Norden und biegt vor dem ersten Haus mit dem weißen Zaun nach rechts ab. An der Kreuzung gegenüber „Haus 1“ biegt ihr wiederum ab in grober Richtung Süd. Sucht auf der linken Seite nach einem Ehrenmal für die „Gefallenen der Kriege“ (dort „hockt“ wieder das Wappentier). Im Text mit den Namen der Toten tauchen fünf Jahreszahlen auf. Bildet von jeder Jahreszahl eine zweistellige Quersumme und addiert die fünf erhaltenen Quersummen wie folgt: XX + XX + XX + XX + XX – Quersummenaddition der Jahreszahlen = F.

Begebt euch sodann auf dem angrenzenden „Kirchhügel“ um die Kirche herum und haltet Ausschau nach dem „Geschlechtergraben“. Zu welcher Seite der Kirche verläuft der Graben parallel (Nord/Ost/Süd/West)? Wandele den ersten Buchstaben der gepeilten Richtung in eine Zahl um (nach selbem Muster wie bei der Büste) Zahl = G.

Auf der Spitze des Kirchturms seht ihr abermals ein Tiersymbol – Tierart/-name = A.

ACHTUNG: Nachtrag zum Januar 2019

Bisher konnte mir zwar niemand erklären, wie das passieren konnte, aber bei einem großen Sturm im letzten Jahr wurde das metallene Kreuz auf der Kirchturmspitze komplett nach hinten umgeknickt. Auf dem Kreuz ist das gesuchte Tier montiert. Was könnte es anderes sein, als der Wetterhahn ;-)

Verlasst den Kirchhügel über die Treppe zur Straße hin und biegt links ab. Begebt euch, den "Geschlechtergraben" querend, an der Küche, dem Zentralmagazin (frühere Wäscherei) und der Bäckerei vorbei zu einem (Einschub 2013: früher) „unübersehbaren“, markanten Punkt des Klinikgeländes. Das Bauwerk ist zwar von der Kirche aus nicht sichtbar, aber ihr werdet es schon bei der Anfahrt von weitem und auch vom Parkplatz unmittelbar gesehen haben. (Einschub 2013: wenn auch wesentlich kürzer als früher, ist das Objekt noch höher als die meisten Gebäude auf dem Gelände). Dort angekommen zählt die gesamten Klettersprossen bis nach oben hin – nein, nein, natürlich nicht ... Zählt vielmehr die großen Schrauben, die die mehrteiligen untersten zwei Eisenbänder zusammen halten. Je Bügelhalterung sind es übrigens zwei Schrauben - Anzahl der Schrauben = H.

ACHTUNG: Nachtrag zum Januar 2013

Es wurde tatsächlich wahr Jahreswende, Anfang 2013. Obwohl auch der Schornstein unter Denkmalschutz stand, waren die Wartungskosten offenbar so hoch, dass man sich zum Abriss entschloss. Da wegen der dichten Bebauung eine Sprengung nicht möglich war, wurde der Kamin Meter für Meter von Arbeitern mit Presslufthämmern in schwindelnder Höhe (75 Meter) auf einer Plattform abgetragen. Zur Erinnerung wurde etwa ein Meter als kümerlicher Rest stehen gelassen ... gemacht, was im Jahre 2012 zunächst am 1. April in den Medien auftauchte: der Kamin wurde in den letzten Monaten des Jahres 2012 komplett abgerissen - die letzten 10 Meter fielen kurz nach der Jahreswende.

Die Lösung zu H findet ihr am kümmerlichen Rest des ehemaligen langen Riesen. Der Stumpf ist mit einer Platte abgedeckt. Diese wiederum wird durch drei, über sie verlaufende, Metallplanken gehalten. Diese bestehen jeweils aus zwei einzelnen Bändern, die mit Schrauben und Muttern miteinander verbunden sind. Die drei Planken haben eine unterschiedliche Anzahl von Schrauben - eine besitzt mehr, als die beiden anderen. Die Summe der Schrauben dieser einen Planke ist nun H.

Nachtrag zum Oktober 2019

Nun wurde auch der Kaminrest eingezäunt, weil man dort ein Aggregat aufgebaut hat. Da man nun nicht mehr komplett um den Kamin herumgehen kann, wird die Aufgabenstellung erneut geändert. Von der nordöstlichen Seite des Zauns kann man noch zwei Erdungs-/Blitzableiterbänder aus Metall sehen. Die Anzahl der Schrauben, mit denen sie befestigt sind + 4 = H.

In grober Richtung Ost geht es wieder zurück auf die Straße, von wo aus ihr abbiegt in die Straße „An der Kartonage“. Folgt dem Verlauf bis zur Kreuzung mit der Straße „Zur Mulde“. Ihr seht an der rechten Straßenecke ein Gebäude auf dem die Nummer der zugehörigen Pflegestation angebracht ist. Es gilt nur die zweistellige Hauptnummer, nicht die mit den Unterabteilungen. Stationsnummer = I.

Biegt an dieser Kreuzung ab in grober Richtung Nord und ihr stoßt an der nächsten Kreuzung, schräg gegenüber, auf ein großes Gebäude, das so genannte „Gesellschaftshaus“, in dem früher (Klinikmitarbeiter/-bewohner unter sich) und heute (öffentlich) große Veranstaltungen, Konzerte und Feste gefeiert wurden/werden. Zählt die weißen Rautenmuster an der Gebäudefront und –rückseite – Anzahl der Rautenmuster = J.

Ihr befindet euch nun schon wieder in der Nähe des „Geschlechtergrabens“, den ihr im weiteren Verlauf wieder einmal durch-/überqueren müsst, um wieder auf die nördliche Hälfte des Geländes zu gelangen.

Zunächst aber sollten jetzt die Koordinaten für das nächste Ziel errechnet werden, natürlich mit Hilfe der zuvor gelösten Rätsel bzw. deren Ergebnissen. Allerdings fehlen euch noch die Zahlenwerte für die A-Lösungen, also die gefundenen Tiere. Bildet die Summe aus den folgenden Werten nur der tatsächlich gefundenen Tiere – Summe der Werte der drei gefundenen Tiere = A:

Salamander = 5, Storch = 10, Wal = 15, Hahn = 20, Bär = 25, Adler = 30

Nun könnt ihr die Nord- und Ost-Koordinaten wie folgt errechnen und dann weiter suchen – beachtet bei allen Rechenaufgaben: Punkt- vor Strichrechnung, Klammerrechnungen gehen vor!

A + B + C + D + E + F + G + H + I + J = X

X * 3 = Y

N 51 45. (Y - 293)

E 006 10. (Y - 168)

Ihr müsstet nach Erreichen der Zielkoordinaten an einer „Freizeitanlage“ angekommen sein. Leider ist sie seit Ende 2007 auf unbestimmte Zeit geschlossen. Auf jeden Fall gilt es für euch jetzt die auf der Anlage befindlichen Bahnen zu zählen (das Schachfeld zählt natürlich nicht mit) – Anzahl der Bahnen = K.

Geht anschließend die zuvor benutzte Straße zurück in grober Richtung Süd und biegt an der nächsten Einmündung nach Ost ab. Nach wenigen Metern stoßt ihr erneut auf eine Querstraße, die einmal am äußersten Rand des Geländes herum führt und einen entsprechenden Namen trägt. Den zweiten Teil des Straßennamens (nicht der, der die Richtung angibt ;-) wandelt ihr nach bekanntem Muster in Zahlen um (wie bei der Büste) und addiert diese zu einer Summe (nicht Quersumme!) – Summe = L.

Folgt der Straße weiter Richtung Süd und überquert abermals den „Geschlechtergraben“. Weiter geht es an einem der so genannten „Jurassic Parcs“ vorbei – es handelt sich um Gebäude mit hohem Sicherheitsgrad, da dort forensische Patienten (psychisch- oder suchtkranke Straftäter) untergebracht sind. Sucht in der Nähe das so genannte „Bewahrungshaus“, einem Vorgänger der „Jurassic Parcs“, umgeben von einer hohen Mauer mit Stacheldrahtkrone. Zählt dort nur die Mauerpfeiler der Frontseite, die eine Art Hut tragen und folgt der Mauer dabei entgegen der Einbahnstraße. Fangt ganz links an der Mauer an zu zählen, wo sie an den Zaun anschließt – Anzahl der Pfeiler mit „Hut“ = M.

Am Ende der Mauer befindet ihr euch in einem kleinen Wäldchen. In diesem seht ihr, euch gegenüber, die alte Schlachterei/Metzgerei. Dort wo ihr steht, biegt ihr nun nach Ost ab. Folgt der kleinen Straße durch den Wald die Einfahrt hinauf auf den klinikeigenen Friedhof, in dem heute nur noch wenige Patienten beerdigt werden. Dort liegen auch viele militärische und zivile Kriegsopfer begraben – die Anstalt diente im zweiten Weltkrieg als eines der größten Lazarette und Internierungslager und beherbergte und versorgte zu der Zeit ca. 26.500 Menschen, unter anderem in einer riesigen Zeltstadt. Sucht auf dem Friedhof in der Nähe der Leichenhalle nach dem "Schrank", der im Moment nur die "Kriegsgräberliste" enthält. Die "Lfd. Nr. 797 - 870" findet man ab Seite XX = N.

Begebt euch zum großen Gedenkkreuz und folgt dort dem nicht asphaltierten Weg in Richtung West (ihr kommt am Neubau der Forensik vorbei) bis ihr auf den „Südlichen Rundweg“ trefft. Haltet danach auf der linken Seite Ausschau nach einem Gebäude mit bunten Buchstaben zwischen den Fensterreihen. Die Stationsnummer (weiß auf schwarz!) - Anzahl der bunten Buchstaben + 2 = O.

Folgt dem „Südlichen Rundweg“ weiter nach West und füttert im Vorbeigehen ruhig die Meerschweinchen und Hamster mit frischem Grün, die sich in ihrem Gehege vor einem der ehemaligen Gutshöfe befinden, in denen heute diverse Werkstätten untergebracht sind. An dem Haus/Station „37“ findet ihr, wie auch an vielen anderen Häusern, eiserne Verzierungen an der Ziegelfront, zählt diese zusammen – Anzahl der Verzierungen = P.

Biegt schräg gegenüber Station 37 ab in grober Richtung Nord in den „Brückenweg“. Zählt bis zum nächsten Ziel alle Straßenlaternen auf der linken und der rechten Seite (die mit dem kugelförmigen Leuchtenaufsatz zählen nicht mit) und subtrahiert am Ende den Wert 6 – Das Ergebnis der verbleibenden Straßenlaternen = Q.

Ihr überquert bis zum nächsten Ziel zwei Kreuzungen und erreicht eine (frühere) Brücke über den „Geschlechtergraben“ – daher der Name „Brückenweg“. Links befindet sich eine Treppe, die in den Graben führt (denkt daran, die dort stehende Laterne gehört mit zur Lösung Q!). Zählt hier die Anzahl der Treppenstufen = R.

Geht nun längs durch den Geschlechtergraben in grober Richtung West. Ihr kommt anschließend wieder an der Kirche aus. Sucht in der Nähe das „Mahnmal für die ermordeten Patienten des III. Reichs“ und summiert die Anzahl der zu sehenden Fensterscheiben des abgebildeten Autos = S.

Nun könnt ihr die endgültigen N und E Ziel-Koordinaten wie folgt errechnen und dann den final suchen – beachtet wieder bei allen Rechenaufgaben: Punkt- vor Strichrechnung, Klammerrechnungen gehen vor!

K + L + M + N + O + P + Q + R + S + X = Z

N 51 45. (Z + 70)

E 006 10. (Z - 38)

Nachdem die Box bereits einmal komplett ihres Inhaltes "beraubt" wurde und zweimal komplett verschwunden ist, habe ich den final schon zwei Mal und nunmehr an den jetzigen Platz verlegt. Auch dort solltet ihr vor Muggels immer auf der Hut sein. Von den Klinik-Bewohnern abgesehen spielen dort auch oft Kinder und es kommen sehr viele Hundebesitzer beim Gassigehen dort vorbei.

BITTE haltet euch nicht mit mehreren am eigentlichen Versteck auf, da ihr sonst auffallen könntet. Vielmehr sollte einer die Dose bergen, die anderen können unmittelbar in der Nähe warten, denn zum einen kann man sich dort hinsetzen, zum anderen sehr schön alle Personen sehen, die sich annähern.

Die Dose ist mit einer "Halterung" versehen, die sich abnehmen lässt, damit man sie mit zu den Bänken nehmen kann, um zu loggen. Bitte logt nicht unmittelbar am Versteck selbst und schließ nacher den Deckel dicht und befestigt alles gut, sonst könnte die Dose unwiederbringbar verloren gehen. DANKE

Ich hoffe, ihr habt viel Spaß und Kurzweil bei der Auffindung und Hebung des caches gehabt, vor allem die Kinder. Für Rückmeldungen, ob es zu viele Aufgaben oder einige schwer verständlich sind, wäre ich sehr dankbar – wie eingangs geschrieben: es handelt sich um mein erstes verstecktes cache.

Abschließend soll nun noch das „Rätsel“ um den „mysteriösen“ „Geschlechtergraben“ gelöst werden:

Die 1908-1912 gebaute Anstalt hatte in ihren „besten Zeiten“ 3.400 Betten (im Krieg lebten auf dem Gelände ca. 26.500 internierte Menschen) und ein Ausmaß von 196 ha. Damals waren dort weniger Straftäter und Suchtkranke untergebracht, als vielmehr tatsächliche „Irre“, also Menschen mit psychischen Krankheiten, die man allerdings in Bedburg schon damals nicht nur einfach „wegsperrte“, sondern zu „heilen“ oder zumindest therapieren und beschäftigen versuchte. Da die Anstalt früher völlig autark war (eigene Gärtnereien, Guts- und Bauernhöfe, Bäckerei, Wäscherei, Kochküche, Versorgungseisenbahn, Schreinerei, Metzgerei, Metallverarbeitung, Näherei, Zentralheiz- und Kraftwerk mit einer der ersten Fernwärmesysteme usw.) konnten die Patienten mit einfachen Arbeiten in den einzelnen Betrieben zumindest sinnvoll beschäftigt werden. Was man allerdings nicht wollte, war das Zusammentreffen der weiblichen und männlichen Patienten, da man mögliche Schwangerschaften fürchtete und davon ausging, dass die Kinder ebenfalls nur geistig oder körperlich missgebildet sein könnten. Aus diesem Grunde waren die Patienten, nach Geschlechtern getrennt, im nördlichen und südlichen Teil der Anstalt untergebracht – getrennt durch eben diesen „Geschlechtergraben“. Da viele der großen und schönen, im Jugendstil erbauten, Häuser in der Klinik, durch die dezentrale Unterbringung der Patienten in Wohngruppen, heute leer stehen, soll der nördliche Geländeteil zukünftig komplett nach außen hin geöffnet und auch unmittelbar an die vorbeiführenden Straßen angeschlossen werden. Die Häuser werden zum Teil in Wohnungen unterteilt und verkauft oder vermietet. Unter anderem möchte man den vielen deutschen Studenten aus der ganzen Republik, die im nahen niederländischen Nimwegen / Nijmegen die Universität besuchen, günstige Wohnmöglichkeiten mit angeschlossenem shuttle-service nach und von Holland bieten.

Wer sich mehr über die (Geschichte) Rheinischen Kliniken informieren möchte, sollte einmal das auf dem Gelände befindliche Museum besuchen oder unter folgenden links im Internet nachlesen:

www.rk-bedburg-hau.lvr.de

www.lvr.de

Beste G+ rüße

awema ;-)



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Additional Hints (Decrypt)

[A1] tbyqsneora - zvg rva jravt Snagnfvr ;-)[D] trenqr Mnuy [E] hatrenqr Mnuy [F] hatrenqr Mnuy [G] hatrenqr Mnuy [J] trenqr Mnuy [L] trenqr Mnuy [M] hatrenqr Mnuy [O] trenqr Mnuy

trenqr Mnuy [Q] hatrenqr Mnuy [R] trenqr Mnuy [final] T+ nz Onhz - qnaa abpu rvara Zrgre - hagre qre ivregra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)