Alpwasser Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (regular)
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Das Alpwasser (auch Salwasser) ist eine alte, seit rund 100 Jahren
verfallende Wasserfuhre (Suone). Es schöpfte sein erstes Wasser vom
Rote Bach (Roti Chumme) und führte dieses zum Teil in gefährlicher
Kännelführung über halsbrecherische Abgründe (Honegga) hinein in
den heutigen Wässerbach ‚Finnubach’. Kurz vor dieser
Einmündung ist dieser Cache, der Trittsicherheit erfordert –
bitte auch keinen Steinschlag auslösen. Man beachte die häufige
Waldbrandgefahr.
Wer kennt denn das Safrandorf Mund noch nicht? Ein schmuckes Dorf,
das von Naters per Strasse erreicht werden kann, mit interessanter
Geschichte, schauerlichen Sagen, imposanter Kirche, sehenswerter
Krypta, malerischen Plätzchen und wunderschönen (Berg-)Wanderungen
z.T. im UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch. Die
Safrankulturen befinden sich unterhalb des Dorfes bei der Chummegga
westlich eines Parkplatzes (N 46.3133 / E 7.9416) so zu sagen bei
der Anfahrt. Die Safranblumen sind schwerpunktmässig im Oktober bei
trockenem, warmem Wetter zu bewundern – jedoch bitte mit den
Augen und nicht mit den Händen! Safranspezialitäten lassen sich in
den Gaststätten im Dorf sowie am östlichen Ende des Salwaldes
geniessen (insbesondere wenn einmal gerade zuwenig Satelliten über
dem Horizont sind) – dort kann man, wenn man einkehrt, auch
parkieren (N 46.3178 / E 7.9176) und sonst hat es weitere
Parkplätze am Strassenrand im Salwald bzw. in unmittelbarer Nähe
des Caches. Die sonnigen Halden am Lötschberg gehören zu den
trockensten Gebieten der Schweiz. Das Alpwasser war mit total 9.6
km die längste Leitung am Munderberg. Reste sind immer noch
ersichtlich, insbesondere rund um den Weg zur Honegga. Der Besuch
dieses Caches kann verbunden werden mit weiteren Munder Caches.
Eine interessante Exkursion ist auch die Suon ‚Wyssa’
ins wildromantische Gredetschtal (Startpunkt N 46.3226 / E 7.9398),
die noch reduziert in Betrieb ist, rund 16 kleine Tunnels aufweist,
imposante Tiefblicke öffnet aber Trittsicherheit und
Schwindelfreiheit erfordert. Auf dem Rückweg ist vielleicht der
kühle, neue Tunnel gefragt. Eine Taschenlampe ist empfehlenswert.
Und zum Schluss noch dies: Die entzückenden Tierchen mit den
geschlitzten Pupillen und den Schuppenreihen sind übrigens
Giftschlangen.
Additional Hints
(Decrypt)
Qre Pnpur orsvaqrg fvpu va rvarz qhepu Sryfoebpxra trsbezgra, iba Abeqra mhtäatyvpura Ybpu üore qrz rurznyvtra Onpuorgg.