Skip to content

Karst 14: Beim alten Schmied Traditional Cache

This cache has been archived.

dewojuku: der hat lange genug überlebt, kommt nun entsorgt

More
Hidden : 6/11/2006
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Es muss hier KEIN Bauwerk betreten werden !!!!!

An dieser Stelle an einem Steilhang unweit der Kreisstraße 7 war im Mittelalter eine Burganlage, von der aus der Verkehr von Herzberg nach Osterode überwacht wurde.
Nebenan wohnte ein Bronzeschmied. Wegen des Gipsaabbaus wurde die Burganlage nach und nach zerstört, die Reste der alten Schmiede wurden durch den Abraum des Gipsabbaus teilweise überdeckt, sind aber noch sichtbar.

Eine 2. Geschichte ist auch möglich und gibt zusätzlich noch einige interessante Fakten (Quelle www.karstwanderweg.de)

Im Bereich der Aschenhütte befindet sich das größte Versickerungsgebiet des Siebersystems. Unter ca. 15 m mächtigen Niederterrassenkiesen liegen der verkarstungsfähige Werraanhydrit und stromabwärts bis Hörden der eben so durchlässige Hauptdolomit. In trockenen Perioden verliert die Sieber hier ihr Wasser endgültig.

Verschiedene Wassermarkierungen haben nachgewiesen, daß das versunkene Sieberwasser in der 8,7 km entfernten Rhumequelle wieder zutage tritt.

Im Jahresdurchschnitt versickern etwa 18,8 Millionen Kubikmeter Wasser aus dem Sieberlauf in den verkarsteten Untergrund.

Ehemalige Gipsbrüche zeigen die intensive Nutzung des weißen Gesteins. Reste alter Steinbruchanlagen sind sichtbar.
Unmittelbar an der Straße befindet sich ein alter Gipsofen. Beschickt wurde der Ofen von oben her, dieser Ofenteil ist heute allerdings eingestürzt.

Erhalten geblieben sind zwei Öffnungen mit den Feuerrosten,
über die der gebrannte Gips abgezogen wurde.

Auf dem Berg befand sich eine alte Burganlage, die sogenannte "Kalkburg". Sie wurde im Jahre 1337 erstmalig und gleichzeitig letztmalig urkundlich erwähnt. Es ist fraglich, ob diese Burg je fertiggestellt wurde.

Im Vorland, auf der Seite der Sieber, haben viele Erdfälle die Schotterfüllungen durchschlagen.

Genauigkeit 9 Meter

Additional Hints (Decrypt)

rva Fgüpx boreunyo qre Ehvar

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)