Dieser Cache liegt etwas außerhalb des sehenswerten Burgstalls Heidenschloß, auch „Tannenburg“ genannt, auf dem Drumlin Weiherberg. Es muß nicht gegraben werden. Bei Nässe ist das Gelände schwierig, ein Anmarsch über den Waldweg von Süden her ist dann einfacher.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Mauerreste sind nicht erhalten, sondern nur Erdwälle und Gräben, also ein klassischer Burgstall.
Parkmöglichkeit: N47 41.624 E9 26.026.
Der Sage nach spielte sich hier ab, was Christoph von Schmid in seinem Stück „Rosa von Tannenburg“ für die Nachwelt erhielt. Tatsächlich ist diese Sage auch in Vorarlberg zu finden.
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Historische Dokumente legen nahe, daß dort das sogenannte „Alte Schloß“ der Herren von Radirai (Raderach) stand, die später das „Neue Schloß“, die Fichtenburg in Oberraderach, bezogen. Die Fichtenburg wurde von einem späteren Besitzer auf Schatzsuche abgebaut, daraus wurden ein Gasthaus, ein Bauernhof und die Dorfkapelle errichtet. Der tiefe Burgbrunnen liegt heute im Keller des gemütlichen Gasthauses Krone (N 47 41.645 E 009 26.542 , Dienstag Ruhetag) und ist sehr gut erhalten. Wenn in der Gaststube nicht so viel los ist, besteht die Chance, sich den Brunnen – er reicht bis zur Wasserschicht des Bodensees und ist einer der tiefsten Brunnen Deutschlands – zeigen zu lassen. An der Stelle des Schloßgebäudes ist heute ein wunderschöner Biergarten. Weitere Informationen zum Burgstall bei Wikipedia
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| Vom Parkplatz aus ca. 80 Meter dem Waldweg Richtung Westen folgen, dann auf den Pfad Richtung SSO zum Burgstall abbiegen. Der Cache liegt etwas außerhalb des Burgstalls. Da der Empfang dort sehr schlecht sein kann, bitte Hint und Spoilerbild mitnehmen. Vom Cache aus kann man dem Pfad weiter folgen, er biegt Richtung Osten ab und trifft dort auf einen Schotterweg. Dieser führt dann zum Parkplatz zurück. Ach ja: Die im Wald herumliegenden Betontrümmer sind die Reste des ehemaligen V2-Werkes Oberraderach, die bei der Sprengung nach dem Krieg in der ganzen Umgebung verteilt wurden. |
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