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Unvergessen Multi-Cache

This cache has been archived.

gOldie: Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich mit diesem Cache weitermache. Da ich selbst aus anderen Gründen nicht mehr cache, habe ich mich dazu entschlossen, den Cache aufzugeben. Somit werden die Koordinaten frei und andere Cacher können hier einen neuen Cache legen. Neben dem Bunker gibt es ja noch genügend weitere Grundbauten in kurzem Abstand vom Bunker in westlicher Richtung (also wenn man vom Bunkereingang aus in Richtung Kapelle schaut) wo man auch einen groooßen Cache anlegen kann.

Diejenigen, welche den Cache seit dem letzten Found der nönönös an mich gemeldet haben, wie z. Bsp. das MünchnerKindl, können diesen Online gerne als Found loggen, da sie ja im Bunker waren und mir die Stellen erklären konnten. Im Bunker selbst gab es nur einen laminierten Hinweis auf die Endkoordinaten. Daher habe ich jetzt auch die Koordinaten freigeschaltet. Die Cachebox habe ich entfernt - das Gebiet ist also für neue Caches frei.

Viele Grüße
gOldie

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Hidden : 6/18/2006
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Entstanden nach Lesen der Lagerchronik "Damit es nicht vergessen wird!" und Unteraltung mit einer Zeitzeugin und ehem. Bewohnerin des Flüchtlingswohnlagers Wagenried

LOST PLACE: "Damit es nicht vergessen wird!"

Durch eine Zeitzeugin und ihren Sohn wurde ich auf eine interessante Lager-Chronik in der Umgebung aufmerksam, das Flüchtlingswohnlager Wagenried in der Gemeinde Langenpettenbach / Markt Indersdorf. Hier befand sich von 1943-1945 die NS-Nachtjagd-Leitstelle AAL Harreszell und nach Kriegsende von 1945-1958 das Flüchtlingswohnlager, in welchem erst Kriegsflüchtlinge und von 1956-1958 Aufstandsflüchtlinge aus Ungarn untergebracht waren. 1958 wurde das Lager aufgelöst und bis auf die Grundmauern abgerissen. Eine Firma aus Tandern beseitigte schließlich 1961 die Fundamente. Somit ist heute fast alles wieder verschwunden, bis auf zwei Objekte, welche mit dem Lager immer wieder in Zusammenhang gebracht werden.

Zum einen handelt es sich dabei um eine Feldkapelle, welche fast täglich von den Lagerbewohnern genutzt wurde. Diese Kapelle existiert heute noch und wird von vielen auch aufgrund der besonderen Quelle besucht, wo Wasser, welchem heilende Wirkung nachgesagt wird von den Besuchern getrunken und mitgenommen werden kann.

An Christi Himmelfahrt wird seit über 20 Jahren ein Bittgang zur Feldkapelle abgehalten wo sich dann eine feierliche Maiandacht anschließt, an der sich auch viele ehemalige Lagerbewohner beteiligen. Weitere Informationen zur Kapelle findet ihr unten als Link oder in der Kapelle selbst.

Bei dem zweiten Objekt handelt es sich um einen Luftschutzbunker der Nachtjagdleitstelle aus der Kriegszeit, welcher bei den Räumarbeiten nicht mit zerstört wurde. Dies ist ein wirklicher Lost Place und dennoch erstaunlicherweise gut erhalten.

Nun zum Cache:

Peile vom Startpunkt aus in 94° auf die Entfernung von 521m auf die Zielkoordinaten (südlicher Bunkereingang). Der Bunker hat auch noch einen nördlichen Eingang, dieser ist jedoch schwerer zu betreten (stärker verschüttet). Im Bunker selbst findet sich dann eine Notiz mit den Endkoordinaten.

Die Stationen und der Cache können mit einem Fahrrad prima erreicht werden. Wer mit dem Auto kommt, dem empfehle ich, dieses spätestens auf dem angegebenen Punkt stehen zu lassen und die restlichen Wege zu Fuß zurückzulegen. Es ist kein richtiger Parkplatz! Hier stehen auch dann ab und zu am Abend oder Wochenende die Autos der Kapellenbesucher (Muggels).

Die Orte sind rund um die Uhr über Feld und Wiesenwege erreichbar. Es brauchen keine Felder oder Wälder betreten zu werden. Eine Taschenlampe ist Pflicht, denn auch am hellsten Tag ist's im Bunker dunkel! Für Nachtcacher empfehle ich jedoch die übliche Vorsicht wegen Jägern etc. Das Betreten des Bunkers geschieht selbstredend auf eigene Gefahr, auch wenn mein erster Eindruck war, daß dieser noch länger halten wird. Ich empfehle jedoch, nicht allein zu gehen, falls doch mal was passiert.

weitere Informationen:
Sollte jemand Interesse an dieser bebilderten Lager-Chronik haben, kann er mich per email kontaktieren. Ich werde dann bei Bedarf den Kontakt weitergeben.

Bilder werden gern gesehen, jedoch keine, welche als Spoiler genutzt werden könnten.


LOST PLACE: Unforgotten


Through an contemporary witness and her son I became aware of an interesting camp chronicle of the refugee camp "Wagenried" near Langenpettenbach / Markt Indersdorf. Here was the location of the "NS-Nachtjagd-Leitstelle "AAL" Harreszell" during WWII (1943-1945) and after WWII (1945-1958) it became an refugee camp. In 1958 the camp was closed and the buildings were destroyed down to their foundation walls. A company from Tandern finally removed the foundation walls in 1961. So as of today nearly nothing remembers at that time besides two interesting objects.

One of the objects is a chapel which was used nearly daily by the refugees. The chapel itself is much older. It still exists and is also used by many visitors, some of them are coming from far away due to a spring in that chapel where some say that it's water contains healing power. So if you are looking for the cache I recommend visiting this chapel, its open 24/7.

The second object is an air-raid shelter from the time during WWII. It wasn't destroyed during removing the buildings.

Now to the cache:

At the chapel (use the start coordinates) do a bearing in the direction of 94°. The south entry of the air-raid shelter is 521 meters in that direction. The shelter also has a north entry but that one is more difficult to enter (more blocked). Within the shelter you then will find a note with the final cache coordinates.

All stations can be reached best by bicycle. If you need to come by car, you can park at the noted location if needed and then go ALL ways by feet. But remember that this is not an official parking place! Some of the chapel visitors park there as well at the evening or weekend.

The stations are reachable by small paths, so use them. There is no need to directly cross a field or forest. A flashlight is definately needed as even during the lightest day it will be dark in the shelter. For nightcachers I recommend to have their lights always on in case they might be spotted by hunters to be not mistaken as animal. Entering the bunker is completely on your own risk! Nobody will hear you if something happens! Thus I definately recommend to not to go alone!!!

If you take pictures which are welcome, please don't upload pictures which could be used as spoilers.

Links:
Luftnachrichten-Datenbank: Aal, 85229 Harreszell, (Markt Indersdorf)
Kapelle Wagenried

Cachehistory:

18.06.2006: Cache enabled for the first time

21.06.2006: Start-Micro Stage destroyed by thunderstorm

22.06.2006: Cache updated with changed coordinates.

18.08.2006: Got informed that cache seems to be muggled.

22.08.2006: Confirmed missing cachebox. Cache disabled.

12.09.2006: New final location - cache enabled.

Additional Hints (No hints available.)