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Die Speisekammer der Riesen Multi-Cache

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B hoch 6: Der 3. Oktober liegt zwar noch nicht mehr als vier Monate zurück [;)], aber da nun eine weitere Station eingezäunt wurde, wollen wir die Riesen nunmehr wieder unbehelligt von schatzsuchenden Menschen in aller Ruhe speisen lassen! Danke an alle Sucher und Finder,
Volker

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Hidden : 8/9/2006
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Gut 1,5stündiger Rundweg auf den Spuren zweier Abenteurer

Vor vielen, vielen Jahren lebten in dieser Gegend zwei Brüder die alles gemeinsam machten. Eines Abends hörten sie in der Dorfschenke eine Geschichte von Riesen, die von Norden kommend hierher gewandert waren um im Steinbruch nach Edelsteinen zu suchen. Dabei sollten die Riesen neben zahlreichen Edelsteinen auch einen Kieselstein gefunden haben, dessen Besitzern lebenslanges Glück beschieden sein sollte, wenn sie denn keine Riese waren.

Die Brüder kannten den Steinbruch und beschlossen, sich sofort auf die Suche nach dem Schatz der Riesen zu machen.
Am Versammlungsplatz oberhalb des Dorfes verabschiedeten sie sich von ihren Freunden und gingen in Richtung Nord-Westen immer am Waldrand entlang. Nach einer Weile verjüngte sich der Weg zu einem Pfad. Als sie zu einem großen Felsbrocken kamen, der am Wegesrand stand, bogen sie rechts ab und gingen in den Wald hinein. Stetig ging es bergan.
Sie waren noch keinen Kilometer gegangen, da zweigte links ein befestigter Weg ab. Der eine der Brüder schaute sich nach einem Platz zum Ausruhen um. In der Kurve war ein Baumstumpf auf den er sich setzte. Kaum hatte er sich gesetzt, da brach der morsche Baumstumpf entzwei. Der andere Bruder begann zu lachen doch dann stutze er plötzlich. Wenige Augenblicke später hielten die Brüder den Schlüssel in den Händen, der die Information über das Versteck des Schatzes barg. War es nun Glück oder Schicksal? Wir werden es nicht erfahren.

In einer eisernen Kiste fanden sie ein seltsames Holz und eine Beschreibung eines Zauberers wann und wie sich die Magie des Holzes entfaltete, dazu noch zwei Wegbeschreibungen zum Versteck des Schatzes.
Nach einer Weile erfolglosen Ausprobierens Welche Beschreibung wohl die richtige wäre, beschlossen die Brüder sich zu trennen. So würde wenigstens einer den Schatz finden. Später, so hofften sie, würden sie sich wieder treffen und den Schatz gerecht untereinander aufteilen.
Der Bruder, der sich auf dem richtigen Weg befand, kam als erster an seinem Ziel an. Und obwohl das Versteck in den Augen der Riesen nur unter allergrößten Mühen erreichbar schien, war es für den jungen Burschen ein Leichtes sich des Schatzes zu bemächtigen.
Gerade wollte er im mit Edelsteinen gefüllten Beutel nach dem Kieselstein suchen, da hörte er ein Knacken im Wald. Die Riesen, die nicht weit entfernt waren, hatten ihn bemerkt und rannten jetzt zum Versteck.
Im letzten Moment konnte er für seinen Bruder eine kurze Notiz schreiben, steckte sie in ein Trinkgefäß, griff mit der anderen Hand einen schweren Stein und legte ihn neben das Gefäß. Dann floh er mit dem Beutel zum „Dolch“, einem gespaltenen Baum, dessen Stamm wie die Klinge eines umgedrehten Dolchs in den Himmel ragte.
Dort angekommen, beschloss er nur den Kiesel aus dem Beutel zu nehmen, den restlichen Schatz aber den Riesen zurück zu geben und so ihre Wut zu besänftigen.

Nicht weit vom Dolch entfernt, etwa 35 Meter in westlicher Richtung befand sich die Grenze zum Gebiet der Riesen, die von vier riesigen Widdern bewacht wurde. Der Bursche suchte sich einen dicken Knüppel und ging auf die Widder zu. Als er sie klein gemacht hatte, hinterließ er dort für die Riesen eine Nachricht, wo er den Schatz zu verstecken gedachte. Dann machte er sich rasch auf den Weg, vorbei an einem grünen Tümpel direkt zur Speisekammer der Riesen.
Dort fand er eine Kiste, legte den Beutel hinein und versteckte sie unter einem großen flachen Stein.
Erschöpft aber glücklich zog er zurück ins Dorf. Dort wollte er auf seinen Bruder warten, von dem er inständig hoffte, dass er noch am Leben wäre. Doch der Kieselstein ließ ihn seinen Bruder schnell vergessen und niemand weiß, was mit dem abenteuerlustigen Burschen tatsächlich geschehen war. Stattdessen träumte er bereits von einem wundervollen erfrischenden Bad in einem großen Zuber, seinen Kieselstein in den Händen.

Wenn du ebenso abenteuerlustig bist, wie die beiden Brüder und einen Hauch von Riesenblut besitzt, begib dich doch auf deren Spuren und suche den Beutel mit den Edelsteinen. Er ist immer noch dort wo er versteckt wurde, denn die Riesen, die es heute längst nicht mehr gibt, waren sehr einfältig und konnten die Nachricht nicht lesen.

PS: Nimm dir eine Leuchte und etwas flüssigen und festen Proviant mit. Die Startkoordinaten führen dich zum Versammlungsplatz, wo du auch parken kannst. Für zart besaitete Gemüter hat die Speisekammer einen gewissen Ekelcharakter. Verstecke bitte alle Hinweise wieder sorgfältig. Und zuletzt noch die Hinweise, dass ihr nicht in den Steinbruch müsst, sich aber in der Nähe der Station mit dem Zauberholz ein Aussichtspunkt (N52°01.157 E009°42.406) mit Blick über den Steinbruch befindet.

Additional Hints (Decrypt)

Trareryy: Frue nhszrexfnz yrfra! Nz Svanyr: Xybcs zny ibefvpugvt orv Zhggre Reqr na!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)