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Schildbuergers Schuldenkiste Traditional Geocache

This cache has been archived.

lindolf: Dieser Cache liegt zu sehr an der Grenze zum NSG und kommt daher weg.

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Hidden : 9/9/2006
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:



Ursprünglich war es ein Multi-Cache der Reihe: 4.Leipziger Event

Er wurde nach dem Event kaum wieder besucht, weil die Gegend wohl zu abgelegen ist. Die Pflege seiner ehemals 10 Stationen soll ich weiter garantieren. Der Aufwand steht nicht zum Nutzen. Die Idee des Caches wird einmal in einer Neuauflage erscheinen. Hier aber wird ein Tradi daraus und der verlockende schnelle Fund könnte nun doch wieder Besucher anlocken.


Achtung : Die folgende Beschreibung stammt aus alten Zeiten und ist nicht mehr wichtig.
Es begab sich 1591, als die Bürger von Schildau den Bau eines neuen Rathauses planten und mitten in den Arbeiten bemerkten, dass sie dafür nicht genügend Geld hatten. So wie das bei Regierungen aller Zeiten üblich ist: Sie borgten sich das Geld und häuften einen Schuldenberg an.
So wie heute überliefert ist, ließen sie im Rathaus einfach die Fenster weg und verkündeten, damit Kosten zu sparen. Die Bürger waren begeistert von der Schlauheit ihrer Regierung und wählten sie immer wieder. Den wahren Grund aber kannten die Bürger nicht, der die besondere Hinterlist der Ratsherren beweist: Keiner konnte von außen ins Rathaus schauen und den im Inneren aufgebauten Schuldenberg sehen.
Heute ist es üblich, dass alle Regierungen immer mehr Schulden machen. Die Schildbürger hingegen waren sozusagen die Erfinder der Schulden. Damit wurden sie auch die Vorbilder aller nachfolgenden Generationen. Den Oberen der Schildbürger jedoch war das damals aber tatsächlich noch peinlich, eine Eigenschaft, die bei nachfolgenden Oberen in Vergessenheit geriet. So suchten die Schildbürger auch nach einem Ausweg, indem sie ihren Schuldenberg eines Tages in eine Kiste packten und im Wald vergruben.

Damit nicht genug! Sie verschleierten in ihrer Stadtchronik auch noch den Aufenthaltsort dieser Kiste! Sehr clever!

In der Chronik liest man:
16.9.1598: Dem Stadtkämmerer und seinem Lehrling ist es zu verdanken, dass Schildau nunmehr schuldenfrei ist. Sie verbrachten bei Sonnenaufgang die Schildauer Schulden für immer in den Wald. Damit man sie niemals wieder findet, wurden unterschiedliche und irreführende Orte der Nachwelt hinterlassen So schrieb der Stadtkämmerer : Es war bei N51 24.774 E13 03.501 Hoch oben an einem Baumstumpf, der Lehrling hingegen bei N51 24.739 E13 03.788 am Fuß einer Birke. 

Die Leute aber meinten, ganz egal was sie behaupten: Sie haben bestimmt falsche Angaben gemacht, denn die Schildauer Schulden wurden nie wieder gesehen.

Darüber hinaus soll es noch persönliche Notizen vom durchtriebenen Kämmerer, wie auch von seinem kurzsichtigen Lehrling geben. Diese wurden bisher ebenfalls nicht gefunden.
Wirklich schade, denn würde man die Truhe heute finden, so könnte man den eigenen Schuldenberg noch mit reintun und wäre alle Sorgen los.



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