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Unterm Magistratsschirm (Berlin) Traditional Geocache

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Hidden : 11/28/2006
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


 

deutsch

Am 18. April 1906 schloss die Stadt Berlin einen Vertrag ab, dessen Folgen das Bild der Schönhauser Allee bis heute prägen: die Hochbahngesellschaft erhielt die Genehmigung zum Bau einer Strecke vom Potsdamer Platz zum Ringbahnhof Schönhauser Allee. Da die Baukosten in der Innenstadt durch technische Probleme bei Spree- und Häuserunterfahrungen weit über das geplante Maß hinausgingen, entschloss sich die Hochbahngesellschaft, den nördlichen Streckenabschnitt in Form einer preiswerteren Hochbahn zu errichten. Auch die Querung der im Einschnitt verlaufenden Ringbahn an der Schönhauser Allee wäre unterirdisch nur mit großem Aufwand möglich gewesen.

Das Projekt stieß anfangs auf viel Kritik. Proteste der Hausbesitzer (wegen Erschütterungen), der Geschäftsleute (wegen Geschäftsschädigung), der Anwohner (wegen Lärms) und der potenziellen Fahrgäste (wegen des geplanten Fahrpreises von dreißig Pfennigen) waren die vorherrschenden Reaktionen. Abgesehen davon war bekannt, dass die Hochbahngesellschaft, um Prozessen mit Anwohnern auszuweichen, dazu neigte, Grundstücke entlang der Strecke aufzukaufen. Dies trieb die Bodenpreise in der Umgebung in die Höhe und führte dazu, dass zahlreiche Hausbesitzer, ohne die Interessen der Hausbewohner zu beachten, auf Grundstücksspekulation setzten.

Die Bauarbeiten für die Verlängerung von der Station Spittelmarkt in Richtung Nordring begannen im Jahre 1910 und waren nach drei Jahren Bauzeit abgeschlossen. Die gesamte Hochbahnanlage, die eine Länge von 1,7 km aufweist, wurde am 27. Juli 1913 eröffnet. Natürlich hatten die Berliner gleich einen passenden Namen parat: "Magistratsschirm", "Magistrat" für die damalige Berliner Regierung (heute nennt sich diese "Senat") und "Schirm", weil man sich bei einem Spaziergang in der Schönhauser Allee den Regenschirm sparen kann und bei Regen einfach nur auf den Fußweg unter der Hochbahn wechseln muß. 

Der Mikro befindet sich zwischen den beiden Hochbahnstationen und ist mit einem Magnet befestigt. Danach könnt Ihr weiter in Richtung Süden zum bekanntesten Bauwerk unter dem Hochbahnviadukt schlendern. Im Jahre 1930 eröffneten von Max und Charlotte Konnopke ihren Wurststand, der sich heute in jedem guten Berlin-Reiseführer findet. Im Cache befindet sich die Kopie des Coins "Berliner Magistratsschirm". Jeder Finder sollte sich den Code notieren und kann dann diesen Coin über die Funktion "discover" loggen.
 

Die Berliner Zeitung schrieb am 3. April 2007:   "BVG saniert Viadukt der U 2"    http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/berlin/642526.html

 

english

The construction work for viaduct between the stations "Spittelmarkt" and the "Schönhauser Allee" began in the year 1910 and was final after three years construction period. The entire overhead railway plant, which exhibits a length of 1,7 km, was opened on 27 July 1913. Since this time the berlin citizens called the viadukt "Magistratsschirm". "Magistrat" stand for the earlier name of the citizens of Berlin government (today "Senat") and "Schirm" (umbrella) with a walk in the Schönhauser Allee you can save the umbrella, with rain you simply change on the footpath under the overhead railway. 

 

You'll find this micro between the two overhead railway stations "Eberswalder Straße" und "Schönhauser Allee" (red line U2), with is fastened with a magnet.

Afterwards you should run 500 meters toward the south up to the famous lunch Konnopke (based 1930) and order a "Berliner Currywurst mit Schrippe".

In the Cache is the copy of the Coin "Berliner Magistratsschirm". If you note this code, you can log this coin via the function "discover".

 
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