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Überführt - Im Namen der Gerechtigkeit Mystery Cache

Hidden : 12/25/2006
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Eine kurze Geschichte, die euch bei richtiger Kombinationsgabe zu dem Cache führt.
Der Cache liegt bei:
N __ __ . 0__

E 00_ __ . __ _

Bitte einen Bleistift mitbringen

Mr. Paul Brown, angesehener Anwalt, sah aus dem Fenster und überlegte was in den vergangenen Tagen alles geschehen ist.

Im Norden des kleines Ortes Bornscastle hatten sie vor 2 Wochen das Auto von Peter Spencer am Straßenrand gefunden. Aber keine Spur von ihm selbst, der seither nicht mehr gesehen wurde. Schon im Vorfeld des Verschwindens gab es zahlreiche Gerüchte um die Person des Vermissten, der zum wiederholten Male seine Kandidatur zum Landrat erklärt hatte. Besonders die Anschuldigungen er habe im Vorfeld Entschädigungen in Form von Geld erhalten hielten sich hartnäckig in der Gegend. Allein der Schutz seines Mandats verhinderte wohl weitere Ermittlungen.

Dabei hatte Mr. Spencer durchaus auch positive Akzente für den kleinen Ort gesetzt. Neben zahlreichen ortsbezogenen Projekte hatte er auch in Zusammenarbeit mit der Europäischen Union, die ein oder andere grenzüberschreitende Maßnahme ergriffen. Mr. Brown blickte auf, dabei bemerkte er, dass es zwischenzeitlich zu regnen angefangen hatte. Er erinnerte sich, dass er seinen Freund Peter bei parteiinternen Besprechungen mehrmals zum Schutz der Grundrechte anhalten musste. Doch meist hatte er dafür nur ein kühles Lächeln parat. Sollte sein Verhalten mit seinem Verschwinden zu tun haben?.

Vor über 8 Jahren erinnerte er sich, hatten sie die gleichen Interessen und kandidierten für den Gemeinderat. Damals – so war er überzeugt – traten sie für die gleichen Ideale ein. Beriefen sich auf die Grundsätze der Verfassung und nahmen teilweise auch das Recht zum Widerstand für ihre Aktionen als Vorwand. 8 Jahre die sie verbanden, aber auch 8 Jahre in denen er feststellen musste, dass Freundschaft alleine nicht zählt. Besonders in letzter Zeit hatte er immer häufiger das Gefühl, dass sich Peter Spencer immer mehr von ihren damaligen gemeinsamen Zielen entfernt hatte. Sollte an den Beschuldigungen doch was Wahres dran sein. In dem Moment als er diesen Gedanken gefasst hatte, verwarf er ihn auch schon wieder, oder wollte er es einfach nur nicht wahr haben.

Es war mal wieder einer dieser Morgen, an dem man lieber im Bett geblieben wäre. Gegen 7.30 Uhr klingelte das Telefon im Büro der Anwaltskanzlei. Herr Brown hatte gerade das Büro betreten, als seine Sekretärin im blitzschnell das Telefon hinhielt.
„Ja“ hauchte der Anwalt in den Hörer
„Können Sie bitte sofort nach Smithville kommen. Es ist sehr wichtig.“ erwiderte es aus dem Hörer.“
„Um was geht es denn? Und wer sind Sie?“ fragte Brown nach
„Oh, Entschuldigung, mein Name ist James McKenzy. Ich bin Polzeibeamter in Smithville. Alles andere würde ich Ihnen gerne vor Ort auf dem Kommissariat erkären. Geht es so in 45 Minuten?“
„Ja, lässt sich einrichten, ich fahre gleich los.“
Smithville war ein kleiner Ort mit ca. 5.000 Einwohnern im Osten von Bornscastle.
Als Mr. Brown gegen 8.15 Uhr das Gebäude betrat, wurde er bereits von James McKenzy erwartet. Ohne größere Umwege kam er direkt zur Sache.
„Wir haben heute morgen in der Nähe des Gymnasiums eine Leiche gefunden. Wir vermuten, dass es sich um den vermissten Mr. Peter Spencer handelt.“
„Wo genau haben Sie ihn gefunden?“
„Ca. 500 m vom Eingang entfernt. Schon etwas komisch, wenn man bedenkt, dass die letzte Entscheidung die er getroffen hat, das kommunale Schulwesen einschneidig verändern sollte“
„Was wollen Sie damit sagen?“
„Nichts, dachte nur, dass es sicherlich eine Menge an Leuten geben wird, die diese Entscheidung gerne rückgängig machen würden. Sie waren doch bei der Abstimmung auch anderer Meinung?“
„Wollen Sie vielleicht damit andeuten, dass die Abstimmung was mit seinem Tod zu tun hat?“
Er wartete auf eine Antwort, aber der Kommissar schwieg.

Nach gut 6 Monaten – Mr. Brown hatte auf Vorschlag seiner Partei die Wahl als Landrat angenommen und kurze Zeit darauf bereits seinen Amtseid auf das neue Amt geleistet – klingelte in der Anwaltskanzlei das Telefon.

„James McKenzy, Hallo Herr Brown könnten sie nochmals zu mir kommen. Mir ist da noch was aufgefallen“
„Muss das den jetzt sein, ich bereite mich gerade auf einen Fall vor.“
„Es wäre aber sicherlich sehr wichtig, wir haben da eine neue Spur im Todesfall von ihrem Freund Peter Spencer!“
„Ok, ist ihnen so gegen 15.00 Uhr heute Mittag recht?“
Der Anwalt legte den Hörer auf die Gabel und wandte sich an seiner Mitarbeiterin:
„Würden Sie bitte beim Sekretariat der Obersten Gerichtshöfe anrufen, und den Termin von heute Mittag absagen. Lassen Sie sich bitte einen neuen Termin geben, am besten in 3 Tagen.“

„Gut, dass sie gekommen sind. Ich glaube inzwischen nicht mehr dass der Mord, ja es war Mord, ihres Partners mit der Abstimmung zu tun hatte. Vielmehr gehe ich davon aus, das es sich um Neid, Missgunst, Eifersucht und Geldgier handelt.“
„Sie reden in Rätseln, Herr Kommissar.“
„Das glaube ich nicht, Sie wissen ganz genau, was ich meine. Aber ich will es ihnen gerne erklären.“
„Dann bin ich ja mal gespannt!“
„Wie Sie sicher wissen, gab es immer wieder Gerüchte um Herrn Spencer bezüglich Bestechung und ähnliches. Aber nachweisen konnte man ihm bis heute nichts. Herr Spencer hatte sich auch immer dagegen gewehrt.“
„Ja, und was hat das mit der Geschichte zu tun?“
„Viel, 48 Stunden vor dem vermeintlichen Verschwinden von Herrn Spencer hatten Sie doch eine Besprechung bezüglich der Wiederwahl“
„Ja“
„Aber dies war wohl nicht das Einzige was sie da besprochen haben“
„Wie meinen Sie?“
„Herr Spencer hatte wohl rausgefunden, dass hinter den Vorwürfen von Bestechlichkeit und Bevorzugung bestimmter Institutionen doch was Wahres ist. Aber er hatte sich immer dagegen gewehrt. Er hatte also eigene Ermittlungen angestellt, und herausgefunden, dass Sie hinter der Sache stehen.“
„Das ist wohl lächerlich!“
„Er wollte ihnen die Chance geben, aus der Sache ohne größeren Schaden herauszukommen. Also hat er ihnen den Vorschlag gemacht, das Ganze zu verschweigen, wenn sie aus der Partei austreten – vielleicht wegen beruflichen Gründen. Zur Sicherheit sollten sie ein entsprechendes Schriftstück unterzeichnen.“
„Sehr interessant“
„Leider hat uns der beauftragte Detektiv ernst vor einigen Tagen unterrichten können, da er kurz nach seinem Auftrag für längere Zeit ins Ausland musste. Und heute Morgen dann, haben Spaziergänger unweit der Fundstelle des Toten noch einen Umschlag mit entsprechendem Inhalt gefunden. Ich glaube Sie kennen den Inhalt genau, wenn er auch keine Unterschrift trägt, dürften zumindest ihre Fingerabdrücke darauf sein.“
„Und was beweisen die?“
„Alleine nicht viel, nur das Sie das Schreiben schon mal in Händen hatten. Zusammen mit den Aussagen des Ermittlers und den gefundenen Lackresten am Auto von Herr Spencer doch einiges. Gehe nämlich davon aus, dass es Lackspuren ihres Auto sind.“
„Ist Ihre Märchenstunde jetzt beendet? Kann ich jetzt gehen?“
„Glaube ich kaum, den das Schriftstück, das ich hier habe trägt eine Unterschrift, und zwar die des Staatsanwalt. Sie sind vorläufig festgenommen. Schade, traten Sie doch vor einigen Jahren an um die Versammlungsfreiheit weiter zu stärken. Aber diese Freiheit dürfte wohl bei Ihnen in Zukunft eingeschränkt sein.“


Achtung Neues Finale ab 12. August 2008:
Das Versteck befindet sich ab sofort 54 m 74 Grad von den ermittelten Koordinaten entfernt.

Additional Hints (Decrypt)

Mrhtranhffntr 1 ibz 30.12.2006: TT i. 08.05.1949 Mrhtranhffntr 2 ibz 20.05.2007: uggc://jjj.nyyrteb-p.qr/tt/ Mrhtranhffntr 3 ibz 20.05.2007: Üorefpuevsgra Svany: Ibefvpug, avpug qnf vue nhf Irefrura qnenhs fgrug.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)