Das Lagergebäude des Versorgungskontors für Maschinenbauerzeugnisse in Dresden an der Spenerstraße 35 in Dresden entstand als achtgeschossiger Industriebau von 1962 bis 1964 nach Entwürfen des Diplom-Ingenieurs Lothar Schendel, BDA, und des Architekten Herbert Schwenke, BDA.
Das im Internationalen Stil gestaltete Gebäude steht beispielhaft für die Industriearchitektur der DDR nach 1960, die sich von traditionellen Bauformen löste. Resultat dieser technisch-künstlerischen Innovationen war eine Zitat: „grundlegende Wende in der Architektur“.
Der Bau galt als bauliches Zeugnis für den technischen Fortschritt in der DDR-Industriearchitektur. Insbesondere die Stahlskelettbauweise mit „kreuzweise bewehrten Decken“ ermöglichte eine hohe Belastbarkeit der Decken und eine hohe Geschossanzahl. Daher wurde das Lagergebäude des VEB Maschinenbauhandel neben der Stahllagerhalle des VEB Kugellagerfabrik Leipzig und der Erzlagerhalle des VEB Nickelhütte St. Egidien als eines von drei bedeutenden Lagergebäuden der DDR um 1964 erwähnt.
Der Bau steht beispielhaft für künstlerisch neue Fassadenstrukturen der Industriearchitektur. So ist das Werk ein Beleg dafür, dass die industrielle Bauweise die „architektonische Gestaltung nicht einengt“ und es vielmehr auch eine „künstlerisch[e]“ Form der Industriearchitektur gibt. Dafür wird als Beispiel die Fassade am Dresdner Lagergebäude aufgeführt.
Quelle: https://marjorie-wiki.de/wiki/Lagergeb%C3%A4ude_des_VEB_Maschinenbauhandel_Dresden
Wer das Gebäude heute benutzt ist mir nicht bekannt. Vielleicht weiß ja ein Cacher näheres.
Das ist mein erster Cache den ich verstecke.
Viel Spaß beim suchen.