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Im Steinhäusle Traditional Geocache

This cache has been archived.

Rummelmatz: Hallo p-boro!

Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.
Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Grüße
Rummelmatz
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

Kontakt: reviewer.Rummelmatz@gmail.com
Informationen, Tipps und Tricks: gc-reviewer.de
Geocaching-Guidlines: geocaching.com/play/guidelines

Hello p-boro!

Unfortunately, until today the cache was not reactivated or no specific activation date was given. Therefore, the final archiving of this cache took place today.
If you would like to place a cache at this location again, you are of course welcome to submit a new listing for review.
Please remember to collect any geo-garbage (cache containers, intermediate stations) again.

Greetings
Rummelmatz
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

Contact: reviewer.Rummelmatz@gmail.com
Geocaching-Guidlines: geocaching.com/play/guidelines

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Hidden : 8/12/2009
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Im Steinhäusle

Auch wenn der Titel anderes vermuten lässt, - es geht in den Wald! Ihr braucht keine Hinweise suchen, Objekte zählten oder Rechenregeln beachten, sondern einfach Koordinaten eingeben, hinmarschieren und die grandiose Finalgegend genießen! Quasi back to the roots, ein klassischer Tradi in einer ganz besonderen Umgebung

Der cache liegt im Bannwald „Steinhäusle“, der sich seit fast 40 Jahren zum Urwald zurückentwickelt. Das Gebiet hat seinen Namen von den felsigen, steilen Klingen und eindrucksvollen Grotten im Sandstein.

Als wir diesen Wald entdeckten waren wir von den Felsen sofort beeindruckt. Parkplatzoptimierer könnten wohl bei Kaisersbach am Wanderparkplatz Haldenacker parken und den direkten Weg von Süden wählen. Aber wer will das schon?

Beeindruckender ist es, sich von unten zu nähern. Ein schöner Spaziergang zum geologischen Naturdenkmal „Steinhäusle“ ergibt sich vom Weiler Kaisersbach-Bruch, Parkmöglichkeit P1 kurz hinter dem Waldrand. Schon auf den ersten Metern bekommt man rechts vom Weg einen Vorgeschmack. Weiter entlang des Schlossmühleweg bis zum WP1. Beachtet hier bitte auch das Hinweisschild und macht euch auf entsprechendes Gelände gefasst.

Der cache liegt nicht unten in der Schlucht, aber auch nicht oben im Wald. Im Zweifel ab WP1 erstmal links halten und auf der Flanke die Finalkoordinaten ansteuern. Es wird steil. Der Empfang ist hier im Gelände etwas „gaga“, das gps sozusagen völlig aus dem Häusle. Also: Benutzt den HINT und die SPOILERBILDER!

Auf den letzten Metern ist Trittsicherheit und gutes Schuhwerk Bedingung. Nicht für kleine Kinder geeignet. Bei Schnee und Eis zu gefährlich und nachts sowieso nicht, aber das versteht sich wohl von selbst.

Das Versteck bitte wieder gut sichern und tarnen.

Note vom 11.10.2009:
Es hat sich gezeigt, dass je nach gps-Gerät die gelisteten Koordinaten (N 48° 56.383 E 009° 38.648) oder die ursprünglich gemessenen Koordinaten (N 48° 56.375 E 009° 38.664) besser passen. Das mag jeder für sich selbst herausfinden. Was auf jeden Fall hilft ist der hint!

Wanderwalter schreibt zum Steinhäusle:

Der "Höhlenstein" des Stubensandsteins im Mittleren Keuper ist gekennzeichnet durch den Wechsel von hartem und weichem Gestein. Die harten Sandsteinlagen bieten der Auswaschung größeren Widerstand, während die weicheren Schichten leicht abgetragen werden.
Das geologische Naturdenkmal "Steinhäusle" im Schwäbisch-Fränkischen Wald wurde unter dem Sandsteindach regelrecht "ausgekolkt", also ausgewaschen. Dabei entstand eine geräumige, luftfeuchte Höhle, in der an vielen Stellen Wasser rieselt und herabtropft. Vor dem Eingang fällt im Bachbett ein "Vorhang" aus Wasser herab, der im Winter besonders eindrucksvoll zu Eis erstarrt und dann zu einer Art gläserner Tropfsteinhöhle gefriert, mit im Licht funkelnden Stalagmiten und Stalaktiten aus Eis. Solche Höhlenbildungen sind auch im Höhlensandstein selten und daher zu Recht Naturdenkmal.
Um dieses Denkmal herum wurde der Bannwald Steinhäusle ausgewiesen. Er bietet abwechslungsreiche Waldbilder auf unterschiedlichen Standorten in der geologischen Schichtenfolge von den Bunten Mergeln bis zur Schwarzjura(Lias-)Hochfläche. Das Gerüst des Bannwaldes liefern die Stubensandsteinfelsen und - steilhänge, in die sich tiefe Erosionstäler eingegraben haben. Sie sind so eng, dass sich Schluchtwälder mit den ihnen eigenen Baumarten - Eschen, Bergahornen, Bergulmen - nur selten ausbilden können. In den Schluchten herrscht das typische Schluchtwaldklima, das Farne und Moose wachsen lässt. Erst im unteren Bannwaldbereich verbreitern sich die Tälchen zu Bachauen mit einer reichen Bodenvegetation unter dem Schirm von Eschen. An mehreren Stellen haben sich um Quellaustritte herum Sickerfluren gebildet, die ganzjährig vom Wasser durchzogen werden. Von besonderem Interesse ist das Vorkommen einiger Moose in luftfeuchten und kalten Hangmulden, die zu typischen Begleitern montaner Fichtenwälder zählen, wie z.B. das Peitschenmoos. Solche Vorkommen belegen, dass die Klimazuordnung des Schwäbisch-Fränkischen Waldes als "fast montan" trotz der vergleichsweise geringen Höhenlage gerechtfertigt ist.

Additional Hints (Decrypt)

hagreunyo qrf 'Qnpurf', yvaxf nz Ortvaa qre Tebggr, nhs Nhtrauöur, nhs rvare angüeyvpura Fghsr hagre rvarz Fgrva, ovggr ahe qra xyrvara Fgrva naurora haq qra Pnpur urenhfmvrura

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)