Man glaubt es kaum, aber hier stand eine Augsburger Firma, die ihre Produkte am Ende des 19. Jahrhunderts fast weltweit verkaufte.
Gegründet wurde die Firma ursprünglich von Engelbert Buxbaum, der am Unteren Graben 1851 eine Schlosserei eröffnete, wo er ab 1859 landwirtschaftliche Maschinen herstellte.
1869 beschäftigte Buxbaum dort 42 Arbeiter, die 450 Dreschmaschinen und 200 Futterschneidemaschinen einfachster Art fertigten. Innerhalb von nur vier Jahren vergrößerte sich der Betrieb auf 150 Beschäftigte. 1873 konnten rund 3300 landwirtschaftliche Maschinen ausgeliefert werden. 1882 wurden die Firmen Epple und Buxbaum zur Firma "Vereinigte Fabriken landwirtschaftlicher Maschinen vormals Epple und Buxbaum Augsburg zusammengeschlossen.
Diese beschäftigte bald 450 Arbeiter, 31 kaufmännische und technische "Beamte" (so wurden Angestellte damals genannt). Ab 1885 fand die Produktion zwischen Morellstraße und Bahngelände (heute Bernhard Müller Bürowelt) statt.
1890 gab es Filialen in Nürnberg, Breslau und Wels sowie Lagern in Ulm und Traunstein. Die Firma warb damit, dass sie "in bekannter vorzüglicher Ausführung" und "zu billigsten Preisen" Erzeugnisse wie "Lokomobile und Dampfdreschmaschinen in allen Größen, Göpel- und Handdreschmaschinen, Häckselschneidemaschinen, Schrotmühlen, Trieurs (Sortier- und Reinigungsmaschinen für Getreide), Säemaschinen, Pferde-Rechen, Heuwender und viele weitere" baue. 1891 konnte die Firma bereits 17300 landwirtschaftliche Maschinen in Deutschland, Österreich-Ungarn, Rumänien, Russland, Frankreich, in der Schweiz, in Italien und in den Niederlanden absetzen. Kurz vor dem 1. Weltkrieg exportierte die Firma sogar nach Kleinasien, Südafrika und Brasilien.
Es gab soziale Einrichtungen, wie Unterstützungsfonds für Hinterbliebenenrenten und Pensionen sowie eine Betriebskrankenkasse und Arbeiterwohnanlagen.
1922 bezog man hier das Werk II für die Dreschmaschinen-Fertigung (22 Hektar). Ab 1929 war dort die gesamte Fertigung konzentriert.
Bis zum Beginn der Weimarer Republik konnte die Firma ihre Position behaupten. Hyperinflation und Weltwirtschaftskrise in den 1920er Jahren hätten ein tragfähiges Finanz- und Firmenmanagement erfordert, um den Konkurs (1939) abzuwenden, der nichts mit der Wettbewerbsfähigkeit der Firma zu tun hatte.
Die benachbarten Bayerischen Flugzeugwerke übernahmen die Fabrikhallen des Werkes II.
Achtung! Am Final können blitzschnell zwei- und vierbeinige Muggels auftauchen.
Bitte versteckt die Dose wieder genauso, wie Ihr sie vorgefunden habt.
Ihr müsst und dürft keine Zäune oder Mauern übersteigen!
Wenn Ihr eigene Fotos o.ä. (Rechte!) habt, die Landwirtschaftsmaschinen der Firma oder das Werk selbst zeigen, würde mich freuen, wenn Ihr diese hier einstellt.
Und jetzt weiter:
An den Startkoordinaten steht die ehemalige Eingangssäule samt Erinnerungstafel:
Wieviele Torscharniere sind noch übrig?
Anzahl der Torscharniere A ist _____.
Leider verwenden manche Zeitgenossen diesen Gedenkstein als Versteck für ihre "Geschäfte".
Blickt also beim Gehen auf den Boden.
Stage 2:
N 48° 19.(917-A*5) E 010° 54.(236*A*2).
Hier findet ihr drei Zahlen (Kopf-/Schulterhöhe; je ca. 30cmx40cm).
Multipliziert die drei Zahlen und ihr erhaltet B =_____.
Stage 3:
Hier N 48° 19.(B*25+13) E 010° 54.(15*B+33*A) auf der Rückseite findet ihr zwei weiße Zahlen (übereinander angeordnet). Multipliziert sie und ihr erhaltet C. C=___.
Stage 4: N 48° 19.(C+23)(2) E 010° 54.(C*2-35) (6)
Hier findet ihr zwei Rohre mir roten und weißen Ringen (nur die beweglichen).
Multipliziert die Anzahl der weißen Ringe mit der Anzahl der roten Ringe und ihr habt D = ____.
Stage 5: N 48° 19.(B*D+5) E 010° 54.(B*D+130)
Hier befindest du dich auf einer Kreuzung. Auf der Kreuzung gibt es vier kleine Schilder mit roten und blauen "Geocachern" darauf.
Addiere die roten und blauen Zahlen sowie die Anzahl der "Geocacher". So erhältst du E.
Den Final findet Ihr bei N 48° 19.(E*20-31) E 010° 54.(E*3-13)(5)
! ! ! Die Dose liegt im Stadtwald Augsburg (Naturschutz- und Trinkwassereinzugsgebiet). Verhaltet euch bitte dementsprechend und geht das Finale nur bei Tageslicht an ! ! !
Jogger und Biker tauchen spontan auf!
Nur ein Schritt neben dem Weg.
VIEL GLÜCK!