Das große Meer
Vor ca. 135-65 Millionen jahren befand sich, an dieser Koordinate, ein großes Meer. Es erstreckte sich vom Rand des Sauerlandes nach Norden bis in die heutige Nord- und Ostsee. Das Meer war reativ flach, die Tiefe wechselte zwischen 20 und 200 m. Es war daher vom Licht durchflutet und bot vielen Organismen hervoragende Lebenbedingungen. Viele besaßen Kalkschalen wie Muscheln oder Seeigel. Die abgestorbenen Lebewesen sanken auf den Meeresgrund. Sie können heute als Fossilien (Versteinerungen)gefunden werden. Die Hauptmasse der Sedimente wurde von Resten kleiner winziger Lebewesen gebildet, die Kalk auschieden. Neben Kalken wurden auch etwas Sand und wechselnde Mengen Ton abgelagert, die von Flüssen ins Meer gespült wurden. Nach der Kreidezeit wurde das Land in der nachfolgenden Eiszeit, dem Tertiär, gehoben. Das Meer zog sich nach Norden zurück, und es entstand die Paderborner Hochfläche.
Die Kalkschichten im Steinbruch
Im Steinbruch kann man kalkhaltige Gesteine sehen, die in Schichten übereinander liegen. Den Kalken sind wechselnde Mengen von Tonen beigemengt. Die festen Gesteinsbänke haben etwa 75-85% Kalk die schmalen, bröckligen Schichten einen geringen Kalkgehalt. Sie werden als Mergel bezeichnet. Mergel sind ein Gemeng aus Kalk und Ton. Je nach Umwelt- und insbesondere den Klimabedingungen wurden Sedimente mit hohem oder geringem Kalkgehalt abgelagert. Dadurch entstanden die unterschiedlichen Gesteinsschichten.
Die Entstehung von Höhlen und Erdfällen
Neben der mehr oder weniger waagerechten Schichtung der Gesteine sind senkrechte Fugen, so genannte Klüften zu erkennen. Sie sind durch mechanische Beanspruchung durch Zug und Druck beim Emporhebeb der Gesteine entstanden. Im Zuge der Hebung enstanden im Süden das Sauerland und im Osten die Eggs als Mittelgebierge. Die Klüfte folgen in den Steinbruchwänden diesen Himmelrichtungen sowohl in Nord-Süd- als auch in Ost-West-Richtung. Wo sich zwei Klüfte schneiden, befinden sich im Gestein schmale, senkrecht stehende Hohlräume, in denen Regenwasser versickert. Das Wasser löst an den Wänden Kalk und schafft so schlot förmige Hohlräume, durch die das Wasser nun rascher fließen kann. Bisweilen enstehen auch kleine Höhlen. Wenn diese einstürzen, bilden sich an der Oberfläche trichterhaltige Vertiefungen, die Erdfälle oder Dolinen genannt werden. Dolinen sind auch in der Umgebung der Waldschule zu finden. Das in den Spalten versickernde Regenwasser fließt unterirdisch nach Norden und tritt in Paderborn, Salzkotten/Upsrunge und Geseke in Quellen wieder zutage.
----------------------------------------------------------------
Um den Earthcache zu loggen, beantwortet die folgenden zwei Fragen, zusätzlich könnt ihr "freiwillig" ein Foto von Euch und dem GPS vor oder in dem Steinbruch machen :
Frage 1: Findet Vorort heraus welche Gesteinsart in der Oberen Arnsberger Schicht liegt.
Frage 2 : Wieviele Fossilien sind Abgebildet und nenne zudem ihre Bezeichnung.
Benutze nun deine Antworten um die richtige E-Mail Adresse zu bekommen
So sollte sie aussehen(Direkt hintereinander):
(Antwort1)(Zahl von Antwort 2)(Alle Anfangsbuchstaben der Bezeichnungen von Antwort 2)@gmx.de
z.B.: Bimsstein4DDTS@gmx.de Die
Antwort solltest du sofort erhalten
Bitte schreibt euren Teamnamen in die E-Mail damit ich sie zuordnen kann
----------------------------------------------------------------
Viel Spaß bei der Erkundung der Erdzeitalter
###### English Version ######
-The great sea-
For about 135-65 million years was, at this coordinate, a large sea. It extended from the edge of the Sauerland region north to the present North- and Baltic- Sea. The sea was flat reative, the depth changed from 20 to 200 m. It therefore was Light flooded and offered many organisms by outstanding living conditions. Many possessed Calcareous shells such as mussels or sea urchins. The dead creature fell to the Seabed.
You can now be found as fossils .
The Bulk of the sediments formed by remnants of tiny little creatures that lime eliminated. In addition to limestone and some sand and varying amounts of clay were deposited, the were washed by rivers into the sea. After the Cretaceous period, the country was in the subsequent ice age, the Tertiary lifted. The sea withdrew to the north, and now are Paderborn a plateau.
-The limestone in the quarry-
In the quarry you can see limestone rocks that lie in layers. The limestones are mixed with varying amounts of clays. The solid rock layers are about 75-85% lime, the narrow, crumbly layers of a low lime content. They are used as Called marl. Marl is a mixture of lime and clay. Depending on the environmental and in particular the climate, have been sediment with high or low calcium content deposited. This resulted in the different layers of rock.
-The formation of caves and sinkholes-
In addition to the more or less horizontal layers of rock vertical joints, so called fissures visible. They are due to mechanical stress and pressure by train arising out of their elevation of the rocks. In the course of raising Originated in the south Sauerland in the East and the Eggs as Mittelgebierge. The follow in the clefts Quarry walls, this sky in both directions north-south and east-west direction. Where cut two gaps, located in rocks narrow, vertical Voids into which rain water seeps. The water dissolves the limestone walls, creating Sun vent shaped cavities through which water can now flow more quickly. Sometimes How Is also small caves. If this fall, are formed on the surface funnel-like depressions which sinkholes or dolines are credited. Sinkholes are also located in the vicinity of the Forest School. The columns in the seepage of rainwater flows underground to the north and occurs in Paderborn, Salzkotten / Upsrunge and Geseke in Springs back to light.
----------------------------------------------------------------
To log this Earthcache answer the following two questions, in addition you can make (optional) a photo from you and the GPS before or at the quarry :
Question 1: Find out which rock in the "Oberen Arnsberger Schicht" is.
Question 2: How many fossils are also Shown and call their name.
Use your answers now to get the correct e-mail address
It should look like (next to each other):
(Answer1) (number of answer2) (all first letters of the names of response 2) @ gmx.de
for example: Bimsstein4DDTS@gmx.de
The answer you should immediately receive.
Please write your team name in the e-mail so that I can assign them
----------------------------------------------------------------
Enjoy exploring the Geological Time