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Öhringer Stadtbummel Multi-cache

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Hidden : 2/15/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:



Öhringer Stadtbummel


Ein Stadtbummel durch meine alte Heimatstadt.
Eine lebhafte Stadt mit vielen schönen Ecken.
Ein Rundgang für Groß und Klein und ausdrücklich für Familien mit Kindern (mit Kinderwagen) geeignet.
Blick auf Öhringen

Blick auf Öhringen


Die oben genannten Koordinaten geben einen günstigen (kostenfreien) Parkplatz an.
Dort befindet sich die Kultura, die Veranstaltungshalle von Öhringen, in denen das ganze Jahr von Theater über Kleinkunst bis zu Konzerten viel geboten wird.

Nähere Informationen zu Veranstaltungen und zur Stadt Öhringen unter:

http://www.oehringen.de

Von hier geht’s los zum Stadtbummel:

Station 1: Der Wegweiser in die (Fußball)-Welt

N 49° 12.039
E 009° 29.884

Anlässlich der WM 2006 errichtet.
Damals war Öhringen stolzer Gastgeber für die australischen Nationalmannschaft.

Wie weit ist es von hier in die Hauptstadt des Weltmeisters Italien?

ABCD km


Wie weit ist es zur Haupstadt der Öhringer WM-Gäste?

AEFCB km

Station 2: Brückenmühle

N 49° 11.977
E 009° 30.033

An der Altstadtbrücke die über den früheren Lauf der Ohrn ging, befindet sich die Brückenmühle.
Erbaut wurde sie von Johann Christian Kollmar.

Wann?

Jahreszahl: AGEE

Station 3: Altes Rathaus

N 49° 12.019
E 009° 30.037

Erbaut 1504 an Stelle des abgebrannten früheren Rathauses, das Graf Kraft VI. von Hohenlohe 1496 der Bürgerschaft übergeben hatte. Die gotischen Portale führen ursprünglich in eine große Kaufhalle.
Im ersten Obergeschoss anfänglich der „Tanzboden“. Im zweiten Obergeschoss de Ratssaal, um 1603 enstanden, mit reich verziertem Portal und Kassettendecke mit Allegorienreliefs der fünf Sinne.
Die Freiplastik des Grafen Kraft Vi. aus dem Jahre 1549, der Erker und die farbigen Wappen von Hohenlohe, Öhringen und Württemberg, 1953 angebracht, weisen auf die Bedeutung des Hauses hin.
1992/93 renoviert. Seit 1994 wird das Gebäude als Stadt- und Heimatbücherei genutzt.

In welchem Stil wurde der Ratssaal erstellt?

Renaissance H=2
Rokoko H=3
Gothik H=4

Station 4: Marktbrunnen

N 49° 12.025
E 009° 30.140

Einer von einst 14 öffentlichen Brunnen.
Auf der Brunnensäule (Renaissance 1554, Kopie 1985) steht als Symbol der Landeshoheit Graf Albrecht III. von Hohenlohe mit Harnisch, Schild (hohenl. Leoparden) und Zepter.
Albrecht musste im Bauernkrieg mit den Bauern (bei Grünbühl) verhandeln, wobei er deren Forderungen zunächst nachgab.
Brunnentrog (18. Jh.) im Rokokostil, mit Ranken, Fratzen und Stadtwappen. 1973 renoviert.

Aus wie vielen Rohren wird der Brunnen gespeist?

3 I=6
4 I=8
5 I=0


Da ihr schon auf dem Marktplatz steht, schaut euch noch ein interessantes Detail an einem der Häuser an:

N 49° 12.037
E 009° 30.141

Das Haus mit der Bank im EG.

Die 4 Köpfe an der Fassade symbolisieren die 4 Jahreszeiten
Frühling, Sommer, Herbst und Winter


Der Marktplatz ist ein ehemaliger Begräbnisplatz (schon vor 1037) mit einer Friedhofskapelle (Michaelskapelle) im geistlichen Bezirk der Stadt. Der Friedhof war durch eine Mauer vom Markt getrennt.
Die Wohngebäude innerhalb dieses Bezirks befanden sich meist im Besitz dr Chorherren (Kurien) oder des Stiftes
1506 wurde der Friedhof vor die Stadtmauer verlegt (St.-Anna-Kapelle). Danach entwickelte sich der heutige große Marktplatz (Ältere Marktplätze am Hafenmarkt, Rathausplatz und in der Altstadt.)
1253 wurden die schon bestehenden Rechte der Stadt, darunter auch das Marktrecht, im Öhringer Weistum niedergeschrieben, der Platz wurde 1984 neu gestaltet.

Station 5: Der Brunnen

N 49° 12.107
E 009° 30.116

Was hat die Figur in der rechten Hand?

Schwert J=5
Besen J=7
Gießkanne J=9

Station 6: Pause

N 49° 12.111
E 009° 30.064

Den Tip musste ich von Geofax´ cache übernehmen.
Als Öhringer Ureingeborener weiß man natürlich, dass es hier die beste Curry-Wurst im weiten Umkreis gibt.
Guten Apetitt.

Station 7: Stadtmauer

N 49° 12.101
E 009° 30.152

Am Nebeneingang einer Buchhandlung kann man ein besonders gut erhalten Stück der alten Stadtmauer sehen. Geht während der Ladenöffnungszeiten ruhig mal rein und schaut nach oben. Dort kann man auch noch den alten Wehrgang bewundern, der hier sehr schön in das Geschäft integriert wurde.

Wie dick ist die alte Stadtmauer?

1m K=2
1,5m K=4
2m K=6

Station 8: Oberes Tor

N 49° 12.075
E 009° 30.271

1792 unter Fürst Ludwig Friedrich Karl zu Hohenlohe-Neuenstein-Öhringen durch Johann Wilhelm Glenck und Johann Georg Glenck im klassizistischen Stil an der Stelle erbaut, wo einst der Obertorturm aus der Stauferzeit gestanden hatte.
Die Tafeln auf der Ostseite zeigen die Initialen des Fürsten sowie den Wahlspruch und das große Fürstenwappen der Hauptlinie Hohenlohe-Neuenstein.
Die eisernen Torflügel wurden 1835 entfernt, die Fußgängerdurchgänge stammen aus dem Jahre 1955. 1991 renoviert

Von wie vielen runden Säulen wird das Tor getragen??

8 L=1
12 L=3
16 L=5



Zurück zum Marktplatz bleibt doch mal kurz an dem Haus bei den Koordinaten
N 49° 12.056
E 009° 30.197
stehen.
Das Pfarrhaus aus dem Jahre 1735 ist eins der ältesten Gebäude der Stadt.
Die Säulen, die wie aus Stein gemeißelt aussehen, wurden aus Kostengründen damals aus Holz gefertigt.
Auch damals mussten die Leute schon sparen… ;-)


Auf dem Marktplatz angekommen werft einen Blick auf die imposante Stiftskirche.
Um das Jahr 1020 errichtete das Öhringer Grafengeschlecht an der Pfarrkirche ein Chorherrenstift, das dann von der Gräfin Adelheid, Mutter Kaiser Konrads II, und ihrem Sohn, Bischof Gebhard von Regensburg übereignet wurde.
Der noch vorhandene Stiftungsbrief nennt dazu das Jahr 1037. Aus der damaligen Bauphase stammen die Originale der Löwen beim Löwentürle.
Beim Umbau Mitte des 13. Jahrhunderts wurde 1241 der Sarkophag Adelheids erneuert. In dieser Zeit entstanden Originale der Hauptheiligen Petrus und Paulus am Blasturm.

Der Bau der heutigen spätgotischen Stiftskirche, gemeinsam betrieben von den Grafen von Hohenlohe und dem Chorherrenstift, begann nach 1451 mit der Krypta und wurde 1452 mit dem Chor und den beiden Türmen bis 1465 fortgesetzt.
Von 1485 bis 1500 entstand das dreischiffige Langhaus als Staffelhalle, wobei die Seitenschiffe Einsatzkapellen und Maßwerkfenster erhielten.
Bis 1506 wurden noch die Stiftsgebäude mit Kreuzgang und Seitenkapelle erbaut.

Heutige Kanzel, unterer Altar und Taufstein wurden 1860 geschaffen. Bei der umfangreichen Renovierung 1888/89 entstand u.a. das heutige Orgelgehäuse.

Station 9: Hohenlohisches Residenzschloss

N 49° 12.007
E 009° 30.145

Der älteste Teil des Schlosses, der „Lange Bau“ mit der Durchfahrt zum Schlosshof, entstand 1611/16 an Stelle alter Chorherrenhäuser nach Plänen des Gräflich Hohenlohischen Baumeisters Georg Kern im Renaissance-Stil als Witwensitz für Gräfin Magdalena von Hohenlohe geb. Gräfin von Nassau-Katzenelnbogen, Witwe des Grafen Wolfgang II. von Hohenlohe.
Der Rechteckbau erhielt an den Enden nach drei Seiten große Volutengiebel mit reichem Roll- und Beschlagwerk sowie Obelisken und auf der Hofseite einen achteckigen Wendeltreppenturm mit Kellerhals zum Schlosskeller.
Graf Johann Friedrich I. von Hohenlohe-Neuenstein, der 1677 erstmals für Öhringen eine Residenz gründet, lässt 1681/83 westlich den „Marstallbau“ rechtwinklig anfügen und auf ihn zwei Giebel des „Langen Baus“ versetzen. Über dem Marstalltor das Allianzwappen Hohenlohe und Schleswig-Holstein-Nordburg. Im Erdgeschoss entstehen Stände für 30 Pferde.
Für seinen Sohn Graf Johann Friedrich II., ab 1764 Fürst zu Hohenlohe-Neuenstein-Öhringen, werden 1714/15 an der Hofseite Arkaden und darüber Korridore vorgebaut und das Mansardendach errichtet.
Sein Erbe, Fürst Ludwig Friedrich Karl, erbaut 1770/75 westlich den „Remisenbau“ mit Rokoko-Bibliothek und die Freitreppe im Schlosshof. Um 1790 entsteht das Landschaftszimmer mit Wandbildern des Öhringer Hofmalers Johann Jakob Schillinger.
Fürst August II. zu Hohenlohe-Öhringen lässt 1813/14 nordwestlich den niedrigen klassizistischen Bau für den Erbprinzen ausführen und die Freitreppe zum Hofgarten neu gestalten. Küchenbau und Turmoberteil werden 1847 erneuert, auch der „Blaue Saal“ in einer Mischung von Renaissance und Frühbarock eingerichtet.
Nachdem 1961 die Stadt das Schloss mit Hofgarten erworben hatte, erfolgte seit 1975 im Inneren eine umfassende Erneuerung für die Stadtverwaltung, wobei das neue Haupttreppenhaus im Marstallflügel erbaut und alte Repräsentationsräume restauriert wurden. Die Schlosskellerei des Fürsten zu Hohenlohe-Öhringen benutzt weiterhin den riesigen Keller und Teile des Erdgeschosses.


Bildet die Quersumme der Hausnummer des Schlosses = M


Von hier aus geht es weiter durch das Tor in den Schlosshof und weiter über die Schlosstreppe in den Hofgarten. Genießt den Ausblick.

Fußgänger durch Tor und über Schlosstreppe:
N 49° 12.000
E 009° 30.174
Kinderwagen am Tor vorbei und links um das Schloss herum in den Hofgarten.

Station 10: Tiergehege

N 49° 11.884
E 009° 30.215

So, genug, mit Zahlen und Geschichte. Hier können sich die Kleinen ein wenig austoben.

Und hier gibt’s auch die letzte Frage:
Aus welchem Anlaß wurde das Tiergehege gebaut?

100. Todestag des Fürsten zu Hohenlohe-Öhringen N=0
50. Hochzeitstag des Fürsten zu Hohenlohe-Öhringen N=1
75. Geburtstag des Fürsten zu Hohenlohe-Öhringen N=2



Station 11: Spielplatz

N 49° 11.921
E 009° 30.062

Nach der ganzen Lauferei, lasst eure Kids doch hier noch ein wenig toben,
bevor es zum Final geht



FINAL

Finalrechnung:

N FJ° AA.(D+K)E(G+H)

E (A+I)° NJ.(L+M+N)(F-B)C



Behälter: Lock&lock-Dose 1,1 Liter



Bitte unauffällig loggen (Muggelgebiet !!!), wieder dicht verschließen und gut tarnen.



Viel Spaß wünscht faxeoriginal.

Additional Hints (Decrypt)

Na qre Fgnqgznhre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)