Oberhalb der kleinen Ortschaft Haimburg, einem Ortsteil von Berg (bei Neumarkt in der Oberpfalz) liegt heute etwas versteckt in ca. 550m Höhe die Ruine der Höhenburg Haimburg.
Erstmals wurde die Burg in einer Urkunde von Kaiser Heinrich III. erwähnt. Sie wurde von den Herren von Haimburg, eine Nebenlinie der Herren von Stein, erbaut. Letzter Alleinbesitzer war Heinrich II. von Haimburg (1333–1362). Nach seinem Tode wurde der Besitz geteilt, eine Hälfte erhielt sein Neffe Heinrich III. von Stein (1362–1361), die andere sein Bruder, der Regensburger Bischof Konrad VI. von Haimberg. Nach mehreren Besitzerwechseln kam die Haimburg 1388 in den Besitz des Kurfürsten Ruprecht I. Nach der Zusammenlegung mit dem Amt Troßberg entstand das bayerische Pflegamt Haimburg. Ab 1410 war Pfalzgraf Johann von Neumarkt Besitzer der Anlage und baute sie 1434 zu einem prächtigen Jagdschloss aus.
Im Laufe des Landshuter Erbfolgekrieges erlitt die Burg beträchtlichen Schaden. Sie wurde am 8. Juli 1504 von den Nürnbergern erobert und niedergebrannt. Die Nürnberger erhielten von Kaiser Maximilian I. Gnadenberg und Haimburg als Lohn für die Hilfe im Landshuter Erbfolgekrieg. Pfalzgraf Friedrich II. konnte durch einen Vertrag mit den Nürnbergern 1521 beide Besitzungen wieder in seine Hand bekommen und die Haimburg instandsetzen.
Auch der Dreißigjährige Krieg brachte Unheil über die Haimburg: Am 3. Oktober 1634 wurde die Burg von den kaiserlichen Truppen erobert. Nach mehrmaliger Plünderung wurde sie 1648 von den Schweden niedergebrannt, weil ihnen die Nürnberger einen Sold von 600 Gulden verweigert hatten.
Heute sind von der Burganlage nur noch Reste eines runden Bergfrieds, zweier Torbauten sowie Grundmauerreste, Kellergewölbe und ein tiefer doppelter Halsgraben erhalten. Diese Teile gehen auf das 15. und 16. Jahrhundert zurück, die unteren Teile des Burgringes dürften aus der romanischen Zeit stammen.
Die Burgruine ist zwar jederzeit frei zugänglich, aber das Betreten der Burganlagen ist jedoch seit einiger Zeit verboten! Es besteht Einsturzgefahr!!!
Quelle: Wikipedia
Zum Cache:
Parken kann man am angegebenen Wegpunkt am Beginn des Burgweges bei N49° 21.151 E11° 26.707. Hier befindet sich auch eine sehr hübsch gestaltete Informationstafel über die Geschichte der Haimburg.
Weiter oben am Burgweg ist parken eher ungünstig. Also Füße in die Hand nehmen und los geht's den Burgweg hinauf, soweit ist es nicht. Nach ca. fünf Minuten Aufstieg auf dem Burgweg habt ihr rechts eine wundervolle Aussicht bis rüber zum Dillberg. Gleich danach seht ihr links einen Weg und ein Verbotsschild (Referenzpunkt RS, Bild 11), das darauf hinweist, dass ihr die Burganlage nicht betreten sollt. Folgt also dem Weg vom Schild ab nach links unterhalb des Walls entlang bis zum Cache, der sich links vom Weg befindet. Man kann sich auf dem Weg bis zum Cache einen ausreichenden Überblick von der Ruine beschaffen.
Die Koords sind hier nicht immer ganz präzise.
Vom Cache ist ein Weitergehen auf dem Weg nicht zu empfehlen und das Verbot des Betretens der Burganlage ist bitte zu befolgen!!! Vielen Dank!
Es empfiehlt sich, den Cache NICHT in der Nacht bzw. bei Dunkelheit aufzusuchen!!!
Ihr handelt auf eigene Gefahr!!!
Vielleicht kann sich ja der eine oder andere von euch hier noch an den Vorgängercache GCZYDR erinnern. Dieser Cache war aber im heute verbotenem Terrain platziert.
Dem Erstfinder winkt eine unaktivierte Coin!
Viel Spaß beim Heben wünscht Euch UHU15.
