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Sulmwasserfall Traditional Cache

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Hidden : 6/7/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Wasserfall an der Weißen Sulm

Der Wasserfall der Weißen Sulm verbindet das Quellgebiet der Weißen Sulm mit ihrem Oberlauf.

Der Oberlauf der Sulm zwischen Wernersdorf und der Wiel bildet einen Canyon ähnlichen Taleinschnitt mit steilen Talflanken und flacher Flussstrecke. Am Talschluss steigt das Bachbett zunehmend steiler an und bildet zwischen etwa 900 m und 1050 m Seehöhe eine Steilstufe. Hier stürzt die Weiße Sulm über mehrere Felstreppen 150 Höhenmeter steil ab. Besonders eigentümlich ist seine Formenvielfalt an Steintafeln aus Gneis, die von der Wasserfracht poliert und geschliffen werden.

Vor etwa 17 Millionen Jahren erhöhten sich die Spannungen in der Erdkruste und ließen das Koralmmassiv empor steigen. Seither sägen die Flüsse, vom Rand des Gebirges beginnend und nach Westen fortschreitend , tiefe Täler in den Untergrund. Die Gesteinsformationen der Koralm zeigen verschiedenartige Zusammensetzung, Struktur und wechselnde Gesteinshärte. Dort, wo besonders verwitterungsresistente Gesteinsformationen auftreten, bilden sich Klippen, Felsburgen, Öfen und Steilhänge. Im Bereich des Sulm Wasserfalles bildet ein besonders harter Gneiszug den Untergrund und formt den Sulm-Wasserfall, der bei Hochwasser einen tosenden Katarakt bildet. Der Gneis, der dem Wasserfall seine einzigartige Form und Schönheit verleiht, entstand vor etwa 90 bis 80 Millionen Jahren. Besonderes Kennzeichen des Gneises ist seine feine Bänderung mit hellen und dunklen Lagen, sowie eine Lineation (Striemung) auf den Schieferungsflächen, die die Zeugen einstiger Kontinentalverschiebungen sind. Heute ist der Gneis von scharfen Klüften in megalithische Blöcke zerlegt. Definierte Kluftsysteme und das mittelsteile, ostgerichtete Einfallen der Gneistafeln lenken den Wasserlauf - Großklüfte bilden enge Wasserrinnen, besonders harte Gneisbänke bilden Balkone und Stromschnellen, dort wo die Klüfte einander queren, entstanden Tosbecken. Eine besondere Form sind Schliffkehlen und sogenannte Gesteinsmühlen. Sie entstehen, wenn Quarzgerölle in Vertiefungen gefangen werden. Bei starker Wasserführung, etwa nach der Schneeschmelze, geraten die Quarze bei turbulentem Fließen in Drehbewegung und bohren sich ins Gestein.
Quelle: KTT - Koralm Kristall Trail; Dr. Hermann, Dr. Postl.


Als Anfahrt zum Wasserfall gibt es zwei Möglichkeiten. Einerseits kann man über Schwanberg und St. Anna "anreisen", andererseits ist eine Anfahrt über Wies und Wernersdorf möglich. Es sind beide Strecken (r)echt schön. Die Fahrt über St. Anna bietet ein schönes bis gewaltiges Panorama über die Weststeiermark Richtung Norden, während die Fahrt über Wernersdorf und Wielfresen Einblicke in das weststeirische Hügelland gewährt. An dieser Strecke liegt ein weiteres Highlight des Koralm Kristall Trails, der Hohl-Felsen (zu dem in Zunkunft ein Cache geplant ist) und dessen Besuch ebenso beeindrucken kann.
Wenn man über St. Anna anreist, kann man entlang der Route kurz vor dem vorgeschlagenen Parkplatz bei der Brücke über die weiße Sulm einen ersten Eindruck gewinnen (siehe Foto darüber). Wenn man über Wielfresen kommt, sollte man den kurzen Weg zur Brücke nicht scheuen. Generell läd die Flussstrecke der Sulm zum Erkunden ein.

Beim Cache selbst handelt es sich um eine triviale "Plastikdosn".
... und nun, viel Freude beim Suchen und Erleben dieses Steirischen Naturdenkmales!

Additional Hints (Decrypt)

Onhz zvg Nhffvpug

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)