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St.Johanneskirche Traditional Cache

This cache has been archived.

GerandKat: Hey ho JUZ Hondelage...

Da hier seit geraumer Zeit kein Geocache mehr zu finden ist, werden wir diesen Geocache jetzt endgültig archivieren.
Damit ist der Cache nicht mehr in der Liste der zu findenden Geocaches ausgewiesen und blockiert keine neuen Caches in dieser Gegend.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Liebe Grüße
GerandKat
Katrin und Gerwin
Volunteer Reviewer bei Geocaching.com

Regionale Besonderheiten findet ihr in unserem Wiki
Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de/

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Hidden : 12/9/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Es ist eine Filmdose an der Kirche versteckt. Die Kirche ist im Ort und für jeden zu Fuß, mit dem Rad oder Kinderwagen, wie auch Rollstuhl erreichbar.
Happy Hunting

Der Cache besteht aus einer Filmdose die gefüllt ist mit einem Stift und Logbuch.

Diese Reihe begann bei einem Stammtisch in Kassel und ist inzwischen in ganz Deutschland zu finden.
Dies ist eine neue Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt.

Geschichtliches zur St.Johanneskirche, Hondelage

In der Chronik von Gerhard Bothe ist über die St. Johanneskirche folgendes nachzulesen:
„Die gotische Kirche liegt am Lindenberg, ihr Alter ist uns nicht bekannt. Der Turm in der heutigen Form soll, wie im corpus bonorum ausgeführt ist, „nach einer Notiz aus einem alten Kirchenbuch von 1567“ im Jahre 1394 errichtet, und rund 50 Jahre später soll das Kirchenschiff angebaut sein…Etwa in Jahre 1850 wurde das Schiff durch einen modernen fünfseitigen Chorausbau ergänzt. Auf dem Ostgiebel befindet sich ein gotisches Steinkreuz, und an der Südostecke ist unter dem Dachgesims in einer Minuskelinschrift „anno domini MCCCCXLV“, d.h. die Zahl 1445, zu erkennen. An der Südseite des Turmes trägt ein Stein ebenfalls eine Minuskelinschrift in vier Reihen, in denen wieder eine Jahreszahl „anno domini MCCCLXXXXIIII“ = 1394 enthalten ist. Beide Zahlen bestätigen offensichtlich die Angaben des alten Kirchenbuches. In Wirklichkeit ist die Kirche aber viel älter. Bereits im Jahre 1310 wird eine Pfarre im Dorf bezeugt…“ (S. 86)

An der Südseite des ziegelgedeckten Kirchenschiffes befanden sich in etwa 2 m Höhe zwei rundbogige Fenster aus der Wende des 16. zum 17. Jahrhundert. An der Nordseite waren drei Spitzbogenfenster gleichmäßig auf die gesamte Länge verteilt, die offensichtlich älter waren. Das Hondelager Gotteshaus war deshalb vermutlich eine Wehrkirche. Die Fenster waren alt und gaben an dunklen Tagen und insbesondere in den Wintermonaten nicht ausreichend Licht, so dass sie später ersetzt wurden. Die sehr schmalen alten Fensteröffnungen sind aber an beiden Längsseiten heute noch zu erkennen.“ (S. 90)
Bei einer umfassenden Restauration der Kirche in den 50 Jahren des 19. Jahrhunderts wurde das gesamte Inventar der Kirche ausgebaut und dem Städtischen Museum in Braunschweig überlassen. Bis auf die Flügel des Altarschreines, die dort immer noch an exponierter Stelle ausgestellt sind, ist der Rest den Bomben des letzten Krieges zum Opfer gefallen.
Bei dieser Restauration wurde eine Apsis angebaut (s.o.) und in den markanten Rundbogen ein Kanzelaltar installiert. D.h. über dem Altar war in einer hölzernen Wand die Kanzel angebracht, etwa in der Höhe der Empore, die U-förmig bis noch vorne ragte. Aus der Apsis führte eine Treppe zur Kanzel.

1950 war die Kirche verwahrlost und beschädigt. Das Pfarramt war seit 1929 nicht mehr besetzt. Man entschloss sich, den Kanzelaltar und die Seitenemporen wieder herauszureißen. Ein schmuckloser Steinaltar wurde in der Apsis errichtet und die Kanzel befand sich nun auf der Südseite des Innenraumes. Eine Ölgebläse-Heizung wurde auf der Nordseite installiert.
1980 war eine erneute Renovierung fällig geworden, ausgelöst durch die Anbringung eines Glasfensters, dass von Gemeindeglieder gestaltet worden ist. Steinaltar und Kanzel wurden wieder entfernt, ebenso die Ölheizung. Im gesamten Kirchenschiff wurde eine Fußbodenheizung verlegt und der Fußboden der Kirche neu gefliest. Mit großem ehrenamtlichen Engagement wurden Decke und Wände neu bemalt und sämtliche Bänke frisch gestrichen.
Eine letzte Renovierung des Kirchenraumes mit einem erheblichen Spendenaufkommen der Hondelager Bürgerinnen und Bürger erfolgte im Jahr 1997. Bei dieser Maßnahme wurden auch im Außenbereich der Kirche die Natursteinfundamente freigelegt und verputzt, um so einen wirksamen Schutz der Mauern gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu erzielen.

Geschichte
Geschichtliches zur St.Johanneskirche, Hondelage

In der Chronik von Gerhard Bothe ist über die St. Johanneskirche folgendes nachzulesen:
„Die gotische Kirche liegt am Lindenberg, ihr Alter ist uns nicht bekannt. Der Turm in der heutigen Form soll, wie im corpus bonorum ausgeführt ist, „nach einer Notiz aus einem alten Kirchenbuch von 1567“ im Jahre 1394 errichtet, und rund 50 Jahre später soll das Kirchenschiff angebaut sein…Etwa in Jahre 1850 wurde das Schiff durch einen modernen fünfseitigen Chorausbau ergänzt. Auf dem Ostgiebel befindet sich ein gotisches Steinkreuz, und an der Südostecke ist unter dem Dachgesims in einer Minuskelinschrift „anno domini MCCCCXLV“, d.h. die Zahl 1445, zu erkennen. An der Südseite des Turmes trägt ein Stein ebenfalls eine Minuskelinschrift in vier Reihen, in denen wieder eine Jahreszahl „anno domini MCCCLXXXXIIII“ = 1394 enthalten ist. Beide Zahlen bestätigen offensichtlich die Angaben des alten Kirchenbuches. In Wirklichkeit ist die Kirche aber viel älter. Bereits im Jahre 1310 wird eine Pfarre im Dorf bezeugt…“ (S. 86)

An der Südseite des ziegelgedeckten Kirchenschiffes befanden sich in etwa 2 m Höhe zwei rundbogige Fenster aus der Wende des 16. zum 17. Jahrhundert. An der Nordseite waren drei Spitzbogenfenster gleichmäßig auf die gesamte Länge verteilt, die offensichtlich älter waren. Das Hondelager Gotteshaus war deshalb vermutlich eine Wehrkirche. Die Fenster waren alt und gaben an dunklen Tagen und insbesondere in den Wintermonaten nicht ausreichend Licht, so dass sie später ersetzt wurden. Die sehr schmalen alten Fensteröffnungen sind aber an beiden Längsseiten heute noch zu erkennen.“ (S. 90)
Bei einer umfassenden Restauration der Kirche in den 50 Jahren des 19. Jahrhunderts wurde das gesamte Inventar der Kirche ausgebaut und dem Städtischen Museum in Braunschweig überlassen. Bis auf die Flügel des Altarschreines, die dort immer noch an exponierter Stelle ausgestellt sind, ist der Rest den Bomben des letzten Krieges zum Opfer gefallen.
Bei dieser Restauration wurde eine Apsis angebaut (s.o.) und in den markanten Rundbogen ein Kanzelaltar installiert. D.h. über dem Altar war in einer hölzernen Wand die Kanzel angebracht, etwa in der Höhe der Empore, die U-förmig bis noch vorne ragte. Aus der Apsis führte eine Treppe zur Kanzel.

1950 war die Kirche verwahrlost und beschädigt. Das Pfarramt war seit 1929 nicht mehr besetzt. Man entschloss sich, den Kanzelaltar und die Seitenemporen wieder herauszureißen. Ein schmuckloser Steinaltar wurde in der Apsis errichtet und die Kanzel befand sich nun auf der Südseite des Innenraumes. Eine Ölgebläse-Heizung wurde auf der Nordseite installiert.
1980 war eine erneute Renovierung fällig geworden, ausgelöst durch die Anbringung eines Glasfensters, dass von Gemeindeglieder gestaltet worden ist. Steinaltar und Kanzel wurden wieder entfernt, ebenso die Ölheizung. Im gesamten Kirchenschiff wurde eine Fußbodenheizung verlegt und der Fußboden der Kirche neu gefliest. Mit großem ehrenamtlichen Engagement wurden Decke und Wände neu bemalt und sämtliche Bänke frisch gestrichen.
Eine letzte Renovierung des Kirchenraumes mit einem erheblichen Spendenaufkommen der Hondelager Bürgerinnen und Bürger erfolgte im Jahr 1997. Bei dieser Maßnahme wurden auch im Außenbereich der Kirche die Natursteinfundamente freigelegt und verputzt, um so einen wirksamen Schutz der Mauern gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu erzielen.

Additional Hints (Decrypt)

Zngguähf 9, 24 "Fvr vfg avpug gbg, fbaqrea fvr fpuyäsg"

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)