Warnow–Mildenitz–Durchbruchstal EarthCache
Warnow–Mildenitz–Durchbruchstal
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Size:  (not chosen)
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Warnow – Mildenitz –
Durchbruchstal
Im Naturpark „Sternberger Seenland“ gehört das
Warnow– Mildenitz–Durchbruchstal zu den
landschaftlich
und geologisch interessantesten Gebieten. Das 80 ha große Gebiet
steht seit 1965 unter Naturschutz.
Es gilt als das größte Flussdurchbruchstal in
Mecklenburg-Vorpommern.
Während des Pommerschen Stadiums der Weichseleiszeit vor
etwa 16.000 Jahren bedeckten die aus dem skandinavischen Raum
kommenden Gletschermassen das Land. Sie erreichten Höhen bis zu
1000m.
Vor sich her schoben sie Schutt – und Gesteinsmassen, die zur
Bildung der Endmoränen führten.
Unter den Gletschern befanden sich die geglätteten Oberflächen der
Grundmoränen.
Die einsetzende Warmzeit führte ein Jahrtausend später zum
Schmelzen des Eises.
Das Schmelzwasser transportierte Sande und Kiese, lagerte diese ab
und veränderte dabei
die Oberflächenform der Landschaft. Die Entwässerung erfolgte über
Abflussrinnen in südwestliche Richtung.
Nach dem Abtauen der Gletscher hatten sich die Wassermengen
vergrößert, so dass sie bis in die vor
der Endmoräne liegenden Gebiete flossen. Dort lagerten sie Kiese
und Sande ab, die in den
endmoränennahen Sandergebieten mächtige Schichten von Grobkies und
Mittelsanden bilden,
während in den moränenferneren Gebieten feinere Sande zu finden
sind.
Durch den Transport der Kies – und Sandmassen
erreichten die Gebiete vor und hinter
der Endmoräne Höhenniveauunterschiede von 30 bis 50m, so dass sich
die Entwässerungsrichtung
wieder veränderte und seit der Nacheiszeit in die entgegengesetzte
Richtung fließt.
Die rückschreitende Erosion schnitt sich tief in den
Endmoränenbogen der Pommerschen Haupteisrandlage ein.
Als Ergebnis entstand das landschaftlich abwechslungsreiche
Durchbruchstal.
Neben den Wildwasserstrecken, die von bis zu 30m in die Höhe
aufragenden Hängen begleitet werden,
sind außerdem Altwässer in allen Stadien der Verlandung, sowie
kleine Quellmoore an
seitlichen Austrittsstellen von Hangwasser zu
finden.
Ob zu Fuß, per Rad oder mit dem Kanu – Ihr könnt das
Durchbruchstal aus jeder Perspektive wunderbar erkunden.
Doch Achtung : Es handelt sich hier um ein
Naturschutzgebiet und die offiziellen Wege müssen und dürfen zu
keiner Zeit verlassen werden! Unser Handeln in und mit Mutter Natur
sollte stets nachhaltig sein. Herzlichen Dank!
Ich wünsche Euch viel Spaß und eine gute Zeit.
Wenn ihr diesen Cache loggen möchtet , ladet bitte ein
Foto von Euch oder Eurem Empfänger
an den Koords mit hoch und schickt bitte zeitgleich die Antworten
(Infotafeln) auf die folgenden Fragen
an meine Profil-email. Besten Dank!!!
Wodurch ist dieses geschützte Refugium gefährdet ???
Nennt bitte einen weiteren Lebensraumtyp dieser Region !!!
In welche Richtung wurde die Endmoräne nach der Eiszeit entwässert
???
W a r n o w – M i l d e n i t z – W a t e r
G a p
The 80-hectare area is protected since 1965 as a nature
conservation.
It is worth as the biggest water gap in Mecklenburg-Western
Pomerania.
Central Mecklenburg is crossed by an end moraine belt in strong
relief from the Pomeranian glacier thrust
of the Vistula glaciation some 16.000 years ago. The ice masses
heights up to 1000 m.
They transported rubble – and rock masses which led
to the emergence of the terminal moraines.
Under the glaciers there were the smoothed surfaces of the ground
moraines.
The starting warm time led to the glaze of the ice. The melt water
transported sand and gravels.
They were deposited and therefore the surface form of the scenery
were changed.
The drainage followed about gutters in southwest direction.
On defrosting the glaciers the quantities of water had grown, so
that the water was flowing till the areas lying before the terminal
moraine. There were deposited gravels and sand which forms mighty
shifts of coarse gravel and sand in the outwash plain areas close
to terminal moraine.Fine-grain sand is to be found at the areas in
distance of the terminal morains. By the transport the gravel
– and sandy masses the areas before and behind the terminal
moraine reached height differences in level from 30 to 50 m, so
that the drainage direction changed again
and flows since the postice age into the opposite direction.
The back-walking erosion deeply cut to themselves into the terminal
moraine curve of
the Pommeranian main ice edge situation. As a result originated the
regional diverse water gap.
Moreover, beside the white-water passages which are accompanied by
slopes rising up to 30 m.
You are able to find oxbow lakes as well and spring fens in lateral
discharge positions of slope water.
Whether on foot, by bicycle or with the canoe – you
are able to explore
the wonderful water gap from every perspective.
Attention: Please only walk on the marked path !!!
Its not allowed to leave the signed trail
Have a good time.
If you like to log this cache, please upload a picture
of you or your gps around the coords
and send the answers of the following questions to my account!
Thanks!
Whereby is this protected living space endangered?
Please name an other living space type of this region!
In which direction the terminal moraine was drained after the ice
age?
Additional Hints
(No hints available.)