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Architekturmulti Köln - Neustadt Nord Multi-Cache

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Hidden : 4/20/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Architekturmulti Köln - Neustadt – Nord

Die vierte Stadterweiterung von Köln wurde 1881 von Josef Stübben und Karl Henrici angelegt. Dieser Multi-Cach ist eine Wanderung (ca. 3.5 km) durch die Neustadt Nord und es können viele architektonisch wichtige Gebäude dieses Stadtteils betrachtet werden. Der Cache dauert ungefähr 90 min.
Parken ist in der Nähe der ersten Station möglich.
Die Koordinaten werden als Grad und Dezimalminuten angegeben.
Bei den Rätseln werden Koordinatenstellen immer in Klammern berechnet, also z.B. N 50°56.(A+1)BC entspricht nicht (A+1)*B*C.

Station 1: N50° 57.434 E6° 57.663
Durch die Eingliederung von Köln in das preußische Königreich 1815 wurden Befestigungsanlagen errichtet. So entstand auch der vor euch gelegene Komplex . Dieser wurde zwischen 1816 – 1840 erbaut. Heute wird dieser Ort vielseitig verwendet, unteranderem als Spielplatz und Parkanlage. Der Rosengarten in den inneren Festungsmauern ist besonders beliebt bei frischen Paaren.

A: Über dem Eingang vor dem du stehst ist der Code versteckt. Welche subtraktive Grundfarbe fehlt (englisch)? Zähle die Anzahl der Buchstaben.

Station 2: N50° 57.(A-1)05 E6° 57.(A*15+2)7

In dieser Straße und in den Neben- und Querstraßen sind sehr viele gut Renovierte Gebäude aus der Gründerzeit vorhanden. Der imposante Eindruck entsteht durch die Vielzahl an individuell gestalteten Gebäuden. Vereinzelt neben all dem Historismus finden wir Gebäude die auch Jugendstielelemente besitzen. Ornamente und Friese mit einem Bezug zur Natur, in den Putz gezogene Rillen und dreieckige Fassadenelemente zieren ein solches Gebäude vor dir.

B: Es gibt ganz in der Nähe einen ähnlichen Zwilling von dem Gebäude vor dir. Folge den Pfeilen auf der Fassade beider Gebäude und kurz vor der Traufe findest du die gesuchten gleichen Steinobjekte. Wie viele Objekte zählst du insgesamt?

Station 3: N50°57.(B*2+3)7 E6°5(B-A).7(B+69)

Die gutbürgerliche Wohngegend zwischen der Neußerstraße und der Riehlerstraße hieß früher Gerichtsviertel. Dieses Gebäude ist Namensgebend und wird unter anderem als Oberlandesgericht genutzt. Der neubarocke Bau wurde in den Jahren 1907 – 1911 von dem Berliner Architekten Paul Thoemer erbaut. Über dem Hauptportal ist in einem Fries die Göttin Justitia dargestellt.

C: Du kommst spät abends und musst wichtige Dokumente fristgerecht abgeben. Die Türen sind schon geschlossen. Bis wann hast du Zeit?

Station 4: N50°5(C/4).9(C*4+2) E6°58.0(C-11)

Hier finden wir ein expressionistisches Gebäude des Architekten Wilhelm Riphahn. Mit der 1924 errichteten Bastei gelang Riphahn der Durchbruch und etliche Projekte in Köln folgen. Nach schweren Kriegsschäden durch den 2. Weltkrieg wurde die Bastei 1958 durch Riphahn selbst in den alten Zustand wiederhergestellt. D: Bisher gab es noch keinen atomaren Unfall in Köln, die Bastei strahlt trotzdem. Wie viele Strahlen strahlt die Bastei ab?

Station 5: N50° 57.(D-17)(D-14)3 E6° 57.(D*3-4)0

Hier ist die Handschrift des Stadtplaners Josef Stübben wieder gut zu erkennen. Auf den frei gelegten Flächen der alten Stadtmauer sollte im 19. Jahrhundert ein Ringboulevard, den heutigen Ringen, entstehen. Die Umsetzung der Fluchtlinienpläne ist hier noch gut zu erkennen. Ihr steht nun im nördlichen Startpunkt der Kölner „Ringe“. Von hier verlaufen die Hauptachsen nach Norden über die Neußerstraße und Riehlerstraße, nach Westen auf die Ringe und nach Süden zum Eigelstein und zur „Nord-Süd- Fahrt“. Die Platzgestaltung steht unter ständigem Wandel und Diskussion und die derzeitige ober- und unterirdische Gestaltung aus den 70er Jahren soll zukünftig komplett oberirdisch verlegt werden. Ebenfalls wurde in den 70er Jahren hier einer der wichtigsten Knotenpunkte des U-Bahn Netzes installiert. Der Brunnen von Wolfgang Göddertz (1977) vervollständigt die Gestaltung aus dieser Zeit, wird jedoch heute nicht mehr mit Wasser betrieben.

E: Das Fundament ist gelegt, doch Hoppla, das Gebäude steht ja schon. Aber es steht an einer anderen Stelle. Hier wurde nur ein Baum gepflanzt. Aber was für eine Verwirrung, das Gebäude hat eine Ecke mehr als das Fundament (sieht man nur im Luftbild). Wie viele Ecken hat das Fundament?

Station 6: N50° 57.1(E*2) E6° 57.(E*2-1)3

Es handelt sich um einen besonderen Sakralbau in diesem Multi. Es handelt sich dabei um ein Werk von Gottfried Böhm aus dem Jahre 1962-65. Die Kirche passt sich in eine Baulücke von 62 m Breite in die vorhandene Blockrandbebauung ein. Mit einer giebelartigen Gestaltung der Fassade und dem verwendeten Sichtbeton ist der Kontrast zur umgebenden schlichten Wohnbebauung gering.

F: Um sich vor Zeus Zorn zu schützen wurden Vorkehrungen getroffen. Wie oft?

Station 7: N50° 57.(F*3+1)0 E6° 57.(F*7)0

In diesem öffentlich zugänglichen Innenhof befinden sich ehemalige Gebäude des öffentlichen Dienstes. Dies erkennt man gut an den Rot-Gelben Backstein Fassaden. Der Komplex wurde 1888-1890 erbaut. Heute werden die Räumlichkeiten von vielen Vereinen genutzt. Häufig finden hier auch Veranstaltungen und Flohmärkte statt. Das heutige sozial-kulturelle Zentrum der Neustadt-Nord sollte 1974 zu Gunsten eines Schwimmbades abgerissen werden. Durch eine Bürgerinitiative konnte ein Nutzungskonzept erarbeitet werden und der erhalt war gesichert.

G: Welche Nummer hat das Gebäude in dem man sich um die Belange von Fahrradfahrern kümmert (nicht die Hausnummer).

Station 8: N50° 57.(G*4+1)3 E6° 57.(G-2)47

Ihr befindet euch nun auf einem der schönsten und besterhaltenden Sternplätze von Köln. Hier zeigen die Strukturpläne von Stübben eindrucksvoll ihre Wirkung. Die Kirche St. Agnes, im neugotischen Stil wurde von 1896 bis 1902 nach den Plänen von Carl Rüdell und Richard Odenthal errichtet. Es handelt sich um eine dreischiffige Hallenkirche. Der Platz auf dem Ihr euch befindet wird im Sommer viel durch Studenten und junge Familien genutzt und bildet das Zentrum der Neustadt Nord.

H: Findet den gekreuzigten Jesus abseits der Kirche. Addiere alle latainischen Ziffern einzeln (z.B. IV = 6). Die deutsche Inschrift enthält keine Zahlen. Bilde die einstellige Quersumme.

Station 9: (Final) N50°57.(A+B-12)(C-D-2)(I+1) E6°57.(E-F+1)(H-G+2)(J+3)

I ist einstellige Quersumme von A,B,C,D
J ist einstellige Quersumme von E,F,G,H

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 1: Ibejäegf haq Eüpxjregf yrfra, ratyvfpu haq qrhgfpu, Erpugfpuervosruyre Fgngvba 2: qvr Fgrvaoyhzra na orvqra Troähqra qverxg hagre qre Ertraevaar. Fgngvba 3: Gnsry erpugf arora qrz Unhcgrvatnat Fgngvba 4: Mäuyr qvr Namnuy qre fgenuyranegvtra Fgrvaibefceüatr hagreunyo qrf Boretrfpubffrf qre Onfgrv (hatrenqr) Fgngvba 5: Qvr Rpxra qre Orcsynamhat mäuyra Fgngvba 6: Oyvgmnoyrvgre Fgngvba 7: Fpunhxnfgranhfunat Fgngvba 8: Namnuy: Z = mjrv, Q = mjrv, P = frpu, K = ivre, I = süas, V = süas Fgngvba 9 (Svany): Hagre rvare Cynfgvxxnccr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)