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Streuobstwiese Schnitzenbusch Traditional Geocache

This cache has been archived.

eigengott: Da hier keine Wartung durch den Owner durchgeführt wurde bzw. keine Rückmeldung kam, archiviere ich das Listing.

Caches, die wegen mangelnder Wartung archiviert wurden, darf ich leider nicht wieder aus dem Archiv holen.

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Hidden : 4/21/2017
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Der erste Streuobstwiesencache rund um Oberdollendorf.


"Hier handelt es sich um ein Naturschutzgebiet/Biotop, die offiziellen Wege müssen zu keiner Zeit verlassen werden"

Dieser Cache ist am besten nach dem Streuobstwiesencache Bittweg anzulaufen.

Der Startpunkt ist die beste ganzjährliche Möglichkeit den Cache zu erreichen. Der Cache liegt genau auf einem Weg, welcher auf eine Asphaltstasse führt, im Sommer wachsen jedoch nahe der geteerten Straße recht viele und hohe Brennesseln, so daß ich im späten Frühjahr und Sommer auf jeden Fall den Startpunkt Bittweg empfehle.

Wichtig!
Bitte den Cache nach dieser Anleitung bergen!

Anleitung:

Habt ihr den Cache erspäht und das sollte eigentlich etwas dauern, braucht ihr weder Werkzeug, noch Äste, Stöcke oder sonstige im Wald herumliegende Gegenstände zum bergen des Cache. Es muß weder geklettert, geworfen oder gerissen werden.

Bitte schaut als nächstes nach der Vorrichtung, mit welcher der Cache befestigt und wo genau diese befestigt wurde.

Habt ihr diese gesichtet, ist es für Euch ein leichtes den Cache aus seinem Versteck zu locken.

Manch einer wird sich vielleicht an bestimmte Vorrichtungen in Turnhallen erinnert fühlen. An den Geruch vielleicht auch, nur gut, dass wir draussen im Wald und nicht neben verschwitzten Turnschuhen stehen.

Bitte verstaut den Cache wieder ganz genauso, wie ihr ihn aufgefunden habt und öffnet den Behälter mit der gebotenen Vorsicht! Es wäre doch schön, wenn auch die nachfolgenden Cachejäger genauso suchen müssen wie Ihr

Um die Streuobstwiese Schnitzenbusch in vollem Umfang zu genießen, bitte die Wegstation "Natur" aufsuchen.

Leider gab es aufgrund von Abstandskonflikten keine andere Möglichkeit, den Cache zu platzieren. Diese Wiese war mir jedoch aufgrund der Tatsache, dass sie die größte noch zusammenhängende Streuobstwiese Oberdollendorfs ist, so wichtig, daß ich nicht auf eine Dose verzichten wollte.

Oberdollendorf war früher von zahlreichen Streuobstwiesen umgeben,welche z,B. durch die Bürgerinitiative Naturschutz Siebengebirge e.V erhalten und gepflegt werden. In dieser Cachereihe möchte ich Euch diese wunderschönen Wiesen ein wenig näherbringen

Streuobstwiesen prägen seit Jahrhunderten die europäischen Landschaften.

Gerade im Rheinland gab es einen großen Bestand von Streuobstwiesen, welche schon im Mittelalter von den hier ansässigen Klöstern (Heisterbach) angelegt und genutzt wurden.

Durch die Intensivierung der Landwirtschaft sowie durch das Bau- und Siedlungswesen wurden die Streuobstwiesen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark dezimiert. Heute gehören sie zu den am stärksten gefährdeten Biotopen Mitteleuropas.

Die Imkerei spielt bei der Bestäubung eine wichtige Rolle.

Die Streuobstwiese ist ein wichtiger Lebensraum für Vögel und Gliederfüßer wie Insekten oder Spinnen. Streuobstwiesen weisen nur zwei deutliche „Stockwerke“ auf: die Kronenschicht der Obstbäume und die aus Gräsern, Kräutern und teilweise niederen Stauden bestehende Krautschicht. Durch den weiten Stand der lichtkronigen Bäume ist die Krautschicht besonnt und sehr vital. Im Unterschied zu Obstplantagen, selbst wenn dort auf Insektizide und Herbizide verzichtet wird, sind Streuobstwiesen wesentlich artenreicher.

Streuobstwiesen gehören zu den artenreichsten Biotopen Europas. Auf ihnen tummeln sich bis zu 5.000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten und prägen seit Jahrhunderten das Bild des Rheinlands. Die Wiesen mit ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt haben somit eine große, erhaltenswerte ökologische und kulturgeschichtliche Bedeutung.

Die von Gräsern dominierte Krautschicht einer Streuobstwiese weist oft auch eine große Anzahl blühender Wiesenkräuter auf, die je nach Standortbedingungen verschieden zusammengesetzt sind z.B. Gewöhnlicher Frauenmantel, Großer Wiesenknopf, Gelber Hohlzahn, Heilziest, Herbstzeitlose, Löwenzahn, Schafgarbe, Wiesenschaumkraut, Wilder Möhre, Wiesen- Gelbstern.

In Streuobstwiesen können zwischen 2000 und 5000 Tierarten beheimatet sein, beziehungsweise dort ihre Nahrung finden. Den größten Anteil nehmen dabei Insekten wie Käfer, Wespen, Hummeln und Bienen ein, z.B. Ackerhummel, Admiral, Echte Wespen, Großer Fuchs, Schachbrett, Schwalbenschanz, verschiedene Kurzfühlerschnecken, Wildbienen z.B. Mauerbienen.

Auch die Vielfalt der Spinnentiere und Tausendfüßer ist groß.

Mit ihrem kleinräumigen Wechsel aus besonnten und (halb-)schattigen, trockenen und feuchten Stellen, Holz- und Schnittgutlagerplätzen, Gras-/Staudenfluren und Gehölzen sind Streuobstwiesen auch wertvolle Sommer- und Überwinterungshabitate für verschiedene Amphibien- und Reptilienarten.

Für viele mitteleuropäische Vogelarten sind alte Streuobstbestände durch ihren Höhlen- und Todholzreichtum die idealen Brutstätten. Ihre Nahrungsgrundlage sind die Gliederfüßer wie etwa Spinnen, Insekten oder Tausendfüßer, die im Biotop Streuobstwiese häufig sind.

Quelle: Wikipedia

Additional Hints (Decrypt)

Äcsry jnpufra avpug nz Obqra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)