

The Obir Dripstone Caves are located in the Eisenkappel-Vellach community, in the massif of the Hochobir Mountain on the Unterschärffler Alp, a once flourishing mining area. In 1878, after mining was stopped – the miners’ houses on Obir were given to the Bad Eisenkappel branch of the Austrian Tourist Club to serve as mountaineers’ lodges and for a meteorological station. First guided tours In 1903, the Obir Dripstone Caves are mentioned in the tourist guide of Bad Eisenkappel.
The Obir Caves are located in a very komplex and interresting geologic situation with Wettersteinkalk (Wetterstein limestone, about 200 Ma), greenstone, granite and much more. Eight different, east-west bound layers are located in an area of only 10km (from the north to the south). Most important for this area is a belt of volcanic rocks with many ores, which lead to mining activities thousands of years ago. Lead ore mining took place in the reef limestone on Unterschäffler-Alpe during the 19th century. When following the lead ore seams, the miners now and then discovered a cave. They used them sometimes to store leavings, covering the speleothems with limestone and volcanic rocks. Three natural caves and numerous mining passages, with a total length of about five kilometre are today called Obir Caves. The caves have no natural entrance at all, they were only discovered because of the mining activities.
The tour through Obir caves starts at the center of Bad Eisenkappel. There are numerous parking lots at the upper end of the town, and five minutes walk bring the visitor to the ticket office. From here a regular bus shuttle brings the visitors to the Unterschäffler-Alpe at 1,080m asl. The road is private and the owners requested in the lease agreement, that there would be no private cars on the road. However, the road is narrow and steep, and so it is a good idea not to allow visitors to drive up on themselves anyway.
The true highlight is the last natural cave visited. Here a wealth of stalactites, stalagmites, and curtains can be seen. All of them are pure white, without any visible destructions or lamp flora an extraordinary sight for a show cave. The reason is obviously the recent opening of the cave, and it might change during the next years. The most impressive treasure is much smalle than expected from the photographs. A side passage with a blue-green lake and pure white dripstones is only 40cm high and at the floor of the path. The guide leaves her hard hat at this place, otherwise nobody would mention this secluded spot. This makes this place hard to reach and will probably protect it from destructions for years to come.
HISTORY:
WHAT IS KARST?
Karst is a distinctive topography in which the landscape is largely shaped by the dissolving action of water on carbonate bedrock (usually limestone, dolomite, or marble). This geological process, occurring over many thousands of years, results in unusual surface and subsurface features ranging from sinkholes, vertical shafts, disappearing streams, and springs, to complex underground drainage systems and caves.

HOW KARST IS FORMED?
The process of karst formation involves what is referred to as "the carbon dioxide cascade." As rain falls through the atmosphere, it picks up CO2 which dissolves in the droplets. Once the rain hits the ground, it percolates through the soil and picks up more CO2 to form a weak solution of carbonic acid: H2O+CO2=H2CO3. The infiltrating water naturally exploits any cracks or crevices in the rock. Over long periods, with a continuous supply of CO2 - enriched water, carbonate bedrock begins to dissolve. Openings in the bedrock increase in size and an underground drainage system begins to develop, allowing more water to pass, further accelerating the formation of karst. Eventually this leads to the development of subsurface caves.
To get log permission you must answer the following question and task :
- How originates stone column?
- What is the stable temperature in the cave OBIR?
- On the station 2 you come in to the cave through the long tunnel. How long and what is the name of a tunnel ?
- How is called the station 18 ? And how are hight and wide this formations( approximately )?
- Insert the photo of yourself in front of the entrance into the caves(optionally).
Site of cave OBIR - link
IMPORTANT : For years 2015 are open days :from Easter Saturday 18.4. to 18.10.

Obir-Tropfsteinhöhle
Der Bleibergabbau in Kärnten ist jahrtausendealt. Die ältesten Hinweise auf die Bergbautätigkeit im Hochobir gehen auf das Jahr 1171 zurück. Im Bereich des Hochobir gab es ein Dutzend Bergbaureviere mit insgesamt an die 600 km Stollen. Die Bergbautätigkeit im Obirmassiv wurde bis 1941 durchgeführt – auf der Unterschäffler Alpe (Obir-Tropfsteinhöhle) wurde der Bergbau jedoch 1913 eingestellt. Die Obir-Tropfsteinhöhlen, die keinen natürlichen Zugang besitzen, wurden beim Vortrieb des Markus-Stollen 1870 entdeckt. Bereits in den Jahren 1894/95 wurden ca. 2 km Naturhöhlen vermessen. In den letzten Jahrzehnten wurden von der Kärntner Fachgruppe für Karst- und Höhlenforschung noch weitere 12 Naturhöhlen entdeckt – die Gesamtlänge wird auf ca. 6 km Länge geschätzt
Ein Besuch der Obir-Tropfsteinhöhle in Bad Eisenkappel führt Sie in eine bizarre Welt im Berg. Erfahren Sie Wissenswertes über den Kärntner Erzabbau oder die Entdeckung der Höhlen und erleben Sie eine der farbenprächtigsten Tropfsteinhöhlen Österreichs in Ihrer natürlichen Schönheit. Auf dem Weg durch die unterschiedlich großen Naturhöhlen bekommen Sie einen Eindruck vom harten Arbeitsleben der Bergleute und erfahren mehr über die Karsthöhlen im Massiv des Hochobirs. Zum Abschluss Ihrer Reise gelangen Sie an den wunderschönen und kristallklaren Sintersee. Der 800 m lange unterirdische Erlebnispark in den Obir-Tropfsteinhöhlen mit seinen Grotten und faszinierenden, effektvoll beleuchteten Tropfsteingebilden ist ein lohnendes Ausflugsziel für die ganze Familie.
Die Obir-Tropfsteinhöhlen kann man nur mit unseren Höhlenbussen erreichen, die regelmäßig zwischen dem Kartenbüro am Hauptplatz von Bad Eisenkappel und dem Betriebsgebäude am Berg pendeln (Eine Reservierung ist empfehlenswert). Die gesamte Erlebnisreise zum faszinierendsten Naturwunder dauert ca. drei Stunden. 1 1/2 Stunden davon nimmt die Besichtigung der Höhlen in Anspruch. Nach der Ankunft am Berg bietet sich dem Besucher ein herrlicher Ausblick in das Kärntner Unterland. Staatlich geprüfte Höhlenführer/-innen empfangen die Besucher und informieren über den bevorstehenden Führungsablauf.
DIE GESCHICHTE:
WAS IST KARST?
Voraussetzungen für die Verkarstung Wichtige Vorraussetzungen für die Entwicklung des Karstes sind das Vorhandensein von Wasser im flüssigen Zustand und die Löslichkeit des Gesteins. Karstformen sind also gesteinsabhängige Formen. Trockenzeiten oder Frostperioden behindern deren Entwicklung. Zu den karstbildenden Gesteinen gehören die Steinsalze, welche extrem löslich sind, Gips und Kalkstein, die eine gute Löslichkeit aufweisen, sowie der minder stark lösliche Dolomit. Dabei ist der Kalkstein am häufigsten anzutreffen. Weitere Voraussetzungen sind die Durchlässigkeit und die mineralogische Reinheit des Gesteins.
WIE ENTSTEHT EIN KARST?
Der Verkarstungsprozess Bei der Verkarstung werden die Gesteine an der Erdoberfläche durch Wasser gelöst. Der grundlegende Prozess ist die chemische Verwitterung, welche sich in Hydrations-, Kohlensäure- und Lösungsverwitterung aufgliedert. Hydration bezeichnet den Übergang eines Minerals in die wässrige Verwitterungslösung. Bei der Kohlensäureverwitterung werden unlösliche Carbonate durch kohlensäurehaltiges Wasser in leicht lösliche Bicarbonate überführt. Voraussetzung für diesen Prozess ist das Vorhandensein von Wasser und die Beteiligung von Kohlendioxid. Die Reaktionsgleichung lautet: CaCO3 + H2CO3 r Ca(HCO3)2. Der Prozess der Lösungsverwitterung betrifft vor allem leicht lösliche Salze. Die Moleküle der Mineralsalze werden unter Mitwirkung von Wasser in Anionen und Kationen zerlegt. Der Lösungsprozess ist umkehrbar, wenn das Wasser verdunstet oder die Lösung gesättigt ist. Nach der Lageposition der Karstreliefformen unterscheidet man einen oberirdischen und einen unterirdischen Karst. Alle Karsttypen haben eine Erweiterung der Gesteinshohlräume durch Lösungs- und Kohlensäureverwitterung und das Auftreten charakteristischer Leitformen, der Karstformen, gemein.

Zur Anerkennung des Logos müssen Sie diese Fragen beantworten:
- Wie entsteht die Steinsäule?
- Wie ist die konstante Temperatur in der Höhle Obir?
- Auf die Haltestelle Nummer 2 betreten Sie in die Höhle durch den langen Tunnel. Wie lange ist der Tunnel und wie heißt er?
- Wie heißt die Haltestelle Nummer 18? Und wie hoch und breit diese Abteilungen (etwa) ?
- Einfügen Sie, bitte, Ihres Foto bei dem Eintritt in den Höhle. (Es ist freiwillig.)
Seite Höhlen OBIR - link
WICHTIG : Für das Jahr 2015 sind Tage der offenen Tür : Karsamstag 18. April bis 18. Oktober wieder geöffnet.