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Nicht ganz Onkel Hermanns Kunstgeschmack... (18) Mystery Cache

Hidden : 1/23/2010
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:



Achtzehnte Episode aus der Reihe über "meinen Onkel Hermann".
Die Koordinaten haben nichts mit dem Final zu tun.


Neulich war ich in der Kunstausstellung einer neuen Kunststiftung, die jetzt in der ehemaligen Brauerei in Riegel eingezogen ist. Dort habe ich beim Betrachten der Bilder von Vassarely plötzlich meinen ehemaligen Chemielehrer getroffen, der mich in Schulzeiten auf meinem Weg zum Abitur begleitet hat. Aber das ist eine andere Geschichte...

Auf was ich eigentlich hinauswollte ist eine Geschichte, die noch viel länger her ist, aber auch mit Moderner Kunst zu tun hat. Mein Onkel Hermann hat sie mir erzählt.

Damals in den wilden 20ern war der damals gut 16 Jährige hier in der Nähe dieser Brauerei bei einer Radtour unterwegs, als er unvermutet auf eine Dame traf, die ihr offensichtlich plattes Rad schob. Sie war wohl doppelt so alt wie er, eine Künstlerin.
Da der Dame anzusehen war, daß sie aus besserem Haus war und Onkel Hermann Damen gegnüber auch sehr aufgeschlossen war bot er seine Hilfe an, die auch betreitwillig angenommen wurde. Da er das nötigste Werkzeug, Flickzeug und Luftpumpe dabei hatte, war das Malheur bald behoben, und man fuhr ein Stück gemeinsamen Weges, bis zum Wohnhaus der Eltern der Dame, Wo er noch ein ordentliches Trinkgeld bekam.
Die Eltern, die ihr Künstlerinnendasein mißbilligten, waren mit ihr nach dem ersten Weltkrieg von Straßburg hierher gezogen, hatten das Haus gebaut, das die Tochter später nach deren Tod der Gemeinde vermacht hatte. Denn zwei Jahre später ging sie nach Amerika, wo sie einen Millionär kennen lernte, dem sie das Interesse an Ihrer bevorzugten Kunstrichtung weckte.
Mit seinem im Edelmatallgeschäft gemachten Vermögen kaufte er große Bestände an Gemälden für eine Kunststiftung auf, beraten von der Dame, zum Mißfallen seiner Verwandtschaft. Viele Kunstwerke wurden auch aus Deutschland angekauft, und so vor der Vernichtung gerettet, da sie den Nazis nicht Ideologiekonform erschienen.
Ende der 30 er Jahre enstand ein nach ihm benanntes Museum in Amerika, er starb 10 Jahre später, worauf die mißgünstige Verwandtschaft erfolgreich begann, sie aus dem Vorstand des Museums zu verdrängen. Sie geriet in Vergessenheit, starb in den 60 er Jahren in den USA und wurde auf ihren Wunsch im Familiengrab hier beigesetzt.

Suche nun das Elternhaus, peile von dort 500 Meter nach 287°.
Dort findest du Hinweis auf den Gedenkstein der Familie. Begieb dich zum Gedenkstein. Rechts unten sind 12 Zahlen
ABCDEFGHIJKX

L=A+G
M=J-1
Das Final ist bei N 48° 0 H.DLL E 7° 4M.AKK hinter Brettern.
Vorsicht am Finale! Bitte wieder gut tarnen!

Additional Hints (No hints available.)