Nicht ganz Onkel Hermanns Kunstgeschmack... (18) Mystery Cache
Nicht ganz Onkel Hermanns Kunstgeschmack... (18)
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (small)
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Achtzehnte Episode aus der
Reihe über "meinen Onkel Hermann".
Die Koordinaten haben nichts mit dem Final zu
tun.
Neulich war ich in der Kunstausstellung einer neuen Kunststiftung,
die jetzt in der ehemaligen Brauerei in Riegel eingezogen ist. Dort
habe ich beim Betrachten der Bilder von Vassarely plötzlich meinen
ehemaligen Chemielehrer getroffen, der mich in Schulzeiten auf
meinem Weg zum Abitur begleitet hat. Aber das ist eine andere
Geschichte...
Auf was ich eigentlich hinauswollte ist eine Geschichte, die noch
viel länger her ist, aber auch mit Moderner Kunst zu tun hat. Mein
Onkel Hermann hat sie mir erzählt.
Damals in den wilden 20ern war der
damals gut 16 Jährige hier in der Nähe dieser Brauerei bei einer
Radtour unterwegs, als er unvermutet auf eine Dame traf, die ihr
offensichtlich plattes Rad schob. Sie war wohl doppelt so alt wie
er, eine Künstlerin.
Da der Dame anzusehen war, daß sie aus besserem Haus war und Onkel
Hermann Damen gegnüber auch sehr aufgeschlossen war bot er seine
Hilfe an, die auch betreitwillig angenommen wurde. Da er das
nötigste Werkzeug, Flickzeug und Luftpumpe dabei hatte, war das
Malheur bald behoben, und man fuhr ein Stück gemeinsamen Weges, bis
zum Wohnhaus der Eltern der Dame, Wo er noch ein ordentliches
Trinkgeld bekam.
Die Eltern, die ihr Künstlerinnendasein mißbilligten, waren mit ihr
nach dem ersten Weltkrieg von Straßburg hierher gezogen, hatten das
Haus gebaut, das die Tochter später nach deren Tod der Gemeinde
vermacht hatte. Denn zwei Jahre später ging sie nach Amerika, wo
sie einen Millionär kennen lernte, dem sie das Interesse an Ihrer
bevorzugten Kunstrichtung weckte.
Mit seinem im Edelmatallgeschäft gemachten Vermögen kaufte er große
Bestände an Gemälden für eine Kunststiftung auf, beraten von der
Dame, zum Mißfallen seiner Verwandtschaft. Viele Kunstwerke wurden
auch aus Deutschland angekauft, und so vor der Vernichtung
gerettet, da sie den Nazis nicht Ideologiekonform erschienen.
Ende der 30 er Jahre enstand ein nach ihm benanntes Museum in
Amerika, er starb 10 Jahre später, worauf die mißgünstige
Verwandtschaft erfolgreich begann, sie aus dem Vorstand des Museums
zu verdrängen. Sie geriet in Vergessenheit, starb in den 60 er
Jahren in den USA und wurde auf ihren Wunsch im Familiengrab hier
beigesetzt.
Suche nun das Elternhaus, peile von dort 500 Meter nach 287°.
Dort findest du Hinweis auf den Gedenkstein der Familie. Begieb
dich zum Gedenkstein. Rechts unten sind 12 Zahlen
ABCDEFGHIJKX
L=A+G
M=J-1
Das Final ist bei N 48° 0 H.DLL E 7° 4M.AKK hinter Brettern.
Vorsicht am Finale! Bitte wieder gut tarnen!
Additional Hints
(No hints available.)
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