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Klaa Ländche Der Zweite - Taunusblick Traditional Geocache

Hidden : 9/29/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Klaa Ländche, das Tal zwischen Wiesbaden und Frankfurt, Frischluftschneise ist landschaftlich und historisch interessante Gegend. Diese Stelle erlaubt einen schönen Blick auf die eine Begrenzung des Tals, den Taunus. Die Gegend ist sehr konservativ. Es gibt Vereins-, Landwirts-, Spaziergang- und Hundemuggel. Seid achtsam!

Der neue Cache befindet sich über Kopfhöhe. Geübten Cacher bleibt er nicht lange verborgen. Das "heben" braucht etwas Kraft in den Händen, da der "Wirt" leicht verbogen ist. Um den Namen des Cache ausreichend zu würdigen, sollte man den Weg weiter gehen bis sich der Blick auf den Taunus öffnet. Bitte beschreibt beide Seiten des Lobuchs. Prüft bitte ob es unbedingt nötig ist, zu stempeln. Zur Geschichte Nordenstadt: Es ist durchaus möglich, dass Nordenstadt, wie der Nachbarort Wallau, als kleine Siedlung bereits seit der Keltenzeit bestand und somit mehr als 2000 Jahre alt ist. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 950. In dieser Urkunde heißt es, dass König Otto I. (912 bis 973) dem Vasallen seines Sohnes Ludolf, dem Grafen Gerung, sechs "Hufen" Land (etwa 180 Morgen) in den Gemarkungen Wallau, Breckenheim und Nordenstadt schenkte. Nordenstadt ist in Wirklichkeit jedoch viel älter. Es bestand schon zur Siedlungszeit der Franken als Dorfschaft. Das wohl älteste Relikt der Nordenstadter Vergangenheit ist ein fränkisches Gräberfeld, das am Ortsausgang des Dorfes, am heutigen Grabenweg, gefunden wurde. Archäologen stellten fest, dass die Gräber aus dem 6. Jahrhundert stammen. Es ist durchaus möglich, dass Nordenstadt, wie der Nachbarort Wallau, als kleine Siedlung bereits seit der Keltenzeit bestand und somit mehr als 2000 Jahre alt ist. Nordenstadt befand sich im Jahre 950 auf einem gesegneten Stück Erde, das sich die fränkischen Könige als besonderen Besitz vorbehalten hatten. Es hieß nach der fränkischen Gauverfassung der "Königssundergau". Der Gau war gleichzeitig auch Grafschaft, also eine zusammenhängende Verwaltungseinheit. Den Mittelpunkt des Gaues bildete Mechthildshausen, wo sich auch das Grafengericht befand. Im Laufe der Zeit wechselte der Name der Gemeinde öfters. Aus "Norminstatt" wurden "Nordinstatt" und "Norstat", später "Norderstadt" und ab 1145 "Nordenstadt". Der Name selbst weist auf den fränkischen Ursprung der Bewohner hin. Frei übersetzen lässt sich Nordenstadt vermutlich mit "die Wohnstätte des Nornin oder Norin". Die Nordenstadter Äcker und Felder waren aufgrund ihrer vorzüglichen Fruchtbarkeit geeignete Schenkungsobjekte der verschiedenen Herrscher an Abteien, Klöster und Stifte. Auch getreue Gefolgsleute erhielten landwirtschaftliche Flächen aus hoheitlicher Hand. Eine Urkunde weist darauf hin, dass im Jahre 970 das Kloster "Bergen" bei Magdeburg von König Otto I. Äcker in der Gemarkung Nordenstadt bekommen hatte. Zwischen den Jahren 1101 und 1106 vermachte Heinrich IV. dem Kloster "St. Jacob" bei Mainz verschiedene Nordenstadter Liegenschaften. Auch das "St. Alban Stift" und das Stift "Maria zu den Greden" in Mainz hatten im 12. Jahrhundert verschiedene Güter in der Gemeinde. Den größten Einfluss in der Gemeinde hatte das Domstift in Mainz. Sein Anteil am landwirtschaftlichen Ertrag waren sechs Neuntel vom Zehnten, die "Zehn-Prozent-Abgabe", die von Bauern an ihre weltlichen und geistlichen Herren geleistet werden musste. Zwei Neuntel des Aufkommens erhielten die Herren von Cronberg, ein Neuntel die Stifte "St. Maria am Steg", "St. Johann" und "St. Moritz" in Mainz. Im 14. Jahrhundert hatte das Domstift von seinen Liegenschaften etwa 300 Morgen gegen den Pachtzins von 37 Malter Frucht in Erbpacht gegeben. Die gute Entwicklung der Gemeinden wurde durch den 30-jährigen Krieg unterbrochen. Im Jahre 1620 zogen die ersten feindlichen Heere durch Nordenstadt. Sie wurden vom Marquis Spinola angeführt, der vom Niederrhein her über Eppstein in Richtung Frankfurt gezogen war. Es verging kaum ein Jahr, in dem die Bewohner nicht durch neue Einquartierungen belastet wurden. Die Soldaten führten sich nicht als Gäste, sondern als Herren auf. Sie leerten Scheunen, Küchen und Keller, trieben das Vieh aus den Ställen und nahmen Wertgegenstände mit sich. Zu allen Untaten zündeten sie auch noch Höfe und Scheunen an. Der Krieg, die Pest und die Brände brachten es mit sich, dass in Nordenstadt 1635 nur noch 46, im Jahre 1637 nur 70 Einwohner lebten. In den Jahren 1635 bis 1637 war kein einziger Halm geerntet worden. 1641 betrug der ganze Viehbestand nur 28 Ochsen und 10 Kühe. In der Gemeinde konnten nur 37 Häuser bewohnt werden, 46 Anwesen waren völlig verwüstet. Viele Nordenstadter haben in diesem Krieg ihr Leben eingebüßt. Nach dem Ende des 30-jährigen Krieges kamen nur wenige Nordenstadter aus den Kriegswirren zurück in ihr Dorf.

Additional Hints (Decrypt)

vz fvrogra iba mrua

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)