Diese Cache-Serie beschäftigt sich mit den Naturwissenschaften und namhaften Persönlichkeiten aus der Geschichte der Stadt Gotha, die auf den jeweiligen Teilgebieten wirkten und herausragende Leistungen erbrachten.
Die Fachrichtung Chemie ist die Lehre von den Elementen und ihren Verbindungen. Sie beschreibt deren Eigenschaften, Verhalten und ihre Veränderung. Zu einer tiefergehenden Erklärung dieser Vorgänge greift sie auf die Methoden der Physik zurück und wird daher heute gelegentlich auch als deren Teilgebiet angesehen.
Herzog Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1646-1691)
Landesherr in Thüringen
Friedrich I., Herzog von Sachsen-Gotha und Altenburg, geb. am 15. Juli 1646 auf dem Kaufhause zu Gotha, † am 2. Aug. 1691 zu Friedrichswerth, war der älteste Sohn Herzog Ernsts des Frommen und der Prinzessin Elisabeth Sophia, der einzigen Tochter des Herzogs Johann Philipp von Sachsen-Altenburg.
Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1675 übernahm er nach Maßgabe des väterlichen Testaments die Nachfolge.
Ab 1677 errichtete Friedrich I. das Lustschloss Friedrichswerth, in dem Dorf Erffa, rund 15 km von Gotha entfernt, das zu seinen Ehren in Friedrichswerth umbenannt wurde.
Des gleichen ließ er das heute noch bestehende Gothaer Schlosstheater (Ekhof-Theater) in mehreren Bauphasen von 1681-1683 in den ehemaligen Ballsaal des Schlosses einbauen.
Friedrich I. bemühte sich, die Werke seines Vaters fortzuführen. Um künftige Landesteilungen zu verhindern, führte er für sein Haus 1685 die Primogenitur, Erbfolgeprinzip, nach dem nur der Erstgeborene das Erbe antritt und alle anderen Geschwister ausgeschlossen bleiben, ein.
Er verstarb im August 1691 bei einem Aufenthalt auf seinem Sommersitz Friedrichswerth.
Friedrich I. lebte in einer Zeit des Aufbruchs. Die Alchemie wandelte sich allmählich zu einer Naturwissenschaft mit entsprechenden Methoden.
Das 17. und 18. Jahrhundert wird als Übergangszeit betrachtet, in der die Alchemie durch die Chemie und die Pharmakologie abgelöst wurde.
Allerdings blieben die Naturwissenschaften noch im Hintergrund und wurden nur von wohl situierten Leuten gefördert und betrieben. In dieser Zeit lebten so bedeutende Naturwissenschaftler wie Robert Boyle (1627-1691) und Isaak Newton (1643-1727). Diese lösten sich zwar zunehmend von den alten Lehren, dennoch wurden auch sie durch diese stark beeinflusst.
Als fleißiger Tagebuchschreiber war Friedrich I. es gewohnt, alle wichtigen Ereignisse zu notieren. Diese Tagebücher gehören zu den wichtigsten fürstlichen Selbstzeugnissen der Epoche, die ein sehr weitgehendes, auch praktisches Interesse an der Alchemie belegen und heute von besonderem Wert für uns sind. Das originale Labortagebuch liegt im Staatsarchiv Gotha.
Quellen: wikipedia, Einleitung Examensarbeit Daniela Möller
Und hier ist das Rätsel:
Hinweis zum Cache:
Benutzt unbedingt den GeoCheck !
Es müssen keine Grünanlagen oder Privatgrundstücke betreten werden !
Der Zielort ist zeitweise ein sehr muggellastiges Gebiet !
Denkt bitte immer daran:
Nach Euch wollen auch noch andere Geocacher loggen.
Dies ist ein Cache der Serie "Naturwissenschaften" mit den weiteren Mysteries:
Astronomie - Biologie - Geologie - Physik (Bonus)