Um diesen Geocache zu finden, muss man sich in einen Teil des Biosphärenreservats Rhön begeben: Der Landecker ist ein etwa 510m hoher Berg im Bereich der Gemeinden Schenklengsfeld, Friedewald und Hohenroda im Osten Hessens und gehört zum Mittelgebirge Rhön bzw. dessen Teilgebirge Kuppenrhön.
Der Landecker besteht aus Kalkstein (Wellenkalk und Muschelkalk) und Buntsandstein und ist bewaldet mit Buchen. Der Berg dient als Teil der Wasserscheide zwischen Fulda und Werra; alle auf seiner Ostseite entspringenden Bäche/Flüsse, fließen in die Werra, die auf der Westseite in die Fulda.
Auf einem Felsvorsprung in Richtung Südwesten (oberhalb von Oberlengsfeld) befindet sich die Burgruine Landeck. Sie war nie eine Adelsburg, sondern war eine bedeutende Festung der Reichsabtei Hersfeld zum Schutz ihrer Besitztümer. Vermutlich kam es während des Bauernkrieges im 16. Jahrhundert zur Zerstörung der Burg.
Entlang des Wanderrundwegs um den Tafelberg des Landeckers hat man schöne Ausblicke zum Hessischen Kegelspiel, dem Soisberg und der Vorderrhön. Am Landecker selbst gibt es keine Einkehrmöglichkeiten, aber in den umliegenden Gemeinden wird man fündig, z.B. in Schenklengsfeld beim vielleicht ältesten Baum Deutschlands.
Achtung: Der Landecker Berg selbst ist nur mit Forst-, Wald- und Wanderwegen erschlossen.
Wenn man zu diesem Cache möchte, kann man entweder am Ortsausgang Ransbach / Anfang Hilmeser Graben direkt hinter den alten Bahngleisen parken und ein Stückchen laufen oder den Weg noch etwas weiter fahren, bis der Wald anfängt (siehe Hinweis) und dann dort parken. Früher stand an der Stelle des Caches ein Hochsitz. Dieser steht allerdings nicht mehr.
Den Cache können auch Kinder gut finden. In der Dose sind Kleinigkeiten für Kinder (zum Tauschen).